"In Paris, möchte man sagen, schweben vier Städte übereinander; in London macht jeder Anspruch auf sein Plätzchen auf Gottes Erdboden, und nur Fremde, einzelne Familien oder in ihren Mitteln sehr beschränkte Personen bewohnen Etagen, die dann auch freilich bei der Kleinheit der Häuser wenig Bequemlichkeit darbieten." - Johanna Schopenhauer, Reise durch England und Schottland
"So lern auch diese Zweige [Lorbeer] tragen, die // Das Schönste sind, was wir dir geben können. // Wem einmal würdig sie das Haupt berührt, // Dem schweben sie auf ewig um die Stirne." - Johann Wolfgang von Goethe, Tasso A I Sz 3 / Prinzessin Vs 523f.
"Tu nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte. So lange du noch lebst, so lange du noch kannst, sei ein rechtschaffener Mensch." - Marc Aurel Selbstbetrachtungen IV, 17
"Zwischen der Wieg und dem Sarg wir schwanken und schweben // Auf dem großen Kanal sorglos durchs Leben dahin." - Johann Wolfgang von Goethe, Venezianische Epigramme 8