Diskussion:Deutsche Sprichwörter

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Ergänzungen[Bearbeiten]

  • "die Spreu vom Weizen trennen" Mt 3,12 http://de.wiktionary.org/wiki/die_Spreu_vom_Weizen_trennen
  • "Totenhemd hat keine Taschen." w:Das letzte Hemd hat leider keine Taschen
  • "Auf jeden Pott passt ein Deckel." (mir bekannte Abwandlung von "Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel")
  • "Neugier ist der Katze tot." (Gemeint ist wohl "Neugier ist der Katze Tod"?
  • "Der frühe Wurm wird vom Vogel gefangen" (Bekannter ist: "Der frühe Vogel fängt den Wurm." Das ist schon aufgeführt, muss also nicht in anderem Satzbau wiederholt werden.)
  • "Nicht immer, aber immer öfter." (in den Sprachgebrauch übergegangener Werbe-Claim von Clausthaler aus den 90ern)
  • "Geiz ist geil." / Abwandlung "Geiz ist nicht geil." (in den Sprachgebrauch übergegangener Werbe-Claim von Saturn)
  • "Verlass Dich auf andere und Du bist verlasssen."
  • "Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau'n." http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/O#Ob_blond.2C_ob_braun.2C_ich_liebe_alle_Frau.E2.80.99n.
  • "Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät." (Das ist kein Sprichwort sondern eine Verballhornung des Sprichwortes „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“)
  • "Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt."
  • "Lass mal die Kirche im Dorf!"
  • "Zeit heilt alle Wunden."
  • "Ist die Not am größten, ist die Hilf am nächsten."
  • "Viele Hände, schnelles Ende"
  • "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht."
  • "Wer will sucht Wege, wer nicht will sucht Gründe"
  • "Einen Tod muss man sterben"
  • "Übertreibung ist das Heischen nach Aufmerksamkeit" nach G. SF Sansone
  • "Wasser predigen und Wein trinken"
  • "Dummheit schaft Freizeit"
  • "Da boxt der Papst im Kettenhemd"
  • "Da steppt der Bär"
  • "Scheißt der Bär in den Wald?"
  • "Getretener Quark wird breit, nicht stark" (Göthe https://www.textlog.de/18099.html.--JanEhlebrecht (Diskussion) 11:45, 31. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
  • "Wat dem een ne Uhl is dem andern die Nachtigall" Hamburger Sprichwort.
  • "Hummel Hummel Mors Mors" Hamburger Neckspruch gegenüber den Wasserträgern
  • "Das Auge des Herrn macht die Kühe fett" inBayern und BadenWürttemberg noch bekannt.

"Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir."[Bearbeiten]

Eigentlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Non_vitae,_sed_scholae_discimus („Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“)


"Das fünfte Rad am Wagen sein"[Bearbeiten]

... ist wohl eher eine Redewendung.

=="Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen überall hin."== Buchtitel von von Ute Ehrhardt--46.114.90.36 13:04, 31. Jul. 2021 (CEST) Sollte auch drin sein, meine ich. :) --Rhombus 20:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Man soll die Nacht nicht vor dem Morgen loben."[Bearbeiten]

Heißt das Sprichwort nicht "Man soll den TAG nicht vor dem ABEND loben."?

Das ist ganz offensichtlich ein schmutziger Witz. Es ist also nicht das originale Sprichwort, sondern eine schlüpfrige Verballhornung. Die meisten davon sind ebenso wert, erhalten und gesammelt zu werden, wie die seriösen Originale, allerdings in dieser Aufzählung fehl am Platz.

"Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts."[Bearbeiten]

Dieses hier aufgeführte Sprichwort ist doch entsprechend des herrschenden Konsumgeistes verfälscht worden ! Es ist auch falsch ! Im Original kenne ich das so: "Gesundheit ist nicht alles .. doch ohne Gesundheit ist Alles nichts !" Bitte korrigieren

Aich?[Bearbeiten]

Ich möchte hier nur anmerken, dass einige der Sprichworte umgeändert worden, da diese ursprüngglich aus Aich stammen und somit eigentlich auch anderrs lauten. Wer genauere Fragen dazu hat sollte mit dem König von Aich Kontakt aufnehmen (bjoer111@web.de).

Wer ist Aich? --Hei ber 21:15, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Brecht?[Bearbeiten]

Kommt das Sprichtwort "Wie man sich bettet so liegt man" nicht aus der Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny?

http://www.heinrich-pestalozzi.de/werke/pestalozzi-texte-auf-dieser-website/1815-an-die-unschuld/an-die-unschuld-15/?L=2
https://books.google.de/books?id=l3bfAAAAMAAJ&pg=RA1-PA150&dq=bettet
https://books.google.de/books?id=5GYVAAAAMAAJ&pg=PA35&dq=bettet 1830 --Vsop.de (Diskussion) 14:14, 12. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Wieso? (Nachsatz zu "Wer nichts wird...")[Bearbeiten]

verschwindet der Nachsatz: "und ist ihm selbst dieses nicht gelungen, so macht er in Versicherungen" beim Artikel "Wer nichts wird, wird Wirt" ?

Weil es keinen Beleg dafür gab, dass dies wirklich ein Sprichwort ist, das verbreitet ist oder verbreitet war. --Hei ber 16:04, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Nachsatz mal gegoogelt, weil er mir persönlich (aus Westfalen) sehr geläufig ist: 1.250 Funde, darunter ein Focus Money-Atikel und auch Seiten aus Österreich. Ist das nicht eigentlich Verbreitung genug? --Moonbarker (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine Sprichwörter[Bearbeiten]

Diese sind keine Sprichwörter (teils Redensarten) --Thomas 08:18, 17. Jul 2005 (UTC)

  • "Durch Bücken und Treten sich einen goldenen Fahrradlenker erdienen."
  • "Durch Schleimen und Kriechen sich eine goldene Nase erriechen."
  • "Durst ist schlimmer als Heimweh."
  • "Da muss man durch."
  • "Drum pruefe, was sich ewig bindet." (... wer ... Friedrich Schiller#Das Lied von der Glocke (1799))
  • "Damals, da waren die Schiffe aus Holz und die Seeleute aus Stahl. Heute ist es umgekehrt."
  • "Dann man ran !"
  • "Faulheit denkt scharf."
  • "Tu anderen an, was sie dir antun würden - aber tu's zuerst!
  • "Mit Gewalt hebt man eine Kuh herum."
  • "Trau schau wem."

Dies kann ziemlich sicher nicht als Sprichwort gelten; zumindest ist es in meinen Quellen nicht als solches aufgeführt. --Thomas 22:08, 1. Mär 2005 (UTC)

  • "Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum."
Hat "irgendjemand" hier eingetragen und ich hatte es entsprechend in die anderen Themen eingetragen. Jetzt müsste man wohl fragen, wann etwas als Sprichwort gilt und wer das entscheidet. Sicher sind nicht alle Sprichwörter in allen Quellen aufgeführt. In meinen Quellen taucht es auch nicht auf.monie 06:42, 2. Mär 2005 (UTC)
Das hab ich noch nie gehört und es klingt auch nicht wie ein Sprichwort sondern wie Geschwafel aus dem Usenet. Also weg damit. --Timt 08:29, 2. Mär 2005 (UTC)
Dieser Spruch stammt von Albert Einstein, ist also kein Geschwafel aus dem Usenet!

Für "Advokaten - Schadvokaten." gilt wohl das Gleiche wie oben. --Timt 08:34, 2. Mär 2005 (UTC)

Das wiederum ist ein Sprichwort, aufgeführt bei Simrock in der Ausgabe von 1846. --Thomas 12:25, 2. Mär 2005 (UTC)
Ebenso bei mir in den "Sprichwörtern der Völker".monie 12:30, 2. Mär 2005 (UTC)
Gilt ein Sprichwort erst als Sprichwort, wenn es in einer Sprichwörtersammlung in Buchform aufgeführt ist? Angesichts der Tatsache das der Autor einer Sprichwörtersammlung willkürlich Sprichwörter gesammelt und ausgewählt hat, wäre das paradox. --84.61.127.87 22:47, 26. Nov 2005 (UTC)
Nicht alles, was "meine Oma immer zu sagen pflegte" ist ein Sprichwort. Oftmals werden Redensarten oder Redewendungen mit Sprichwörtern verwechselt. --Thomas 23:50, 26. Nov 2005 (UTC)

Das ist eine Verballhornung eines Sprichworts und gehört nicht hierher. --Thomas 08:28, 17. Apr 2005 (UTC)

  • "In der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot."

Diese drei sind doch keine Sprichwörter !?! Weil ich mir aber nicht sicher bin lass ich sie im Artikel

  1. "Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit."
  2. "Betrunkene und Kinder schützt der liebe Gott."
  3. "Wer A sagt, muss auch -limente sagen."

Kölsch[Bearbeiten]

Sind hier eigentlich auch kölsche Sprichwörter erwünscht?

Klar. Am besten mit hochdeutscher Übersetzung. --Thomas 19:49, 27. Mai 2005 (UTC)

"Politiker ohne Netzwerke sind nichts"[Bearbeiten]

Beim obengenannten Satz handelt es sich doch um kein Sprichwort, höchstens um einen unüblichen Aphorismus, oder? Michael

Pech in der Liebe[Bearbeiten]

"Pech in der Liebe, Glück im Spiel." ist zwar ein Sprichwort, aber lautet das nicht genau andersherum? Also: "Pech im Spiel, Glück in der Liebe"????

Bitte nochmal bearbeiten! "pech in der Liebe,Glück im Spiel." ist nicht nur kein Sprichwort, es hört sich auch grausam an!

"Pech im Spiel, Glück in der Liebe" Wird zwar häufig auf das Glücksspiel bezogen kann aber auch Folgendes bedeuten. Für solche, für die Beziehungen nur ein lustiges Spiel ist und im Flirten glänzen,, werden kaum richtiges Liebesglück finden, da sie die Liebe quasi "verspielen".

Fünf Minuten vor der Zeit[Bearbeiten]

Und heißt es nicht statt "Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Deutschen Pünktlichkeit." nich "Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Maurers Pünktlichkeit." ???

Ich kenne es etwas martialischer als "Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Soldaten Pünktlichkeit."--FM 21:15, 13. Jan 2006 (UTC)
Das heißt mE "..., ist des Kaisers Pünktlichkeit."
Meine Oma war eine Bolivianerin mit Abstammung aus Hamburg von XIX Jahrhunterts. Sie hat es mit Soldaten immer gesagt.
Ich kenn nur "5 minuten vor der zeit ist die wahre Pünktlichkeit
Meine Erinnerung lautet: "Fünf Minuten vor der Zeit ist des Kaisers Höflichkeit"

Und was ist eigentlich mit "Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige" (? vom alten Fritz?)

Dieser Satz wird Louis XVIII. von Frankreich zugeschrieben.

Wer anderen eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät[Bearbeiten]

Auch eins? --84.168.84.169 16:20, 11. Aug 2006 (UTC)

Sprichwort? Nein. --WIKImaniac 16:27, 11. Aug 2006 (UTC)
Klingt nach Graffiti. --Toledo 11:03, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

In Anlehnung an "Wer andern eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät." , insofern finde ich hat das Bratwurstsprichwort auch seine Berechtigung.

Theorie und Praxis[Bearbeiten]

Zu folgendem finde ich keine Quelle, hab´s aber so oder ähnlich schon oft gehört:

"Wenn's klappen soll und es klappt nie,
so nennt man das die Theorie.
Was Praxis ist, frag nicht lang rum,
wenn's klappt und keiner weiß warum!"

--Swen 07:54, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

In meiner Familie ein oft gesagtes Sprichwort:

Theorie ist Marx, Praxis ist Murx ... --2003:7B:CF16:E410:8172:6FD7:10FF:FDD0 14:25, 17. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Keine Sprichwörter 2[Bearbeiten]

  • "Schief ist Englisch und Englisch ist modern." - Schief als Chief gesprochen, [1]

neue doitsche Zeichensetzung[Bearbeiten]

IMHO sind auf der Seite vielzuviele Kommata, insbesondere z.B. die ganzen wenn-dann-Sprüche.. wahrscheinlich eher uninteressant und vielleicht sollte man an so ehrwürdigen Aussprüchen ja auch nicht rumfummeln.. Aber vielleicht hat ja noch jemand eine (abweichende?) Meinung dazu *g

Quellenangaben[Bearbeiten]

Erfreulicherweise gemeinfrei - http://books.google.com/books?id=iIINAAAAQAAJ&hl=de --Hei ber 15:37, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht möchtest du obigen Beitrag nachsignieren? Mir erschließt sich nicht ganz, wieso du die wesentlich komfortablere Suchmöglichkeit von http://www.zeno.org/Wander-1867 nicht nennst? Bei zeno.org sind ausnahmsweise beim Wander die Scans aufrufbar, daher wäre ich dafür, Wander nach zeno.org zu verlinken und nicht nach Google --84.60.230.200 15:20, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Fehlende Signatur ist mein Markenzeichen, wann immer Du mir antwortest ;-) Im Ernst, ich freue mich, dass Du mir zutraust, diese interessante Quelle zu kennen, allein das war nicht der Fall. Ist aber durch Deinen Beitrag hoffentlich ausgebügelt. --Hei ber 15:37, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Suche noch Mitstreiter für Benutzer:Hei_ber/Quellen_suchen, damit das irgendwann mal in den Wikiquote-Namensraum kann--Hei ber 15:45, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe nun versucht, auf kurze und doch präzise Art und Weise Quellen nachzutragen. Dazu

Als Kurzform sieht das dann so aus:

- Wander, Sp. 80, 2, zeno.org

Haltet Ihr das für ausreichend? Benutzer:Hei ber 05:48, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die vollständige Angabe wäre: Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Ein Hausschatz für das deutsche Volk. Herausgegeben von Karl Friedrich Wilhelm Wander, Band 1-5, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1867, 1870, 1873, 1876, 1880.
Ich würde die Bandangabe auch noch dazu nehmen:
- Wander, I, Sp. 80, 2, zeno.org
oder
- Wander, I, Sp. 80, 2, Google Books-USA*
"Sp." könnte ev. auch entfallen, da es eh nach Spalten und nicht nach Seiten geht.
- Wander, I, 80, 2, zeno.org
- Wander, I, 80, 2, Google Books-USA*
oder
Wander-DSL I, 80, 2. (wäre mein Favorit) -- Paulis 07:44, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Leteres mit Weblink findet auch meine Zustimmung. --Hei ber 21:07, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit meinem W. stehe ich anscheinend allein auf weiter Flur. Wenn die Adresse bei zeno.org verlinkt wird, was einen erheblichen Aufwand bedeutet, kann man meinetwegen Wander, I, 80, 2 mit Link schreiben, wobei allerdings durch Vorlage sicherzustellen ist, dass man lediglich die absolut notwendigen Parameter eintragen muss:

Meinethalben gern auch in Kurzfassung, also W statt Wandler-DSL, und wenn es sein soll auch ohne Link, hauptsache, wir geben die Quelle eindeutig an. Die Vorlage finde ich auch eine gute Idee, da sie wirklich Tipparbeit sparen kann. Die Franzosen arbeiten auch mit solchen Vorlagen. --Hei ber 10:59, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt.[Bearbeiten]

D kwt

lol

"Begib´dich nicht in die Höhle des Löwen."[Bearbeiten]

Ist das nicht auch aus der Bibel abgeleitet? Mir fällt nur nich mehr der Name ein ...

"Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe"[Bearbeiten]

siehe wiki Mühe

"Das Holz reisst, so wie der Vogel scheißt"[Bearbeiten]

von oben nach unten!

Fehler im Format[Bearbeiten]

Hier fehlt ein abschließendes Anführungszeichen:

  • "Was man anbietet, muß man annehmen - Wander-DSL, Bd. 1, Sp. 75, commons (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Starcalc (DiskussionBeiträge) 11:57, 4. Jan. 2009 )
erledigt und Danke. -- Paulis 13:02, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


Schwaben[Bearbeiten]

Die entscheidende Hälfte fehlt. "Der Schwabe wird mit 40 gscheit, die andre net in Ewigkeit."


"Es gibt nicht Gutes, ausser man tut es."[Bearbeiten]

ist kein Sprichwort sondern ein Aphorismus von Erich Kästner!

Neid und Missgunst sind die höchste Formen der Anerkennung.[Bearbeiten]

Bei "höchste" fehlt das "n" hinten. --194.94.96.194 13:24, 7. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jetzt nicht mehr. :-) Danke für den Hinweis. --Stepro 13:34, 7. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer sich gern in Gefahr begibt, kommt darin um.[Bearbeiten]

Ein weiteres Sprichwort, das noch fehlt. Quelle: Jesus Sirach 3, 27, jüdischer Weisheitslehrer (2. Jh. vChr - )

Deutsche Sprichwörter[Bearbeiten]

Verweis Angebracht? http://www.lexikus.de/Deutsche-Sprichwoerter

Wer nix wird, wird Wirt. (Ergänzung)[Bearbeiten]

Wer gar nichts wird, wird Bahnhofswirt. Ist ihm auch das nicht gelungen, so macht er in Versicherungen.

Ergänzungen[Bearbeiten]

1. "Wer viel fragt, bekommt viele Antworten"

2. "Klaug as n Imm, kann bloß kien Honig schieten" (Plattdeutsch) (Klug wie ne Biene, kann bloß keinen Honig scheißen)

3. "Je früher, desto besser/schneller"


Nachsätze

1. "Jedes Böhnchen lässt/gibt ein Tönchen" - und jede Erbse einen Knall

2. "Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut." - aber in einer Nacht niedergebrannt

3. "Wissen ist Macht." - Nichts Wissen macht nichts


Verdrehungen/Ableitungen

1. "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen." - Was Du heute kannst verschieben, das verschiebe nicht erst morgen.

2. "Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät." - Wer anderen eine Grube gräbt, heißt Gruben-Fred - Wer anderen eine Grube gräbt, fällt durch Arbeit auf. (FireBird_Joe)

3. "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." - Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht nackt rumlaufen 4 "Wer zuletzt lacht, lacht am besten." - Wer zuletzt lacht, hats als letzter geschnallt --Alien79 22:50, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Andere Sprichwörter[Bearbeiten]

"Was weg ist brummt nicht mehr" und "Viele Hände machen ein schnelles Ende"--Hansi-Bubi 19:15, 4. Dez. 2009 (CET) "Viele Hände machen der Arbeit schnelll ein Ende[Beantworten]

"Frösche: Wer einen Teich trocken legen will darf die Frösche nicht befragen" unsigniert 5. Dezember 2009, 19:13 Uhr Spezial:Beiträge/84.160.232.209

Französischen Ursprungs, siehe Frosch. --Vsop.de (Diskussion) 23:29, 14. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
   "Viele Händer machen DER ARBEIT ein schnelles Ende", so kenn ich es --Alien79 20:41, 9. Dez. 2009 (CET)
   "Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende--JanEhlebrecht (Diskussion) 11:54, 31. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

"Zu viele Köche verderben den Brei" .... so kenn ich es (Chillkröte) oh und wenn wir schonmal bei Sprichwörtern sind..... "Der frühe Vogel fängt den Wurm....und den wiederum die Katz" und "Wer abends vögelt kann dmorgens trotzdem nicht fliegen" unsigniert 13. Mai 2018, 22:07 Uhr Spezial:Beiträge/2003:6:13d3:3d58:28b1:785d:c256:2008

Neu Einträge schreiben momentan gesperrt?[Bearbeiten]

Hallo, wollte das gerade was ergänzen, und da kam dann der Text "Seite gesperrt, um Veränderungen zu verhindern" (warum sonst?, und nun? In der Wikipedia käme in solchem Fall, das man die Seite zwar bearbeiten könne, die neue Version aber erst nach Sichtung durch einen "editor" angezeigt würde? Wie geht das hier? --Qniemiec 00:02, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Seite ist mit einem sogenannten "Halbschutz" versehen (gibt es auch in Wikipedia). Das heißt, unangemeldete oder neu angemeldete Benutzer (während der ersten vier Tage) können diese Seite nicht bearbeiten. Diese Maßnahme wurde notwendig, weil hier immer wieder viel Unsinn eingetragen wurde. --Stepro 04:10, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so, Angemeldetheit bei der Wikiquote meinst du? Denn bei Wikipedias bin ja ja schon > 1 Jahr--Qniemiec 14:10, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, trotz SUL zählt es für jedes Projekt einzeln. --Stepro 03:26, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quellen bei Sprichwörtern?[Bearbeiten]

Wie belegt man denn bitte ein Sprichwort? Indem man es aus einem Sprichwörterbuch abschreibt und dann dessen Verfasser, Titel etc. angibt? Was im Endeffekt darauf hinausliefe, diese Bücher nach der Ho-Chi-Minh-Pfad-Methode in die Wikiquote zu übertragen, oder? Und was, wenn man das Sprichwort nur gehört hat von Eltern, Großeltern etc.? So wurden die Dinger ja oft zusammengetragen, indem erstmal jemand über die Dörfer zog und die Ommas und Oppas augequetscht hat nach Liedern, Redewendungen, Sprichwörtern etc... Manchmal driften die Sprichwörter ja nach einer Zeit wieder aus dem kollektiven Bewußtsein, weil die Zeiten sich geändert haben ("Preise den Tag nicht, bevor du heimreitest!" klingt, wenn keiner mehr wirklich heimreitet, irgendwann einfach antiquiert, usw.)

Habe mir die entsprechenden Artikel der Wikipedia durchgelesen: so richtig klar sind die Definitionen da nicht. Und wenn irgendwas total unbekannt ist, kann man's ja immer noch ein "Altchinesisches Sprichtwort" taufen, gell? ;-) Wie läuft da hier? Wenn ich's mir hier angucke, scheint das ja so'ne Art Abstimmungsverfahren zu sein: Einer fragt, ob's ein Sprichwort ist, und wenn die anderen das auch finden und/oder keiner was dagegen hat, ist es eins, andernfalls nicht? Wüsste ich gern, bevor ich mir die Mühe mache, mein Gehirn nach noch Unerfasstem zu scannen.--Qniemiec 00:21, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du siehst das schon völlig richtig, ein Sprichwort soll auch durch Quellen belegt sein. Wenn sich keine derartige Quellen finden lassen, ist es wohl kein Sprichwort. ;-) Nimm mal den umgekehrten Fall: Wenn hier jeder einfach alles eintragen würde, was er einmal irgendwo gehört hat, würde hier nach kurzer Zeit neben "echten" Sprichwörtern auch viel Unsinn stehen. Wikiquote soll aber ein verläßliches Qualitätsprojekt sein (bzw. momentan noch eher "werden"), die hier aufgeführten Sprichwörter sollten also auch wirklich welche sein. --Stepro 04:10, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einen wahren Freund erkennst du erst in der Not![Bearbeiten]

Eines der wichtigsten Weisheiten fehlt: Einen wahren Freund erkennt man erst in der Not! --80.226.1.7 11:32, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Auch wenn die Zeiten hart sind, das Volk ist immer härter."[Bearbeiten]

Wo kommt denn dieses Sprichwort her? Finde es weder traditionsgerecht, altmodisch noch zeitgemäß. Vielleicht ist es auch möglich, sich von bestimmten Sprichwörten zu verabschieden, bevor man aus ach so schöner Nostalgie, wieder Propaganda-Slogans heraus kramt.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 11:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Götter vergebens[Bearbeiten]

Es heißt in der Sprichwortliste falsch "Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens."

Richtig ist die Wortreihenfolge "Gègen Dùmmheit kàmpfen Gòtter sèlbst vergèbens." - sowohl was das eingängige Hexameter-Versmaß für das Sprichwort als auch das ursprüngliche Schillersche Originalzitat (bei Schiller heißt es noch Mit der Dummheit) angeht.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ----Vsop.de 11:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

nordisches Sprichtwort[Bearbeiten]

wer nichts riskiert, kommt nicht nach Vechta, wer viel riskiert kommt nicht mehr wech' da. (Anspielung auf die JVA)

Es geht hier um Sprichwörter, nicht um Sprüche.--Vsop.de 11:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Sprichwörter[Bearbeiten]

In Abwandlung des Sprichwortes von der Taube und dem Spatzen schlage ich als augenzwinkerndes neues Sprichwort vor: "Lieber die Kuh im Stall, als die Stute über Berg und Tal!" (als Mahnung an alternde Männer, die ihre Ehefrau gegen eine deutlich Jüngere eintauschen wollen;)

Wer nicht hören will, muss fühlen[Bearbeiten]

Fehlt

Heil dir im Siegerkranz, nimm watte kriegen kanns![Bearbeiten]

Aus dem rheinisch-westfälischen Bereich. Ironische Aufforderung zum Geiz, insbesondere in Bezug auf Vetternwirtschaft unter Beamten und Politikern. Persiflage auf den ersten Vers der Hymne des deutschen Kaiserreichs ("Heil dir im Siegerkranz, Hüter des Vaterlands").


"Ein halber Christ ist ein ganzer Mist."[Bearbeiten]

Sind an dieser Stelle auch entsprechende Sprichwörter über Juden, Moslems, Buddhisten u.s.w. erwünscht? Würde es hier einen Aufschrei geben, wenn es hieße: "Ein halber Jude ist ein ganzer Lude?". Ich möchte Anregen, dieses "Sprichwort" zu entfernen.

Da hat wohl jemand das Sprichwort nicht verstanden, dessen Bedeutung ist: Nur ein halber Christ zu sein, taugt nichts. --Haidhase (Diskussion) 20:31, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Schmieren und Salben hilft allenthalben."[Bearbeiten]

Fehlt

SpinneN nicht Spinne am Morgen...[Bearbeiten]

Hallo! Es muss heißen "Spinnen am Morgen bringt Kummer und Sorgen..." heißen, weil es sich auf das Wolle spinnen und nicht das Tier bezieht: Abends mit dem Knecht auf den Heuboden statt die aufgetragene Arbeit erledigt, brachte das Frühstück der Magd in Gefahr, wenn bis dahin die Wolle nicht fertig war. 5.159.65.130 10:39, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

w:Spinne am Morgen --Vsop.de (Diskussion) 23:42, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, es muss "Spinnen" heißen! Der Grund, so wie ich ihn kenne: Wer am Morgen schon spinnen musste, war darauf angewiesen, mit dem Spinnen seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wer es nur am Abend tat, machte es zur Entspannung. --Haidhase (Diskussion) 20:36, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fehler in Listensortierung[Bearbeiten]

Anfangsbuchstabe "L": Eingerückte Erwähnung von

 'Scherzhafte Verdrehung: "Lieber reich und gesund als arm und krank."'

gehört nicht zu

 '"Lieber mehr essen als zu wenig trinken."',

sondern zu

 '"Lieber arm und gesund als reich und krank."'

[Ich habe keine Möglichkeit gefunden, das zu korrigieren, sorry.]

Was dem einen seine Eule.....[Bearbeiten]

Dazu gibt es eine rheinische Parallele: "Wat dä eene net maach, is dem angere en jood Saach." --Haidhase (Diskussion) 20:40, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein hab ich noch, ein hab ich noch[Bearbeiten]

"Der Hammer muss zum Nagel passen."

Glocke, nicht Nagel, s. Wander S. 291 books.google. Verbreitung ist allerdings zu bezweifeln. --Vsop.de (Diskussion) 14:21, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

auswahl[Bearbeiten]

Die Auswahl ist natürlich immer optimierbar, aber wo eine persiflierte Version angegeben wird, sollte auch das Vorbild nicht fehlen. Die Auswahl neuerer Sprichwörter scheint mir recht zufällig. Auch ist zu vermuten, dass fast nur ein niederrheinischer bzw. "rheinfränkischer" Autor beteiligt ist. Bitte auch mal die Rechtschreibfehler tilgen in einem philologischen Artikel wie diesem! Und schließlich sollte auf Doppeleinträge mit minimal abweichenden Lesarten verzichtet werden, wenn eh oft seltene Lesarten bevorzugt werden. 178.19.229.36 15:32, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh // gedeihen selten oder nie[Bearbeiten]

Dieses Sprichwort ist meines Wissens eine sinnverfälschende Zusammensetzung aus folgenden zwei Varianten: "Lehrers Kinder, Müllers Vieh / ..." ist die modernere Variante, "Pfarrers Kinder, Müllers Vieh / ..." die ältere, kirchenorientiertere. In diesen zwei Varianten ergibt das Sprichwort wirklich Sinn: Alle Lehrer, alle Pfarrer waren (und sind) sehr wohl für Erziehung zuständig, Pfarrer haben sich in der Tierhaltung nie besonders hervorgetan. Zu einer Mühle hingegen gehören immer Tiere - wenigstens Esel oder Pferde und Hunde. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 109.45.2.200 (DiskussionBeiträge) 18:47, 22. Nov. 2016 (CET)) [Beantworten]

Hört sich überzeugend an. Bei Wander S. 1251 books.google aber etwas anders:
  • Pfarrerkinder und Müllerküh' gerathen minder oder nie.
  • Pfarrerkinder und Müllervieh, gedeiht das letzte immer, das erste fast nie.
--Vsop.de (Diskussion) 14:45, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
"Schuster Schuhe" gehört auch in die Reihe Schlaumeier4711 (Diskussion) 22:54, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]