"Folgte man aber dem Drängen, es zöge einen immer weiter in die Ferne." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1857
"Nur Ferne gewinnt dich dir selber zurück!" - Stefan Zweig, Hymnus an die Reise, in: Die gesammelten Gedichte, Insel-Verlag 1924, S. 39 books.google; Lesung des Autors 1933 bei youtube
"Meine Lebenseinstellung ist: Schau immer nach vorn, aber nicht zu weit." - Eros Ramazzotti, Interview in annabelle Nr. 19/05 vom 26. Oktober 2005
"Siehe!, so sind wir denn über allen Neid erhaben, frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen, was wir so nah und unmittelbar besitzen." - Giordano Bruno, Zwiegespräche vom unendlichen All und den Welten
"Staatsmänner, die die Wahrheit verstehen, halten es für wertvoll, aus dem Nahen das Ferne, aus der Gegenwart das Altertum, aus dem was sie gesehen, das, was sie nicht gesehen, zu erkennen." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 231. Frühling und Herbst des Lü Bu We. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
"Von weitem ist es was und in der Näh' ist's nichts." - Jean de La Fontaine, Fabeln
"Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!" - nach Johann Wolfgang von Goethe, Erinnerung; dort: "Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!"