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Johannes Rau: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Was immer ein [[Mensch]] getan hat, er bleibt ein Mensch." - ''nach dem Schulmassaker in Erfurt vom 26. April 2002, im deutschen Fernsehen''
* "Was immer ein [[Mensch]] getan hat, er bleibt ein Mensch." - ''nach dem Schulmassaker in Erfurt vom 26. April 2002, im deutschen Fernsehen''
* "Wenn das nicht mehr gilt, dass die Wirtschaft für den Menschen da ist, sondern der Mensch nur noch für die Wirtschaft da ist, dann ist diese Welt nicht mehr menschlich - aber sie soll menschlich sein. Darum muss die Wirtschaft für den Menschen da sein und nicht umgekehrt." - ''Weltkongress der Union Network International, am 5. September 2001''
* "Wenn das nicht mehr gilt, dass die Wirtschaft für den Menschen da ist, sondern der Mensch nur noch für die Wirtschaft da ist, dann ist diese Welt nicht mehr menschlich - aber sie soll menschlich sein. Darum muss die Wirtschaft für den Menschen da sein und nicht umgekehrt." - ''Weltkongress der Union Network International, am 5. September 2001''
* "Wie soll das denn dann heißen? [[Ernst Kuzorra|Ernst-Kuzorra]]-seine-Frau-Stadion?" - ''zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen, Tagesspiegel, 11. November 2001, [http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.11.2001/ak-sp-4410318.html archiv.tagesspiegel.de]''
* "Wie soll das denn dann heißen? [[Ernst Kuzorra|Ernst-Kuzorra]]-seine-Frau-Stadion?" - ''zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen, Tagesspiegel, 11. November 2001, [http://web.archive.org/web/20061017225449/http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.11.2001/ak-sp-4410318.html archiv.tagesspiegel.de]''
* "Wir alle wissen, dass das Leid, das Millionen Männern und Frauen zugefügt wurde, nicht wieder gutgemacht werden kann. […] Die Überlebenden wollen, dass ihr Leid als Leid anerkannt und dass das Unrecht, das ihnen angetan worden ist, Unrecht genannt wird." - ''Zum Thema NS-Zwangsarbeiter, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, [http://orf.at/060127-95898/95918txt_story.html orf.at]''
* "Wir alle wissen, dass das Leid, das Millionen Männern und Frauen zugefügt wurde, nicht wieder gutgemacht werden kann. […] Die Überlebenden wollen, dass ihr Leid als Leid anerkannt und dass das Unrecht, das ihnen angetan worden ist, Unrecht genannt wird." - ''Zum Thema NS-Zwangsarbeiter, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, [http://orf.at/060127-95898/95918txt_story.html orf.at]''



Version vom 17. November 2007, 14:51 Uhr

Johannes Rau (1931-2006)

deutscher Politiker (SPD)

Überprüft

  • "Das Ideal meiner Politik ist es, das Leben der Menschen im Laufe der Jahre ein Stückchen menschlicher zu machen." - Dezember 1985, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Das Wichtigste waren die Menschen, die Namen und Adressen haben, aber keine Schlagzeilen füllen." - bei seinem Abschied aus Nordrhein-Westfalen im Mai 1998, taz, 28. Januar 2006, taz.de
  • "Demokratie ist Herrschaft nach Dialog." - zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Der Mensch besteht aus mehr als Kopf und Verstand. Bildung ist Persönlichkeitsentwicklung. Da geht es um Geist und Gefühl, Körper und Seele. Bildung hat ihren eigenen Sinn und eigenen Wert, jenseits aller Nützlichkeit im Arbeitsleben." - auf der Bildungsmesse Didacta in Köln, 11. Februar 2004
  • "Eine Gesellschaft, die alle Lebensbeziehungen den Gesetzen des Marktes unterwirft, trägt Anzeichen von totalitärer Ideologie, die lebensgefährlich ist für den Staat." - Süddeutsche Zeitung 14./15. Januar 2005
  • "Ich bin nicht in die Politik gegangen, weil ich ein Missionsfeld suche." - Zu Beginn seiner politischen Karriere in der Gesamtdeutschen Volkspartei. - zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Ich bin umstellt von Sinnsprüchen." - zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Ich habe politisch schon so viel erlebt, dass ich von allem fast auch schon das Gegenteil erlebt habe." - Die Erfahrung aus fast 20 Jahren als Ministerpräsident, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Ich habe Sorge, dass eine junge Generation heranwächst, die von allem den Preis und von nichts den Wert kennt." - 2003
  • "Ich wollte gerne, dass Feindschaft verschwindet, dass Versöhnung gelingt. Ich denke, da habe ich einiges bewirken können. Darüber bin ich sehr froh." - über seine Amtszeit als Staatsoberhaupt, Juni 2004, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt." - nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten, 23. Mai 1999, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Im Angesicht des Volkes Israel verneige ich mich in Demut vor den Ermordeten, die keine Gräber haben, an denen ich sie um Vergebung bitten könnte. Ich bitte um Vergebung für das, was Deutsche getan haben, für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte." - vor der Knesset in Jerusalem, 16. Februar 2000, orf.at <-- 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem, zitiert auf zeit.de, 27.1.2006 -->
  • "In der Politik ist das wie mit den Erdnüssen. Man nimmt nur eine und denkt, man will nur den Geschmack haben. Dann hört man nicht auf, bevor die Schale leer ist." - zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Man hat bei manchen Politikern das Gefühl, Rednerschulen haben sie besucht, aber in Zuhörerseminaren sind sie nie gewesen." - über seine Kollegen, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at
  • "Was immer ein Mensch getan hat, er bleibt ein Mensch." - nach dem Schulmassaker in Erfurt vom 26. April 2002, im deutschen Fernsehen
  • "Wenn das nicht mehr gilt, dass die Wirtschaft für den Menschen da ist, sondern der Mensch nur noch für die Wirtschaft da ist, dann ist diese Welt nicht mehr menschlich - aber sie soll menschlich sein. Darum muss die Wirtschaft für den Menschen da sein und nicht umgekehrt." - Weltkongress der Union Network International, am 5. September 2001
  • "Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-Stadion?" - zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen, Tagesspiegel, 11. November 2001, archiv.tagesspiegel.de
  • "Wir alle wissen, dass das Leid, das Millionen Männern und Frauen zugefügt wurde, nicht wieder gutgemacht werden kann. […] Die Überlebenden wollen, dass ihr Leid als Leid anerkannt und dass das Unrecht, das ihnen angetan worden ist, Unrecht genannt wird." - Zum Thema NS-Zwangsarbeiter, zitiert vom ORF, 27. Januar 2006, orf.at

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