Film

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Damals war es üblich, dass ein Film ausgebuht wurde, wenn er nicht gefällt und wir alle hatten wahnsinnige Angst davor. Und dann kam der Film am Lenbachplatz raus und die Leute fingen an zu lachen." - Uschi Glas, im Interview mit sueddeutsche.de über ihren Erfolgsfilm "Zur Sache Schätzchen", 22. Juli 2008
  • "Das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass es unterschiedliche Arten gibt, Filme zu machen, und unterschiedliche Methoden, je nachdem, was für ein Typ man ist. Dass mir niemand auf die Idee kommt, mich zu imitieren!" - John Cassavetes, in: Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 660. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2
  • "Die Ehe war zum jrößten Teile // vabrühte Milch un Langeweile. // Un darum wird beim Happy-end // im Film jewöhnlich abjeblendt." - Kurt Tucholsky, Danach, in: "Die Weltbühne", 1. April 1930, S. 517
  • "Du musst ja nicht leiden, um Leid im Film zu zeigen. Du kannst Dinge verstehen." - David Lynch, sueddeutsche.de, 12. Mai 2006 (Stand: 30. November 2007)
  • "Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben - in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden." - Cornelia Funke, auf die Frage, ob phantastische Geschichten Kindern ermögliche, den Umgang mit Gefühlen zu erlernen, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184
  • "Ein perfekter Werbeblock verfehlt im Fernsehen seine Wirkung, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird." - Loriot, bei der Eröffnung des deutschen Fernsehmuseums in Berlin, nachrichten.ch
  • "Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden." - Cornelia Funke, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 186
  • "Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig." - Wolfgang Petersen im Interview mit dem KulturSPIEGEL Nr. 4/2007, S. 46
  • "Ich glaube aber nicht, dass ein einzelner Film eine Gewaltvorlage sein kann. Die Summe der Gewaltpornografie führt zu einer Herabsetzung der Hemmschwelle. Man gewöhnt sich an Gewalt. Darin liegt die Gefahr." - Michael Haneke, Der Tagesspiegel vom 29. Mai 2008, über Brutalität und Horrorfilme – und wie man damit umgeht
  • "Ich wusste sehr früh, dass ich beim Film arbeiten will. Aber ich wusste auch, dass ich mein Leben beschützen muss, damit es mir nicht entrissen wird. - Jodie Foster, zitiert bei stern.de, Jodie-Foster--Die-Unantastbare
  • "In dreien seiner Filme habe ich gespielt: »Dr. med. Hiob Prätorius«, »Das Haus in Montevideo« und »Hokuspokus«. Zuerst hatte ich Hemmungen, die Rollen zu übernehmen, in denen ich den Meister selbst gesehen hatte, von dem eine solche Überlegenheit, ein derartiger Charme, aber auch eine so elegante Ironie ausging, daß es unmöglich schien, die Rollen anders zu gestalten, als er sie gespielt hatte." - Heinz Rühmann, über Curt Goetz in seiner Autobiografie "Das war's. Erinnerungen", Frankfurt am Main, Berlin und Wien 1985, S. 202
  • "Lachen ist die beste Herzmuskelmassage, die es gibt. Ich bin mir sicher, dass manche Filme von Chaplin, Keaton - und vielleicht sogar der ein oder andere von mir - das Leben um mindestens zwei bis fünf Jahre verlängern können." - Mel Brooks, Spiegel Online, 6. Juli 2006
  • "Man wünscht sich ja, in manchen Filmen des Lebens nicht dabei zu sein. Wenn man aber nun einmal drin ist, bleibt nur, klar das Zepter des Handelns in die Hand zu nehmen." - Klaus Kleinfeld, zur Siemens-Schmiergeldaffäre im Interview mit dpa vom 20. Februar 2007, heise.de
  • "Meine Filme brauchen den Vergleich mit keinem anderen Film zu scheuen. Ich finde sie viel besser! Man braucht die freiwillig gezollte Anerkennung als Künstler. Wenn ich den Film vor einem Publikum zeigen würde, würde ich 3.000 Dollar pro Ticket verlangen. Entweder umsonst oder gar nicht. Und die Leute sollen sich anstrengen. Wenn sie ihn wirklich sehen wollen, strengen sie sich auch an!" - John Cassavetes, in: Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 560. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2
  • "Wenn ein Autor sein Buch an ein anderes Medium abgibt, an den Film oder an die Bühne, muss er den anderen Künstlern Freiraum lassen. Sonst können deren Medien nicht anfangen zu atmen." - Cornelia Funke, über die Umsetzung ihrer Romane in Filmdrehbücher, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Kino, Drehbuch, Regisseur, Schauspieler, Film-Zitate
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Vergleiche auch: Theater
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