Ruine

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Auferstanden aus Ruinen // Und der Zukunft zugewandt, // Lass uns dir zum Guten dienen, // Deutschland einig Vaterland." - Johannes R. Becher, Eingangsverse der Nationalhymmne der Deutschen Demokratischen Republik.
  • "Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, // Und neues Leben blüht aus den Ruinen." - Friedrich Schiller, Wilhelm Tell IV,2 / Attinghausen
  • "Die Ruine schafft die gegenwärtige Form eines vergangenen Lebens, nicht nach seinen Inhalten oder Resten, sondern nach seiner Vergangenheit als solcher.“ - Georg Simmel, Philosophische Kultur, 1911, S. 132
  • "Hat eine bedeutende Ruine etwas Ehrwürdiges, ahnen, sehen wir in ihr den Konflikt eines würdigen Menschenwerks mit der stillmächtigen, aber auch alles nicht achtenden Zeit." - Johann Wolfgang von Goethe, Schriften zur Kunst - Von deutscher Baukunst 1823
  • "Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel." - Viktor Frankl, Der Seele Heimat ist der Sinn, 2005, S. 193

Sprichwörter und Volksmund[Bearbeiten]

  • "Verfallene Häuser geben Ruinen. Hat man die Häuser zerfallen lassen, so sucht man die Ruinen zu erhalten." - Aus Russland

Weblinks[Bearbeiten]

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Vergleiche auch: Haus
Wikipedia
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Wiktionary
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