Vergänglichkeit

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Auch das stolzeste Werk ins Leben gestellt ist vergänglich, // Was man im Herzen gebaut, reisst keine Ewigkeit um." - Theodor Körner, Der Obelisk. Verse 7-8. In: Sämtliche Werke, Zweite vollständige Ausgabe in einem Bande, Verlag von F. Hartmann, Rotterdam 1832, S. 125, Internet Archive
  • "Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "Die fruchtbringende Liebe verschönt, wenn sie begonnen hat. Das ist der Same, den sie hat und kraft dessen sie nie vergehen wird." - Gottfried von Straßburg, Tristan
  • "Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt." - Publilius Syrus, Sententiae L5
  • "Ich wollte immer Mutter sein. Es wird mich dazu anregen, über Vergänglichkeit und Verlustängste zu schreiben. Denn es gibt nichts, was mehr Mut erfordert, als sich dieser Verbundenheit auszuliefern. Das Kind macht mich unheimlich verwundbar." - Judith Holofernes, über ihren Sohn Friedrich, geboren im Dezember 2006; Stern Nr. 21/2007 vom 16. Mai 2007, S.206
  • "Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat." - Antonius von Padua, Predigten
  • "Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, // Wenn die Sommerzeit vergeht, // Denn es ist das Los der Welten, // Alles kommt und alles geht."- Wilhelm Müller, Wir wissen uns zu finden. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Erstes Bändchen, Musterkarte, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.411, Google Books
  • "Was uns auf dem Weg ins Zeitalter des Superindustrialismus widerfährt, können wir nur verstehen, wenn wir die Beschleunigungsprozesse kennen und den Begriff der Vergänglichkeit erfassen." - Alvin Toffler, Der Zukunftsschock. Strategien für die Welt von morgen. München, 1982 ISBN 3-442-11364-4. Übersetzer: Alvin Toffler
  • "Wer hortet, was vergänglich ist // gräbt seine Seel in Dreck und Mist." Sebastian Brant, Das Narrenschiff, Leipzig 1958, Ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 21
  • "Wie schön ist die Jugend, // die jedoch so schnell vergeht! // Wer frohgemut sein will, sei es: // was morgen sein wird wissen wir nicht." - Lorenzo de' Medici, aus Canti carnascialeschi – Canzona di Bacco
  • "Worte sind die einzigen Dinge, die nie vergehen." - William Hazlitt, Table Talk

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Verfall, Tod
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Gegenbegriff: Dauer
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