Zartheit

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück." - Karl Julius Weber, Demokritos, 3,3: Das Modetemperament
  • "Die arme Bevölkerung trachten wir unbemerkt über die Grenze zu schaffen, indem wir ihr in den Durchzugsländern Arbeit verschaffen, aber in unserm eigenen Lande jegliche Arbeit verweigern. // Die besitzende Bevölkerung wird zu uns übergehen. Das Expropriationswerk muß ebenso wie die Fortschaffung der Armen mit Zartheit und Behutsamkeit erfolgen." - Theodor Herzl, Tagebucheintrag 12. VI. [1895] S. 98 alo
  • "Die Feinschmeckerei steht den Frauen wohl an; sie ziemt der Zartheit ihrer Organe und ersetzt ihnen einige Vergnügungen, denen sie sich entziehen müssen, wie sie ihnen Trost gewährt für Leiden, zu denen die Natur sie bestimmt hat." - Jean Anthelme Brillat-Savarin, Physiologie des Geschmacks
  • "Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl." - William Shakespeare, Hamlet / Hamlet
  • "Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloss, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib." - Zacharias Werner, Über das menschliche Leben
  • "Lerne auch mit dem Zarten umzugehen." - Heinrich von Kleist, Briefe (an Heinrich Lohse, 23. - 29. Dezember 1801)
  • "Nur harte Menschen können wirklich zart sein. Was sonst als Zartheit erscheint, ist gewöhnlich nur Schwäche, die leicht in Bosheit umschlägt." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
  • "Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe." - Jens Peter Jacobsen, Niels Lyhne / Frau Boye
  • "Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden." - Novalis, Blütenstaub

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Siehe auch: Zärtlichkeit
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