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Israel: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Ich wünschte, ich könnte Ihnen erzählen, dass sie in Theresienstadt von Friedensdemonstranten mit der Losung »Make love not war« befreit worden wären. Aber in Wirklichkeit waren es nicht [[Pazifismus|pazifistische]] Idealisten, sondern [[Soldat]]en mit Helmen und Maschinengewehren. Diese Tatsache vergessen wir israelischen Friedensaktivisten niemals, auch wenn wir gegen die Haltung unseres Landes gegenüber den Palästinensern kämpfen, auch wenn wir für einen lebbaren friedlichen [[Kompromiss]] zwischen Israel und Palästina arbeiten." - ''[[Amos Oz]], in der Dankesrede zur Verleihung des Goethepreises in der Frankfurter Paulskirche am 28. August 2005, in der er von der Befreiung der Mutter seines Schwiegersohnes und deren Schwester aus dem KZ Theresienstadt erzählte''
* "Ich wünschte, ich könnte Ihnen erzählen, dass sie in Theresienstadt von Friedensdemonstranten mit der Losung »Make love not war« befreit worden wären. Aber in Wirklichkeit waren es nicht [[Pazifismus|pazifistische]] Idealisten, sondern [[Soldat]]en mit Helmen und Maschinengewehren. Diese Tatsache vergessen wir israelischen Friedensaktivisten niemals, auch wenn wir gegen die Haltung unseres Landes gegenüber den Palästinensern kämpfen, auch wenn wir für einen lebbaren friedlichen [[Kompromiss]] zwischen Israel und Palästina arbeiten." - ''[[Amos Oz]], in der Dankesrede zur Verleihung des Goethepreises in der Frankfurter Paulskirche am 28. August 2005, in der er von der Befreiung der Mutter seines Schwiegersohnes und deren Schwester aus dem KZ Theresienstadt erzählte''
* "Im Angesicht des Volkes Israel verneige ich mich in Demut vor den Ermordeten, die keine Gräber haben, an denen ich sie um Vergebung bitten könnte. Ich bitte um Vergebung für das, was Deutsche getan haben, für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte." - ''[[Johannes Rau]], 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem, zitiert auf [http://www.zeit.de/online/2006/05/rau_nachricht zeit.de], 27.1.2006''
* "Im Angesicht des Volkes Israel verneige ich mich in Demut vor den Ermordeten, die keine Gräber haben, an denen ich sie um Vergebung bitten könnte. Ich bitte um Vergebung für das, was Deutsche getan haben, für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte." - ''[[Johannes Rau]], 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem, zitiert auf [http://www.zeit.de/online/2006/05/rau_nachricht zeit.de], 27.1.2006''
* "[[Kanada]] und Alaska haben derart große [[Landschaft]]en, warum können die Israelis nicht einfach dorthin umgesetzt werden und sich dort mit den jährlichen Zuwendungen von 30 bis 40 Milliarden Dollar eine neue [[Existenz]] aufbauen." - ''[[Mahmūd Ahmadī-Nežād]], Rede am Al-Kuds-Tag, 5. Oktober 2007, in Teheran, u.a. zitiert in: [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,509672,00.html spiegel.de], 5. Oktober 2007, [http://www.stern.de/politik/ausland/:Antisemitismus-Ahmadinedschad-Israel-umsetzen/599518.html stern.de], 5. Oktober 2007, idea Spektrum Nr. 42, 17. Oktober 2007, S. 6''
* "Wenn die Araber die [[Waffe]]n endlich niederlegen, wird es keinen [[Krieg]] mehr geben. Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben." - ''[[Arno Lustiger]], zitiert von [[Wolf Biermann]] im Feuilleton der [http://zeus.zeit.de/text/2006/44/Biermann Zeit] Nr. 44 vom 26. Oktober 2006''
* "Wenn die Araber die [[Waffe]]n endlich niederlegen, wird es keinen [[Krieg]] mehr geben. Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben." - ''[[Arno Lustiger]], zitiert von [[Wolf Biermann]] im Feuilleton der [http://zeus.zeit.de/text/2006/44/Biermann Zeit] Nr. 44 vom 26. Oktober 2006''
* "Wenn die Zahlmeister der [[Europäische Union|EU]] regelmäßig Alimente an die Palästinenser überweisen, dann wollen sie es nicht wahrhaben, daß sich im Gaza-Streifen die abgeklärten [[Mord|Massenmörder]] der Fatah mit den [[Fanatismus|fanatischen]] Massenmördern der Hamas eigentlich nur über den [[Weg]] zur [[Lösung|Endlösung]] der [[Jude|Judenfrage]] streiten, denn im Grunde sind sie alle einer Meinung: Israel muß [[Vernichtung|vernichtet]] werden! - ''[[Wolf Biermann]] bei einer Gastvorlesung in Jerusalem und Haifa, Artikel im Feuilleton der [http://zeus.zeit.de/text/2006/44/Biermann Zeit] Nr. 44 vom 26. Oktober 2006''
* "Wenn die Zahlmeister der [[Europäische Union|EU]] regelmäßig Alimente an die Palästinenser überweisen, dann wollen sie es nicht wahrhaben, daß sich im Gaza-Streifen die abgeklärten [[Mord|Massenmörder]] der Fatah mit den [[Fanatismus|fanatischen]] Massenmördern der Hamas eigentlich nur über den [[Weg]] zur [[Lösung|Endlösung]] der [[Jude|Judenfrage]] streiten, denn im Grunde sind sie alle einer Meinung: Israel muß [[Vernichtung|vernichtet]] werden! - ''[[Wolf Biermann]] bei einer Gastvorlesung in Jerusalem und Haifa, Artikel im Feuilleton der [http://zeus.zeit.de/text/2006/44/Biermann Zeit] Nr. 44 vom 26. Oktober 2006''
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==Weblinks==
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[[Kategorie:Thema]]
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Version vom 28. März 2008, 19:53 Uhr

Zitate

  • "Das Volk von Israel wird nie vergessen, was seine Heiligkeit für unsere unglücklichen Brüder und Schwestern in dieser höchst tragischen Stunde unserer Geschichte tut. Das ist ein lebendiges Zeugnis der göttlichen Vorsehung in dieser Welt." - Isaak Herzog, über Papst Pius XII., 1944
  • "Die irakischen Raketenangriffe sind die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels." - Hans-Christian Ströbele, über den Golfkrieg des Jahres 1991, taz, 20. Februar 1991
  • "Die islamische Welt wird ihren historischen Feind nicht in ihrer Mitte leben lassen. Wir werden Israel in Blut tauchen! Ein Brandmal wird sie auslöschen." - Mahmūd Ahmadī-Nežād, Rede am 26. Oktober 2005 auf der Konferenz "Die Welt ohne Zionismus" in Teheran. Quelle: "Iran - Sprengstoff für Europa" von Bruno Schirra, S. 151ff
  • "Ich glaube, dass jetzt sich alles ändern wird, weil Arafat wirklich in dem palästinensischen Lager so gut wie alles beherrscht hat. Israel sollte sich nun keineswegs einmischen in die internen Angelegenheiten der Palästinenser." - Avi Primor, nach dem Tod von Jassir Arafat
  • "Ich wünschte, ich könnte Ihnen erzählen, dass sie in Theresienstadt von Friedensdemonstranten mit der Losung »Make love not war« befreit worden wären. Aber in Wirklichkeit waren es nicht pazifistische Idealisten, sondern Soldaten mit Helmen und Maschinengewehren. Diese Tatsache vergessen wir israelischen Friedensaktivisten niemals, auch wenn wir gegen die Haltung unseres Landes gegenüber den Palästinensern kämpfen, auch wenn wir für einen lebbaren friedlichen Kompromiss zwischen Israel und Palästina arbeiten." - Amos Oz, in der Dankesrede zur Verleihung des Goethepreises in der Frankfurter Paulskirche am 28. August 2005, in der er von der Befreiung der Mutter seines Schwiegersohnes und deren Schwester aus dem KZ Theresienstadt erzählte
  • "Im Angesicht des Volkes Israel verneige ich mich in Demut vor den Ermordeten, die keine Gräber haben, an denen ich sie um Vergebung bitten könnte. Ich bitte um Vergebung für das, was Deutsche getan haben, für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte." - Johannes Rau, 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem, zitiert auf zeit.de, 27.1.2006
  • "Kanada und Alaska haben derart große Landschaften, warum können die Israelis nicht einfach dorthin umgesetzt werden und sich dort mit den jährlichen Zuwendungen von 30 bis 40 Milliarden Dollar eine neue Existenz aufbauen." - Mahmūd Ahmadī-Nežād, Rede am Al-Kuds-Tag, 5. Oktober 2007, in Teheran, u.a. zitiert in: spiegel.de, 5. Oktober 2007, stern.de, 5. Oktober 2007, idea Spektrum Nr. 42, 17. Oktober 2007, S. 6
  • "Wenn die Araber die Waffen endlich niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben. Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben." - Arno Lustiger, zitiert von Wolf Biermann im Feuilleton der Zeit Nr. 44 vom 26. Oktober 2006
  • "Wenn die Zahlmeister der EU regelmäßig Alimente an die Palästinenser überweisen, dann wollen sie es nicht wahrhaben, daß sich im Gaza-Streifen die abgeklärten Massenmörder der Fatah mit den fanatischen Massenmördern der Hamas eigentlich nur über den Weg zur Endlösung der Judenfrage streiten, denn im Grunde sind sie alle einer Meinung: Israel muß vernichtet werden! - Wolf Biermann bei einer Gastvorlesung in Jerusalem und Haifa, Artikel im Feuilleton der Zeit Nr. 44 vom 26. Oktober 2006
  • "Zwar eine parlamentarische Demokratie, weist der Staat Israel aber auch theokratische Züge auf." - Helmut Steuerwald, „Kritische Geschichte der Religionen und freien Weltanschauungen“, Kap. 21.6.

Weblinks

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