Verbot

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Das Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern." - Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher
  • "Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken." - Ludwig Feuerbach, Pierre Bayle
  • "Es ist immer traurig, wenn man mit Verboten arbeiten muss, andererseits ist es genauso traurig, wenn man sieht, dass sie häufig nötig sind." - Oliver Kalkofe, LIFT Stuttgart, Nr. 6/2007 vom 2. Juni 2007, S.64
  • "Es ist wichtig für einen jeden, dass er sich nach eigenem Geheiß oder Verbot der List zu bedienen vermag. Denn sie hat Macht über die Widrigkeiten des Lebens." - Torquato Accetto, Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
  • "Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk." - Laotse, Dao-de-dsching, Kapitel 57
  • "Männliche Sexualität gilt als schmutzig, und die weibliche wird gleich ganz verboten - damit machen wir uns alle fertig." - Ariadne von Schirach, Stern Nr.12/2008 vom 13. März 2008, S. 204
  • "Selbstaufopferung sollte gesetzlich verboten sein. Sie wirkt so demoralisierend auf die Menschen, für die man sich aufopfert." - Oscar Wilde, Ein idealer Gatte, Akt 3 / Lord Goring
  • "Wenn der Verbote zu viel sind, so werden sie nicht mehr beachtet." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 335. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
  • "Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?" - Voltaire, Zadig
  • "Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?" - Ovid, Metamorphosen


Weblinks[Bearbeiten]

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Gegenbegriff: Gebot, Erlaubnis
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