Zeitalter

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Alle schönen Dinge gehören demselben Zeitalter an." - Oscar Wilde, Feder, Pinsel und Gift
  • "Das Zeitalter des digitalen Imperialismus hat begonnen." - Ibrahim Evsan, FAZ Feuilleton, 29. Jan. 2010, Apple wird der Großverlag der Welt. FAZ Online
  • "Die Barbareien und ruchlosen Greueltaten der sogen. christlichen Racen, in jeder Gegend der Welt und gegen jedes Volk, das sie unterjochen konnten, finden keine Parallele in irgendeiner Ära der Weltgeschichte, bei irgendeiner Race, ob noch so wild und ungebildet, mitleidlos und schamlos." - William Howitt: Colonization and Christianity. A Popular History of the Treatment of the Natives by the Europeans in all their Colonies. London 1838, p. 9. Zitiert bei Karl Marx: Das Kapital. I. Band, VII., 24., 6. Genesis des industriellen Kapitalisten. zeno.org
  • "Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als in den Banken die Gangster VOR den Schaltern standen" - Rene Zeyer: Bank, Banker, Bankrott, Storys aus der Welt der Abzocker - Zürich: Orell Füssli, 2009 - ISBN 978-3-280-05341-6 - Nachwort S. 185
  • "Im kommenden Zeitalter treten Netzwerke an die Stelle der Märkte, und aus dem Streben nach Eigentum wird Streben nach Zugang, nach Zugriff auf das, was diese Netzwerke zu bieten haben" - Jeremy Rifkin, Access - Das Verschwinden des Eigentums. 3. Auflage. New York/Frankfurt am Main, 2007, S. 10. Übersetzer: Klaus Binder, Tatjana Eggeling. ISBN 3-593-38374-8, der Zeitspanne eines einzigen Menschenlebens, wurde die Erde radikaler verändert, als in allen Generationen der Menschheit davor. Wir wissen, dass es heute Lösungen gibt; und jeder von uns hat die Macht diese umzusetzen. Worauf warten wir also?" - Yann Arthus-Bertrand: Ausschnitt aus dem offiziellen Trailer des Dokumentarfilms "Home" in der engl. Version: HOME: Das ist unsere Erde.
  • "Kultur ist Reichtum an Problemen, und wir finden ein Zeitalter um so aufgeklärter, je mehr Rätsel es entdeckt hat." - Egon Friedell, Abschaffung des Genies. Essays bis 1918. Hrsg. von Heribert Illig. 2. Auflage. Wien und München: Löcker, 1984. S. 237. ISBN 3854090676
  • "Unser Zeitalter ist seinem Wesen nach tragisch, also weigern wir uns, es tragisch zu nehmen. Die Katastrophe ist hereingebrochen, wir stehen vor den Trümmern, wir fangen an, neue kleine Gewohnheiten zu bilden, neue kleine Hoffnungen zu hegen. Es ist ein hartes Stück Arbeit: Kein Weg führt in die Zukunft; wir umgehen die Hindernisse jedoch oder klettern über sie hinweg. Wir müssen leben – einerlei, wie viele Himmel eingestürzt sind." - D. H. Lawrence, Lady Chatterley, Kapitel 1
  • "Was George Orwell als Zeitalter der Uniformität beschrieben hat, das ist heute das Zeitalter der Globalisierung geworden, die Verteilung der Arbeit rund um den Globus." - Horst W. Opaschowski, "Zehn Gebote für das 21. Jahrhundert", Zukunftstrend 1: Die Globalisierung, zeus.zeit.de, 22. März 2001
  • "Was uns auf dem Weg ins Zeitalter des Superindustrialismus widerfährt, können wir nur verstehen, wenn wir die Beschleunigungsprozesse kennen und den Begriff der Vergänglichkeit erfassen." - Alvin Toffler, Der Zukunftsschock. Strategien für die Welt von morgen. München, 1982 ISBN 3-442-11364-4. Übersetzer: Alvin Toffler
  • "Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? so ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung." - Immanuel Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
  • "Wir leben im Zeitalter der Überarbeiteten und Unterbildeten: dem Zeitalter, in dem die Menschen so tüchtig sind, dass sie völlig verdummen." - Oscar Wilde, Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
  • "Wir sind alle nur Plankton im Datenstrom des Medienzeitalters." - Jan Weiler, Stern Nr. 32/2007 vom 2. August 2007, S. 138
  • "Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte hat es eine oder zwei Städte der monströsen Art gegeben - z.B. Babel oder Babylon, Ur-Lhasa, Ninive, Syrakus, Rom, Samarkand, Tenochtitlan, Peking - aber wir leben heute im megapolitanischen (oder nekropolitanischen) Zeitalter, wo solche Desaster sich vervielfältigt haben und die Gefahr besteht, daß sie zusammenwachsen und die Welt unter totem, aber multipotentem Großstadtmüll begraben." - Fritz Leiber, Herrin der Dunkelheit (orig.: Our Lady Of Darkness, 1976), ins Deutsche übersetzt von Hans Maeter, München 1980, ISBN 3-453-30676-7, S. 67

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Zeit, Geschichte
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