Ankunft

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Die Kälte hat ewig ein Sprachrohr und die Empfindung ein Hörrohr. Die Ankunft einer ungeliebten fürstlichen Leiche oder dergleichen Braut hört man an den Polarzirkeln; hingegen wenn wir Niedere unsre Gräber oder unsre Arme mit Geliebten füllen: so fallen bloß einige ungehörte Tränen, trostlose oder selige." - Jean Paul, Hesperus
  • "Ehe das Proletariat seine Siege auf Barrikaden und in Schlachtlinien erficht, kündet es die Ankunft seiner Herrschaft durch eine Reihe intellektueller Siege an." - Karl Marx, Redaktionelle Anmerkung zu dem Artikel "Die Schneiderei in London oder der Kampf des großen und des kleinen Capitals" von J. G. Eccarius in Neue Rheinische Zeitung, 6. Heft, Oktober 1850 nach MEW 7 (5. unveränderte Auflage 1973), Dietz Verlag, Berlin, S. 416
  • "Sprache ist lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst." - Martin Heidegger, aus Brief über den "Humanismus" (1946), Wegmarken, Klostermann Verlag, 2004
  • "Wanderer! Jeden Schritt vom Wege bezahlst du mit späterer Heimkehr." - Rudolf Alexander Schröder, Aphorismen und Reflexionen

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