Römer

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Zitate[Bearbeiten]

Bewohner Roms[Bearbeiten]

  • "Als die Römer frech geworden // Zogen sie nach Deutschlands Norden, // Vorne beim Trompetenschall // Ritt der Generalfeldmarschall // Herr Quinctilius Varus." - Joseph Victor von Scheffel, Die Teutoburger Schlacht. In: Fliegende Blätter, Band 10. München 1849. Nr. 229, S. 100. Uni Heidelberg, Siehe auch Allgemeines Deutsches Kommersbuch, Lahr, ca. 1900. S. 565
  • "An einem Sommerabend, im Schatten des heiligen Hains, // da lagen auf Bärenhäuten zu beiden Seiten des Rheins // verschiedene alte Germanen, als plötzlich mit höflichem Gruß // ein Römer kam: „Meine Herren! ich heiße Tacitus. - Wilhelm Ruer, Allgemeines Deutsches Kommersbuch 1875
  • "Das Traurige ist - in Sachen Moral und Gewissen fängt jede Generation von vorn an. In der Forschung und der Wissenschaft entwickelt sich der Mensch rasant. Aber Charakter und Moral - da sind wir nicht weiter, als wir unter den alten Römern waren." - Jürgen Todenhöfer, Stern Nr. 31/2008 vom 24. Juli 2008, S. 63
  • "Ich sage, Ajakide, du kannst die Römer besiegen." - Quintus Ennius, Annalium VI, 174; Worte der delphischen Phythia zu Pyrrhus vor dem Pyrrhischen Krieg 280-275 v.Chr.
Alternativ: "Ich sage, Ajakide, die Römer können dich besiegen." - (beide Übersetzungen sind korrekt, obwohl sie das Gegenteil besagen)
  • (Original lat.: "Aio te Aeacida Romanos vincere posse.")
  • "Lasst uns jetzt die Römer von ihrer ständigen Sorge befreien, da ihnen das Warten auf den Tod eines alten Mannes lange vorkommt." - Hannibal Barkas, Letzte Worte, gemäß Titus Livius "ab urbe condita", Buch 39, 51
  • "Warum sollten wir denn Bedenken haben, jene alte Methode der Bestrafung von Verbrechen für nützlich zu halten, die schon im Altertum die Römer verwandt haben? Sie pflegten nämlich die Schwerverbrecher zur Arbeit in Steinbrüchen und Erzgruben zu verurteilen." - Thomas Morus, Utopia

Bauchiges Weinglas[Bearbeiten]

  • "Brüder fliegt von euren Sitzen, // wenn der volle Römer kraißt, // Laßt den Schaum zum Himmel sprützen: Dieses Glas dem guten Geist." - Friedrich Schiller, An die Freude, Verse 77-80. In: Thalia - Erster Band, Heft 2, Hrsg. Friedrich Schiller, Verlag Georg Joachim Göschen, Leipzig 1786, S. 4

Sprichwörter und Volksmund[Bearbeiten]

  • Wörtlich: "Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die Römer."
  • Deutsche Entsprechung: "Andere Länder, andere Sitten."

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Rom
Wikipedia
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