Sebastian Brant

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Sebastian Brant (1457/1458-1521)[Bearbeiten]

frühneuhochdeutscher Dichter

Überprüft[Bearbeiten]

Sebastian Brant, Silberstiftzeichnung von Albrecht Dürer, 1521
  • "Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, // doch unbeständig, bald vergällt. // Schönheit des Leibs wird viel beacht´t // und ist dahin doch über Nacht." - Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 29
  • "Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht." - Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 49
  • "Die Welt will betrogen sein." - Narrenschiff, LXV - von Achtung des Gestirns
  • (Original: "die weltt die will betrogen syn")
Oft lateinisch zitiert "Mundus vult decipi" und ergänzt "ergo decipiatur" ("also soll sie betrogen werden")
  • "Nur wer sich für ein´n Narrn eracht´t // der ist zum Weisen bald gemacht(...)" - Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 13
  • "Wer hortet, was vergänglich ist // gräbt seine Seel in Dreck und Mist." Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, Ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 21

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