Zauber

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden." - Novalis, Fragmente
  • "Denn wie ein Märchenerzähler auch nicht an die Zaubereien glaubt, die er vorspiegelt, sondern sie nur aufs beste zu beleben und auszustatten gedenkt, damit seine Zuhörer sich daran ergötzen, ebensowenig braucht gerade der lyrische Dichter dasjenige alles selbst auszuüben, womit er hohe und geringe Leser und Sänger ergötzt und schmeichelt." - Johann Wolfgang von Goethe, West-östlicher Divan, Noten und Abhandlungen / Hafis
  • "Der Zauber steckt immer im Detail." - Theodor Fontane, Briefe an Georg Friedlaender
  • "Der Zauberstab ist mir gegeben. Ich muss ihn nur zu gebrauchen wissen." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1900
  • "Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber." - Eduard von Keyserling, Seine Liebeserfahrung, 1906, in: Schwüle Tage, Seine Liebeserfahrung, Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-596-25351-9, S.91
  • "Gleiche Zaubermacht übt Schönheit wie Musik, die uns so oft von unbekannten Paradiesen hehres Geheimnis zu enthüllen scheint." - Giacomo Leopardi, Aspasia
  • "Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgend Einem gefällt er." - Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke: Tagebücher, 4. Band. 5874 (1861). Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Berlin: Behr, 1905. S. 184 Internet Archive
  • "Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber." - Eduard von Keyserling, Seine Liebeserfahrung (1906). in: Schwüle Tage. Frankfurt am Main: Fischer, 1983. S. 91. ISBN 3-596-25351-9
  • "O zahme Kunst // der Zauberin, // die nur Balsamtränke noch brau't!" - Richard Wagner, Isolde in: Tristan und Isolde, Erster Aufzug, 1857, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S.5, Google Books
  • "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben." - Hermann Hesse, Stufen
  • "Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne // Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! // Er reicht' ihr seine Hand. »Komm, göttliche Sirene!« - // Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, // Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch." - Christian Fürchtegott Gellert, Der Schäfer und die Sirene

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