"Aus derselben Ackerkrume wächst das Unkraut wie die Blume // und das Unkraut macht sich breit." - Friedrich von Bodenstedt, Vates. Sinngedichte und Sprüche. Aus: Gesammelte Schriften. 9. Band. Berlin: Decker, 1867. S. 44. Google Books
"Ein Gewerbe ist allen Männern und Frauen gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von Kindheit an unterwiesen." - Thomas Morus, Utopia
"Form ist Wollust, Frieden, himmlisches Genügen, // Doch mich reißt es, Ackerschollen umzupflügen." - Ernst Stadler, Form ist Wollust. In: Der Aufbruch, Gedichte, 2. Auflage, Kurt Wolff Verlag, München 1920. S. 30, Internet Archive
"Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, // Was er dir schuldet, zurück." - Ovid, Kunst zu lieben, 2, 351
"Manchem mag das Bild vom Garten etwas zu lieblich sein. Er redet dann lieber vom Lebensacker, den er zu bestellen hat." - Johannes Kuhn, Zeit bringt Rosen, Stuttgart, 1991. ISBN 3-7918-1800-7. S. 15
"Ruft den Ackerbau wieder ins Leben, erneuert die Wollspinnerei; das gäbe ein recht ehrsames Geschäft, in dem sich mit Nutzen jener Schwarm von Tagesdiebenbetätigen könnte, die bisher die Not zu Dieben gemacht hat." - Thomas Morus, Utopia
"Süß ist's, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden." - Ovid, Briefe aus der Verbannung
"Weisheit wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner kauft, // Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den Pflug zieht." - William Blake, Der Preis der Erfahrung