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Joachim Meisner

Ausstehend
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Joachim Meisner

Joachim Meisner (1933-2017)

deutscher Kardinal

Zitate mit Quellenangabe

  • "Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. […] Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. […] Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?" - Silvesterpredigt 31. Januar 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993
  • "Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet." - Bei der Einweihung des neuen Kunstmuseums Kolumba, 14. September 2007 im Kölner Dom, nzz.ch, 14. September 2007
  • "Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." - Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom am 6. Januar 2005; taz vom 5. Januar 2007, beucker.de
  • "Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn." - über Papst Benedikt XVI. und dessen 80. Geburtstag in der ARD-Sendung Beckmann am 16. April 2007, spiegel.de
  • "Nächstenliebe ist kein Freundlichkeitsbrei." - Interview mit Spiegel Online, 9. August 2005, spiegel.de
  • "[…] nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben […]" - Weihnachtspredigt 2007, focus.de, 25. Dezember 2007, vollständiger Text bei http://kath.net/news/18587
  • "Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist." - Beitrag in der Zeitschrift Bunte, November 2001, zitiert im Spiegel 2001
  • "Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats." - über Klaus Wowereit, Beitrag in der Zeitschrift Bunte, November 2001, zitiert in der taz vom 15. November 2001, www.taz.de; gemeint ist Homosexualität