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Joschka Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Schmalspur-Agenda sagt ein Schmalspur-Politiker." - ''zur Kritik von [[Guido Westerwelle]] an der Agenda 2010 in der Debatte zur Vertrauensabstimmung, zitiert im Live-Ticker [http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/939/55884/ sueddeutsche.de], 1. Juli 2005''
* "Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld." - ''Empfehlung an den Vorsitzenden Hans-Peter Uhl, nach mehr als zwei Stunden vor dem Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre, 25. April 2005, zitiert auf [http://www.abendblatt.de/daten/2005/04/26/426268.html?s=2 www.abendblatt.de], 26. April 2005''
* "[Sie sind Geschichte, im guten und im schlechten Sinne, das haben Sie immer gewollt. Aber in Zukunft werden Sie nicht mehr sein -] drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit." - ''Zu [[Helmut Kohl]], 1995, "Drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit", zitiert in: Frankfurter Allgemeine 09.11.1995, S. 6, zitiert nach [http://www.dwds.de/pages/pages_textba/selbst_out/Selbstlauf.html dwds.de]''


==Zugeschrieben==
==Zugeschrieben==
<!-- Die Einfügung weiterer zugeschriebener Zitate von lebenden Personen ist seit dem 31. März 2007 aus urheberrechtlichen Gründen nicht mehr erlaubt. Nachzulesen in dem dazugehörigen Meinungsbild und den Richtlinien: Zitate von lebenden Personen werden nur noch mit ordentlicher Quellenangabe zugelassen. Ohne Quellenangabe wird das Zitat gelöscht. //-->
<!-- Die Einfügung weiterer zugeschriebener Zitate von lebenden Personen ist seit dem 31. März 2007 aus urheberrechtlichen Gründen nicht mehr erlaubt. Nachzulesen in dem dazugehörigen Meinungsbild und den Richtlinien: Zitate von lebenden Personen werden nur noch mit ordentlicher Quellenangabe zugelassen. Ohne Quellenangabe wird das Zitat gelöscht. //-->
* "Deutsche [[Held]]en müsste die [[Welt]], tollwütigen [[Hund]]en gleich, einfach totschlagen." - ''1982 im Frankfurter Magazin Pflasterstrand''
* "Deutsche [[Held]]en müsste die [[Welt]], tollwütigen [[Hund]]en gleich, einfach totschlagen." - ''1982 im Frankfurter Magazin Pflasterstrand''

* "Die Deutschen werden sich, wenn sie aus dem Urlaub kommen, genau anschauen, ob sie von [[Angela Merkel]] regiert werden wollen! Ich will das nicht!" - ''August 2005''
* "Eine unglaubliche Alkoholiker-Versammlung, die teilweise ganz ordinär nach Schnaps stinkt." - ''Über den [[Bundestag]] in einem Interview mit dem Frankfurter Magazin »Pflasterstrand«, 1983''
* "Es gibt doch eine ganze Latte politischer Halbleichen bis Leichen, die hier auf Kabinettsposten herummodern." - ''Über das Bundeskabinett, 1985''
* "Gegenwärtig kommen Sie mir mit Ihren [[Umfrage]]n wie ein wunderbar anzuschauendes Soufflé im Ofen vor. Wir werden sehen, was von der Größe in den letzten drei Wochen tatsächlich übrig bleibt, wenn der Souverän da hineinpiekst. Da bin ich sehr gespannt." - ''Zur Unions-Kanzlerkandidatin [[Angela Merkel]] während der Bundestagsdebatte zur Vertrauensabstimmung, 1. Juli 2005''
* "Ich sah die plötzlich mit Dreadlocks da sitzen und einer Tüte in der Hand, im Hintergrund [[Reggae]]-Music. Also, wie soll das gehen? Im Ernst." - ''nach der Bundestagswahl 2005, zur sog. Jamaika-Koalition, insbesondere meint er mit »die« [[Guido Westerwelle]], [[Angela Merkel]] und [[Edmund Stoiber]], die Fischer bei diesem Gespräch gegenüber saßen''
* "Jamaika ist keine Option. Können Sie sich [[Angela Merkel]] oder [[Edmund Stoiber]] mit Dreadlocks vorstellen? Ich als alter Sponti bin ja für viele Möglichkeiten offen. Aber diese? - Nein!" - ''19. September 2005, auf dem Weg zu einer Pressekonferenz nach den Bundestagswahlen 2005''
* "Nebel, dein Name ist Wolfgang! Badische Nebelwand!" - ''Zu [[Wolfgang Schäuble]], als dieser in einer Bundestagsrede sagte: "Ich kann mir auch schlecht Herrn Fischer im NATO-Rat vorstellen", 1998''
* "Schmalspur-Agenda sagt ein Schmalspur-Politiker." - ''zur Kritik von [[Guido Westerwelle]] an der Agenda 2010 in der Debatte zur Vertrauensabstimmung, 1. Juli 2005''
* "Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld." - ''Empfehlung an den Vorsitzenden Hans-Peter Uhl, nach mehr als zwei Stunden vor dem Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre, 25. April 2005''
* "Sie sind Geschichte, im guten und im schlechten Sinne, das haben Sie immer gewollt. Aber in Zukunft werden Sie nicht mehr sein - drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit." - ''Zu [[Helmut Kohl]], 1995''
* "[[Josef Stalin|Stalin]] war ja eigentlich so ein Typ wie wir, der hat es dann geschafft, einer der wenigen, die es geschafft haben, dann wurde es aber heavy." - ''Wie alles anfing, Bommi Baumann 1975''
* "[[Josef Stalin|Stalin]] war ja eigentlich so ein Typ wie wir, der hat es dann geschafft, einer der wenigen, die es geschafft haben, dann wurde es aber heavy." - ''Wie alles anfing, Bommi Baumann 1975''
* "Vergessen wir die Wiedervereinigung. Halten wir die nächsten 20 Jahre die Schnauze darüber." - ''Frühherbst 1989''
* "Vergessen wir die Wiedervereinigung. Halten wir die nächsten 20 Jahre die Schnauze darüber." - ''Frühherbst 1989, zugeschrieben auf [http://www.zeit.de/2004/45/zeitleiste/bilderrahmen1 zeit.de]''
* "Wir fordern sie von hier aus auf, Schluss zu machen mit dem Todestrip, runterzukommen von ihrer bewaffneten Selbstisolation, die [[Bombe]]n wegzulegen und die Steine und einen Widerstand, der ein anderes Leben meint, wieder aufzunehmen." - ''An die RAF gerichtet, Sozialistische Zeitung, Offenbach, Februar 1977''
* "Wir fordern sie von hier aus auf, Schluss zu machen mit dem Todestrip, runterzukommen von ihrer bewaffneten Selbstisolation, die [[Bombe]]n wegzulegen und die Steine und einen Widerstand, der ein anderes Leben meint, wieder aufzunehmen." - ''An die RAF gerichtet, Sozialistische Zeitung, Offenbach, Februar 1977, auch zugeschrieben auf [http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/03/24/a0006 taz.de], 24. März 2007''
* "[[Friedrich Zimmermann|Zimmermann]] ist als Löwe gesprungen und als Bettvorleger gelandet." - ''Über den Bundesinnenminister [[Friedrich Zimmermann]], 1984''


== Zitate mit Bezug auf Fischer ==
== Zitate mit Bezug auf Fischer ==

Version vom 21. September 2007, 21:06 Uhr

Joschka Fischer (*1948)

deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
eigentlich: Joseph Martin Fischer

Überprüft

  • "Alle Überlegungen, der kommt wieder zurück, können Sie vergessen: Die Tür ist zu und der Schlüssel wird umgedreht und weggeschmissen." - Fischers Aussage zur Verabschiedung aus der Politik. Berliner Tagesspiegel 27.Juni 2006 17:52 Uhr.[1]
  • "Alles ist möglich, selbst dämliche Fragen wie Ihre." - Zum SPIEGEL-TV-Reporter Claas Thomsen auf dessen Frage vor dem Hanse-Marathon: "Ist es auch möglich, dass Sie aufgeben?", 1998
  • "Barrikade, Bürgerkrieg und Königsmord sind die häßlichen und doch zugleich unerläßlichen Seiten von Demokratie, Verfassung und Parlamentsherrschaft gewesen, und es gibt kaum ein nationales Selbstbestimmungsrecht ohne nationalen Befreiungskrieg." - in seinem Buch "Risiko Deutschland", 1994
  • "Das Wesen des Konjunktivs ist es, dass er nicht in der Wirklichkeit stattfindet." - 31. Juli 2005, ZDF
  • "Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi "verdünnt" werden." - in seinem Buch "Risiko Deutschland", 1994
  • "Die Forderung nach der Wiedervereinigung halte ich für eine gefährliche Illusion. Wir sollten das Wiedervereinigungsgebot aus der Präambel des Grundgesetzes streichen." - Die Welt, 29. Juli 1989
  • "Die Nationen machen Europa aus, ihre Kultur, ihre Sprache, ihre Unterschiede und ihre Gemeinsamkeiten, und diese Nationen sind viel älter als die Nationalstaaten." - in seinem Buch "Risiko Deutschland", 1994
  • "Gewalt, die befreiende Gewalt des Volkes gegen die innere und/oder äußere Unterdrückung, dies ist der Urstoff, aus dem die modernen Demokratien ihre Legitimität bilden und mittels ihrer Traditionsbestände bewahren." - in seinem Buch "Risiko Deutschland", 1994
  • "Ich bin der festen Überzeugung, dass deutsche Soldaten dort, wo im Zweiten Weltkrieg die Hitler-Soldateska gewütet hat, den Konflikt anheizen und nicht deeskalieren würden." - Zu einem möglichen Einsatz deutscher Truppen in Bosnien, taz, 30. Dezember 1994
  • "Ich war einer der letzten Live-Rock'n'Roller der deutschen Politik. Jetzt kommt in allen Parteien die Playback-Generation." - taz, 23. September 2005
  • "Kommen Sie einmal nach Deutschland, z.B. nach Berlin: Berlin ist die größte türkische Stadt außerhalb der Türkei. Und wir leben friedlich zusammen." - Interview mit "Al Arabia", 22. Juni 2004
  • "Mir fällt es schwer, für die hohen Herren Mitleid zu empfinden." - anlässlich der Ermordung von Hanns-Martin Schleyer durch die RAF, zitiert von Christian Schmidt in: "Wir sind die Wahnsinnigen..."
  • "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch." - Zwischenruf, gerichtet an Bundestagsvizepräsident Richard Stücklen, nachdem dieser den Abgeordneten Jürgen Reents ausgeschlossen hatte, weil er Helmut Kohl als "von Flick freigekauft" bezeichnet hatte, 18. Oktober 1984; zitiert nach Sybille Krause-Burger: "Joschka Fischer. Der Marsch durch die Illusionen."


  • "Schmalspur-Agenda sagt ein Schmalspur-Politiker." - zur Kritik von Guido Westerwelle an der Agenda 2010 in der Debatte zur Vertrauensabstimmung, zitiert im Live-Ticker sueddeutsche.de, 1. Juli 2005
  • "Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld." - Empfehlung an den Vorsitzenden Hans-Peter Uhl, nach mehr als zwei Stunden vor dem Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre, 25. April 2005, zitiert auf www.abendblatt.de, 26. April 2005
  • "[Sie sind Geschichte, im guten und im schlechten Sinne, das haben Sie immer gewollt. Aber in Zukunft werden Sie nicht mehr sein -] drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit." - Zu Helmut Kohl, 1995, "Drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit", zitiert in: Frankfurter Allgemeine 09.11.1995, S. 6, zitiert nach dwds.de

Zugeschrieben

  • "Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen." - 1982 im Frankfurter Magazin Pflasterstrand
  • "Stalin war ja eigentlich so ein Typ wie wir, der hat es dann geschafft, einer der wenigen, die es geschafft haben, dann wurde es aber heavy." - Wie alles anfing, Bommi Baumann 1975
  • "Vergessen wir die Wiedervereinigung. Halten wir die nächsten 20 Jahre die Schnauze darüber." - Frühherbst 1989, zugeschrieben auf zeit.de
  • "Wir fordern sie von hier aus auf, Schluss zu machen mit dem Todestrip, runterzukommen von ihrer bewaffneten Selbstisolation, die Bomben wegzulegen und die Steine und einen Widerstand, der ein anderes Leben meint, wieder aufzunehmen." - An die RAF gerichtet, Sozialistische Zeitung, Offenbach, Februar 1977, auch zugeschrieben auf taz.de, 24. März 2007

Zitate mit Bezug auf Fischer

  • "Er war immer das Alphatier der Grünen." - Holger Börner in einem Interview mit hr-online vom 7. Dezember 2005 über Fischers Rolle in der ersten rot-grünen Koalition in Hessen 1985
  • "Es war für mich ein großer Schock. Aber dann habe ich gedacht, er braucht das fürs Image wie die Indianer die Kriegsbemalung." - Holger Börner, Interview mit hr-online.de vom 7. Dezember 2005 über den Moment, als ihm Fischer bei der Vereidigung der ersten rot-grünen Koalition in Wiesbaden am 12. Dezember 1985 in Jeans und Turnschuhen gegenüber stand
  • "Fischer hat nicht nur Marx und Mao Tse-Tung studiert, sondern auch Brehms Tierleben, weil in Brehms Tierleben ist nachzulesen, dass große und kleine Tiere gemeinsam atmen, leben und sich bewegen müssen. Zum Beispiel weiß jeder, auch der in Brehms Tierleben weniger Kundige, dass ein Floh einen Löwen zum Wahnsinn treiben kann, ein Löwe einen Floh aber nie zum Wahnsinn treiben wird." - Jean-Claude Juncker in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Gottlieb Duttweiler Preises an Joschka Fischer, 4. Mai 2004
  • "Solange es Öko-Stalinisten und ehemalige Terroristen wie Umweltminister Jürgen Trittin und Außenminister Joschka Fischer gibt, machen schwarz-grüne Bündnisse keinen Sinn." - Michael Glos

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