"Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
"Die Katholiken vertragen sich unter sich nicht, aber sie halten immer zusammen, wenn es gegen einen Protestanten geht. Sie sind einer MeuteHunde gleich, die sich untereinander beißen, aber sobald sich ein Hirsch zeigt, sogleich einig sind und in Masse auf ihn losgehen." - Johann Wolfgang von Goethe, an Johann Peter Eckermann, 7. April 1829
"Es ist an der Zeit das Rothirschgeweih als Statussymbol zu entzaubern. Wenn die Renommierjäger mit ihren Knochenschauen an Herrenzimmer- und Kegelbahnwänden à la Helmut Horten endlich niemandem mehr Eindruck machen, weil alle Welt weiß, dass diese Geweihe sehr oft von halb domestizierten Krippenfressern gewonnen wurden, dann ist endlich das Schussfeld frei für die biologische Jagd." - Horst Stern, Gegen den Strich - "Sterns Stunde: Bemerkungen über den Rothirsch“. ARD, Freitag, 24. Dezember, 20.15 Uhr (Farbe). In: DER SPIEGEL. Nr. 52, 20. Dezember 1971 (spiegel.de), https://www.youtube.com/watch?v=1MBD175xNBg ab 0:00 min
"Ohne Jäger, welche heute den Landwirten oft schwindelerregende Beträge als Jagdpachten zahlen, wären vermutlich Hirsche, Hasen, Rehe, Wildschweine und Rebhühner längst als landwirtschaftliche Schädlinge ausgerottet, wie das mit Maikäfern, Kornblumen oder Mohnblumen geschehen ist. Es ist das Verdienst der Jäger, das verhindert zu haben." - Bernhard Grzimek, Auf den Mensch gekommen. Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 363
"Es kam ein Schiff von Laufenburg, es war beladen mit Hirschen, mit Kirschenmirschen, Krispenkraspen grün, da kam der König von Mähren und fragte, ob Kirschenmirschen, Hirschen, Krispenkraspen grün da wären."