Wurm

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Da nickten, spottend mein, die schwanken Tannen, // Auch höhnend sah das niedre Moos empor // Mit seinen Würmern, die geschäftig spannen, // Und lachend brach das Firmament hervor." - Gottfried Keller, Ein Tagewerk, Gedichte
  • "Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von Neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut." - Friedrich Nietzsche, "Götzendämmerung", Sprüche und Pfeile, 31
  • "Der zerschnittene Wurm vergibt dem Pflug." - William Blake, Sprichwörter der Hölle
  • "Es ist ja das große Glück, den Wurm dann zu spüren, wenn er noch vernichtet werden kann." - Bernhard von Clairvaux, Über die Bekehrung
  • "Es kreisen die Dohlen, es kriecht das Gewürm, // Die Menschen hassen und lieben; // Ich bin wie ein alter Regenschirm // In Gedanken stehengeblieben." - Frank Wedekind, Tiefer Friede
  • "Ich bete an die Macht der Liebe, // die sich in Jesu offenbart; // Ich geb mich hin dem freien Triebe, // wodurch ich Wurm geliebet ward; // Ich will, anstatt an mich zu denken, // ins Meer der Liebe mich versenken." - Gerhard Tersteegen, "Ich bete an die Macht der Liebe", u.a. in: Gemeinschaftsliederbuch, 1962, G100; Das goldene Buch der Lieder, 1956, A718; Freude die Fülle - Liederbuch der deutschen christlichen Mannesjugend, 1925, G102; balladen.de
  • "Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm." - Friedrich Nietzsche, Zarathustras Vorrede, (3)

Bibel[Bearbeiten]

  • "Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen." - Matthäus 6,19-20 EU

Weblinks[Bearbeiten]

Wikiquote
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Siehe auch: Tier
Wikipedia
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Wikipedia führt einen Artikel über Würmer.
Wiktionary
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