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Zitate[Bearbeiten]

  • „Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister aber werden immer ärmer an Bildung.“ – Gerolamo Cardano, Lebensbeschreibung
  • „Die Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit, die Brücken aus der Vergangenheit in die Zukunft, die Grundlagen und Instrumente der wissenschaftlichen Forschung, wie der beruflichen und allgemeinen Bildung, die Stätten staats- und weltbürgerlicher Erziehung eine geistige Heimat für die suchenden Menschen unserer Tage.“ – Wilhelm Hoffmann im Vorwort zum ersten Gutachten der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft mit dem Titel „Lage und Erfordernisse der westdeutschen wissenschaftlichen Bibliotheken“. Stuttgart, 1951. Google Books, Google Books
  • „Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.“ – Wilhelm Hauff, Die Bücher und die Lesewelt
  • „Ein Schriftsteller in einer Bibliothek ist etwa das selbe wie ein Eunuch in einem Harem.“ – John Braine, New York Times, 7. Oktober 1972
  • „Eine ausgewählte Büchersammlung ist und bleibt der Brautschatz des Geistes und des Gemüthes.“ – Karl Julius Weber, Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 6. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 74. Google Books-USA*
  • „Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.“ – Ludwig Harms, zitiert in: Arno Pagel, Ludwig Harms – Gottes Rufer in der Heide
  • „Ich habe mir das Paradies immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.“ – Jorge Luis Borges, Die letzte Reise des Odysseus
  • „Wahrscheinlich entsteht am Bildschirm eine andere Art von Denken als in einer Bibliothek. Sie kann aber genauso komplex sein, und sie kann Kreativität schulen und die Fähigkeit zu Teamarbeit.“ – Cornelia Funke, auf die Frage, ob sie nicht meine, dass Kinder durch Bücher eine andere Kulturtechnik lernen als durch dem Umgang mit Computern, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 186
  • „Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.“ – Nicolaus Sombart, Jugend in Berlin. München: Hanser Verlag, 1984. S. 57, ISBN 3446139907
  • „Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.“ – Cicero, ad Familiares IX, Brief IV. an Varro
  • „Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken, bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil.“ – Arnold Zweig, Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48

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