"Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du mußt nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." - Johann Wolfgang von Goethe, Egmont, IV. Aufzug - Der Culenburgische Palast / Egmont
"Hans Dampf in allen Gassen hat kein Steckenpferd, aber er weiß auf jedem zu reiten, das man ihm zwischen die Beine schiebt." - Stefan Zweig, Drei Dichter ihres Lebens, Casanova, Kapitel 6
"Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tierelaufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren." - Gottfried Benn, an Nele Poul Soerensen, 13. März 1953. in: Nele Poul Soerensen. Mein Vater Gottfried Benn. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1975. S. 99
"Wenn es in der Welt logisch zuginge, würden die Männer im Damensitz reiten." - Rita Mae Brown, Galopp ins Glück. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3-498-00594-4