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Martin Heidegger

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Martin Heidegger (1960)

deutscher Philosoph

Zitate mit Quellenangabe

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  • "Der Mensch ist der Nachbar des Seins." – Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342
  • "Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins." - Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342
  • "Die genannte Frage [nach dem Sinn von Sein] ist heute in Vergessenheit gekommen..." – Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 1, erster Satz
  • "Die Sprache ist das Haus des Seins." – Über den Humanismus. Frankfurt a.M.: Klostermann, 1949. S. 5.
  • "Die Wissenschaft denkt nicht." – Was heißt Denken? 4. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1984, S. 4 (Abdruck der Vorlesungen unter diesem Titel WS 1951/52 u. SS 1952, Zitat in erster Vorlesung); übernommen in den Vortrag: Was heißt Denken? in: Vorträge und Aufsätze, Pfullingen: Neske 1954, S. 129–143, hier: S. 133; zuerst im Mai 1952 als Vortrag im Bayerischen Rundfunk gesprochen; gedruckt in der Zeitschrift "Merkur", 6. Jg. 1952, S. 601 ff.
  • "Die Frage nach dem Sinn von Sein soll gestellt werden." – Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 2, erster Satz
  • "Herkunft aber bleibt stets Zukunft." - Aus einem Gespräch von der Sprache – Zwischen einem Japaner und einem Fragenden, in Martin Heidegger: Unterwegs zur Sprache, Pfullingen: Verlag Günther Neske, 1959, http://www.mystiek.net/over-deze-site/wozu-lyrik-heute/3-2/.
  • Hans-Georg Gadamer zitierte 1997 "ein Wort [...], das ich von meinem Lehrer Heidegger noch im Ohr habe, als er gesagt hat: »Zukunft ist Herkunft«." - »Zukunft ist Herkunft«. Hans-Georg Gadamer und Emil Schumacher, Ehrenbürger der Universität [Jena], S. 55 books.google.
  • "Nicht Lehrsätze und 'Ideen' seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige Wirklichkeit und ihr Gesetz." – Aufruf an die Deutschen Studenten. Freiburger Studentenzeitung 3. November 1933, in: Bernd Martin (Hrsg.), Martin Heidegger und das „Dritte Reich“. Ein Kompendium, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989
  • "Sprache ist lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst." – Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.326
  • "Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage." – Einführung in die Metaphysik, 1935, in: Gesamtausgabe, Band 40, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1983, § 1, erster Satz
  • "Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges." – Das Ding, zit. nach Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart: Kohlhammer 1970, S. 442
  • "Das Gewissen redet einzig und ständig im Modus des Schweigens." – Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 56, S.363
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