"Amor ist ein mächtiger Fürst // Und hat mich so gebeugt, daß ich bekenne, // Es gibt kein Weh, das seiner Strafe glich, // Doch gibts nicht größre Lust, als ihm zu dienen." - William Shakespeare, Die beiden Veroneser
"Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war." - Thukydides, Peloponnesischer Krieg, 2, 44
"Hinter dem U kommt gleich das Weh, // das ist die Ordnung im ABC." - Friedrich Schiller, Wallensteins Lager, Kapuziner
"So lockt mich die Moschee; // Ich kleid' in maurische Schnörkel // Mein abendländisches Weh." - Gottfried Keller, Wanderlied
"Weh dem, der Sterben sah! // Er trägt für immer // Die weiße Blume bleiernen Entsetzens." - Georg Heym, Was kommt 'ihr, weißer Falter