Männer über Frauen (a-m)

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Zitate[Bearbeiten]

A[Bearbeiten]

  • "Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist da, wo die Bärte sind." - Molière, Die Schule der Frauen, III, 2 / Arnolphe
  • "Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie." - Oscar Wilde, Ernst muß man sein, 1. Akt / Algernon
  • "Alle Frauen, selbst die einfältigsten, wissen eine List zu gebrauchen, um zu ihren Zweck zu gelangen." - Honoré de Balzac, "Eugénie Grandet", 1833
  • "Alles Billige erweist sich schließlich als teuer. Das gilt für Bügeleisen wie für Frauen." - Markus M. Ronner, Die treffende Pointe
  • "Als Mann eine Frau zu verstehen ist genauso unmöglich wie als Frau einen Mann zu verstehen. Deswegen haben wir doch die ganzen Probleme." - Til Schweiger in einem Interview mit dem Magazin Playboy, zitiert auf dieStandard.at Wochenplanerin vom 14.1. 2011
  • "Am Feiertag gehen sie in die Messe, // nur mit Wut oder immer noch schläfrig, // nur aus Gewohnheit oder um Frauen anzuschauen // und ganz in Schale um Beachtung zu ergattern." - Carlo Gozzi (1720-1806), La Marfisa bizzarra (Buch von 1772)

B[Bearbeiten]

  • "Bei Mann und Frau handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Lebensformen. Dennoch dulden viele Frauen einen Mann in ihrer Behausung." - Max Raabe, Stuttgarter Zeitung Nr. 267/2008 vom 15. November 2008, S. 42
  • "Besonders lernt die Weiber führen; // Es ist ihr ewig Weh und Ach // So tausendfach // Aus e i n e m Punkte zu kurieren. - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2024 ff. / Mephistopheles

D[Bearbeiten]

  • "Das größte Glück, das die Liebe zu geben vermag, liegt im ersten Händedruck der geliebten Frau." - Stendhal, Über die Liebe
  • "Das ist Weibergunst! Erst brütet sie mit Mutterwärme unsere liebsten Hoffnungen an, dann gleich einer unbeständigen Henne verläßt sie das Nest und übergibt ihre schon keimende Nachkommenschaft dem Tod und der Verwesung." - Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen, A II, Bamberg / Weislingen
  • "Das Paradies der Erde // liegt auf dem Rücken der Pferde, // in der Gesundheit des Leibes // und am Herzen des Weibes." - Friedrich von Bodenstedt, Vermischte Gedichte und Sprüche 34
  • "Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen." - Ludwig Börne, Aufsätze und Erzählungen: Über das Schmollen der Weiber. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 750
  • "Das sind die Heldinnen unserer Zeit. Abtreibung ist so einfach. Wenn eine Frau das Kind allein behält und erzieht, hat ihre Haltung großen moralischen Wert." - Rocco Buttiglione über alleinerziehende Mütter, DIE WELT, 5. November 2004
  • "Das Weib erträgt den Himmel nicht!" - Adalbert Stifter, Der Condor. In: Studien. 1. Band, 6. Auflage. Pest: Heckenast, 1864. S. 12
  • "Das Weib // Sieht tief, der Mann sieht weit. Euch ist die Welt // Das Herz, uns ist das Herz die Welt." - Christian Dietrich Grabbe, Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152, Google Books
  • "Das Weib soll sich nicht im Reden üben. Denn das wäre arg." - Demokrit, Fragment 110
  • "[...] das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein;" - Bogumil Goltz, Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen, Sechste Auflage, Verlegt von Otto Janke, Berlin 1904, S. 83, Internet Archive
  • "Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will." - Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie
  • "Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht, im äußern geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt, und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt." - Johann Wolfgang von Goethe, Wahlverwandtschaften II,7
  • "Dass das Weib sinnlicher ist als der Mann, das zeigt sogleich ihre leibliche Bildung an." - Søren Kierkegaard, Der Begriff Angst
  • "Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein." - Cato d.Ä., Rede gegen die Aufhebung des Oppischen Gesetzes (195 v.Chr.), überliefert durch Titus Livius, Römische Geschichte, Buch 34, 3
  • "Denn auch nach Freiheit strebt das Weib, wenn nur der Meister da ist, der es führt." - Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie
  • "Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau geht aber das meiste drauf." - Xenophon, Wirtschaftslehre, 3
  • "Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Häßlichen eingeschlossen)." - Karl Marx in einem Brief an Ludwig Kugelmann, 12. Dezember 1868
  • "Der Mann soll kein Schaustück der Frau, sie kein Spielzeug für ihn werden. Wo Ein Wesen nur das andere für sich und nach sich bilden will, muß das letztere zum todten Mittel verderben." - Friedrich Ludwig Jahn, Deutsches Volksthum, bei Niemann und Comp., Lübeck 1810, S. 407, DTA
  • "Der Mann wird ja immer so, wie die Frauen, die er gehabt hat. Du bist als Mann gut im Bett, weil die fünf Frauen, mit denen du zusammen warst, toll waren und du was lernen konntest. Und umgekehrt gilt dasselbe. Wenn eine Frau mit fünf Nieten im Bett war - wie soll sie dem sechsten zeigen, wie es geht? Alles beruht auf Kommunikation." - Michael Mittermeier, Interview: FOCUS 30/2000, focus.de
  • "Der Tod einer schönen Frau ist wahrlich das poetischste Thema der Welt." - Edgar Allan Poe, The Philosophy of Composition, (1846)
  • "Die achtziger Jahre waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentiment zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter - die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch was aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar die Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht. Auf der Illustrierten waren entweder nackte Frauen oder Atompilze, manchmal beides, und man wußte oft nicht, was schlimmer war." - Frank Goosen, Liegen lernen, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, 2000. ISBN 3-8218-0854-3. S. 35
  • "Die Ausschweifung beruht nicht auf irgendetwas Physischem - physische Unanständigkeit ist bei weitem noch keine Ausschweifung; die Ausschweifung besteht gerade darin, dass der Mann sich von jeglicher moralischen Beziehung zu der Frau, mit der er in physischen Verkehr tritt, für frei hält." - Leo Tolstoi, Die Kreutzersonate
  • "Die Begierde nach einer Frau, die man besessen hat, ist etwas Grauenvolles und tausendmal schlimmer als alles andere; fürchterliche Phantasiebilder verfolgen einen wie Gewissensbisse." - Gustave Flaubert, November
  • "Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche." - Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti
  • "Die echteste Philosophie des Weibes wird immer Religion bleiben." - Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie
  • "Die Frau, die man mit Poesie gewann, / Ist nur ein Tisch, worauf man schreiben kann." - Samuel Butler d.Ä., Hudibras
  • "Die Frau ist der wahre Gral." - Auguste Rodin, Die Kathedralen Frankreichs
  • "Die Frau ist die geistige Gefährtin des Mannes, im öffenlichen wie im privaten Leben. Ohne sie würden wir die wahren Ideale vergessen." - Oscar Wilde, Eine Frau ohne Bedeutung, 1. Akt / Kelvil
  • "Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist." - Ambrosius von Mailand, zitiert in: [1]
  • "Die Frau poche nicht auf ihre unverletzte Treue, welche vielleicht das Verdienst des Zufalls oder eines kalten Temperaments ist." - Adolph Freiherr Knigge, Über den Umgang mit Menschen
  • "Die Liebe […] lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muß er von neuem anfangen. Immer dasein, immer sich betätigen, darauf kommt es an." - Theodor Fontane, Cécile
  • "Die liebenswürdigste der Frauen // Wird auch die schönste sein." - August von Kotzebue, Die neue Frauenschule III, 1 (Frau von Blinvahl). Lustspiel in drei Aufzügen. Aus: Theater. 27. Band. Wien [u.a.]: Ignaz Klang [u.a.], 1841. S. 280. Google Books
  • "Die Männer regieren die Welt und die Frauen ihre Männer. Was wollen sie noch mehr!" - Bogumil Goltz, Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen, Sechste Auflage, Verlegt von Otto Janke, Berlin 1904, S. 245, Internet Archive
  • "Die Milde ziemt dem Weibe, // Dem Manne ziemt die Rache!" - Friedrich von Bodenstedt, Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 54.
  • "Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung." - Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie
  • "Die Philosophie sucht nur das Allgemeine, das Weib stets das Persönliche." - Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie
  • "Die schönste Schminke einer Frau ist ihre Gebetswaschung." - Tarek X, Rede 2010
  • "Doch so viel ist gewiss, dass sowohl das Leben an der Seite eines Weibes als auch ohne Weib trübselig ist, und dass, wenn sie auch noch so gut gerät, der süße Kelch viel Bitterkeit enthält." - Johann Amos Comenius, Das Labyrinth der Welt
  • "Drei Klassen von Narren: Die Männer aus Hochmut, die Mädchen aus Liebe, die Frauen aus Eifersucht." - Johann Wolfgang von Goethe, "Maximen und Reflexionen"
  • "Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!" - Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra, 1. Teil; Von alten und jungen Weiblein; alte Frau zu Zarathustra
  • "»Dumm wie ein Mann« sagen die Frauen: »feige wie ein Weib« sagen die Männer. Die Dummheit ist am Weibe das Unweibliche." - Friedrich Nietzsche, "Der Wanderer und sein Schatten", 273

E[Bearbeiten]

  • "Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe, // Wollig und warm, zu durchwaten die Sümpfe, // Flicken zerrißene Pantalons aus;" - August Wilhelm Schlegel, Schillers Lob der Frauen, Parodie, in: S. 172, Google Books
  • "Ein Gewerbe ist allen Männern und Frauen gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von Kindheit an unterwiesen." - Thomas Morus, Utopia
  • "[...] ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!" - Georg Weerth, Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski, IX. Wien, Hoffmann und Campe, Hamburg 1849, S. 116 f.
  • "Ein Weib ist viel mehr als der Mann darauf erpicht, Bosheiten auszuhecken." - Demokrit, Fragment 273
  • "Ein Weib soll ihre Weiblichkeit nicht ausziehen wollen." - Johann Wolfgang von Goethe, Brief an Charlotte von Stein, 21. September 1785
  • "Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt." - Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone, ISBN 3-499-22730-4; S.111, Z.23-25
  • "Eine Frau fragt in Liebessachen selten um Rat, bevor sie ihre Hochzeitskleider gekauft hat." - Joseph Addison, On asking advice on affairs of love
  • "Eine Frau ist ehrlich, wenn sie keine überflüssigen Lügen sagt." - Anatole France, Die rote Lilie
  • "Eine Frau ist ein Wesen, das sich selbst gefunden hat." - Jean Giraudoux, Judith
  • "Eine Frau, die ihren Körper nicht zum Sprungbrett macht, um den von ihr bevorzugten Mann zum Ziel zu verhelfen, ist eine herzlose, selbstsüchtige Frau." - Honoré de Balzac, "La maison Nucingen" (1838)
  • "Eine Nation aber ist die Summe des Geistes sämtlicher ausgezeichneter Männer und Weiber. Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilich-pädagogisch zu bevormunden? Und wer in aller Welt soll denn die ungeschminkte nackte Wahrheit erfahren, wenn nicht er? Soll eine ganze Nation mit einem Scheuleder von der Wiege zum Grabe pilgern wie ein Mädchenpensionat hinter einer Gouvernante?" - Carl Spitteler, Lachende Wahrheiten (1989) Vom sittlichen Standpunkt in der Kritik zitiert nach Gutenberg-DE
  • "Erstlich das Haus und das Weib und den pflügenden Ochsen bedarf man." - Hesiod, Werke und Tage
  • "Es gab schon viele Frauen, die wollten, daß ich es ihnen auf der Stelle besorge." - René Weller, Stern, 25/1984
  • "Es gibt Fehler bei einer Frau, die kräftigen Lehren weichen können, wie die Erfahrung oder ein Ehemann sie geben; aber nichts vermag die Tyrannei falscher religiöser Ideen zu besiegen." - Honoré de Balzac, "Une double famille" (1830)
  • "Es gibt in der Regel keinen Prozess, in dem nicht eine Frau den Streit verursacht hätte." - Juvenal, Satiren
  • "Es gibt in der Welt eine Fülle müßiger Menschen, meist Frauen, die über wenig Bildung, viel Geld und demzufolge großes Selbstvertrauen verfügen." - Bertrand Russell, Was für den Sozialismus spricht. Aus "Lob des Müßiggangs"
  • "Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen." - Kurt Tucholsky, Schnipsel
  • "Es gibt Männer, die die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen. Aber kein Mann übertrifft die Beredsamkeit weiblicher Augen." - Karl Julius Weber, Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Scheible, Rieger und Sattler, 1843. S. 83. Google Books
  • "Es gibt nichts Besseres als eine gute Frau, nichts Schlimmeres als eine schlechte." - Petrus Abaelardus, Monita ad Astralabium
  • "Es gibt wenige anständige Frauen, die nicht ihrer Anständigkeit müde wären." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
  • "Es gibt wenige Frauen, welche fähig sind, den Mann um des Genius willen zu lieben. Es ist die Person und der Erfolg, was sie begehren." - Anselm Feuerbach, Frauen. In: Ein Vermächtnis, Hrsg. Henriette Feuerbach, Kurt Wolff Verlag, München 1920, S. 263, Internet Archive
  • "Es gibt zwei Sorten von Männern. Die einen verstehen »etwas von Frauen«, die anderen sind solche, die einfach »Frauen verstehen«. Ich weiß nicht, welche Sorte mir verdächtiger ist." - Sten Nadolny, Netzkarte. München: List, 1981. S. 42. ISBN 3-471-78220-6
  • "Es ist eine der großen Schwierigkeiten des Lebens, zu erraten was eine Frau will." - Italo Svevo aus La coscienza di Zeno
  • "Es wird die Zeit kommen, da die Frauen regieren werden. Ob diese Zeit besser sein wird, wer weiß es?" - Johann Wolfgang von Goethe, Brief an Schiller, 11. Februar 1798

F[Bearbeiten]

  • "Frauen, die ja von sanfter Natur sind, wollen einen sanften Anfang. Wenn sich ihnen ein Mann, mit dem sie kaum vertraut sind, grob annähert, kann das zum Haß auf die geschlechtliche Vereinigung und manchmal sogar zum Haß auf das männliche Geschlecht führen." - Mallanaga Vatsyayana, Kamasutra, Buch III, Kapitel 2
  • "Frauen halten das für unschuldig, was sie sich erlauben." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
  • "Frauen in Männerkleidern, ohne ihre wallenden Gewänder, verlieren an Anmut." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
  • "Frauen lieben uns wegen unserer Fehler. Wenn wir deren genug haben, verzeihen sie uns alles, selbst unseren Geist." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 15 / Lord Henry
  • "Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
  • "Frauen versuchen ihr Glück, Männer riskieren ihres." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 15 / Lord Henry
  • "Frauen werden durch Komplimente niemals entwaffnet. Männer stets." - Oscar Wilde, Ein idealer Gatte
  • "Frauen wollen nicht nur erobern, sie wollen auch erobert sein." - William Makepeace Thackeray, Die Virginier

G[Bearbeiten]

  • "Genie erweckt in uns allein die Frau." - Properz, Elegien
  • "Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, dass jeder von ihnen Mensch sei." - Paracelsus, Mensch und Schöpfung
  • "Großen herrn und schönen frauen // Soll man gern dienen, wenig trauen." - Georg Rollenhagen, Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Zeile 125f.

H[Bearbeiten]

I[Bearbeiten]

  • "Ich habe die Frauen immer geliebt, und ich brauche sie in meinem Leben." - Richard Avedon, DER SPIEGEL, 40/2005
  • "Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt." - Franz von Baader, Sätze aus der Erotischen Philosophie. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 175. Google Books
  • "Ich war nie der Typ, bei dem die Frauen auf den ersten Blick riefen:»Der oder keiner!« oder die Männer:»Der ist aber nett!«." - Roland Koch, Stern Nr. 4/2009 vom 15. Januar 2009, S. 44
  • "In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu seyn, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist." - Theodor Gottlieb von Hippel, Sämmtliche Werke XIII: Hippel's Briefe. Berlin: Reimer, 1838, S. 84 Google Books
  • "Indessen nehme ich für bekannt, dass eine Frau herrscht und herrschen muss; daher, wenn ich ein Frauenzimmer kennen lerne, gebe ich nur darauf acht, wo sie herrscht; denn dass sie irgendwo herrsche, setze ich voraus." - Johann Wolfgang von Goethe, Die guten Weiber / Seyton
  • "Inzwischen trinken die Frauen die harten Schnäpse. Die Männer trinken den Likör." - Vincent Klink, ARD, Sendung ARD-Buffet vom 22. Januar 2009
  • "Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(…)" - Awwakum, Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.52

J[Bearbeiten]

  • "Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloss, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib." - Zacharias Werner, Über das menschliche Leben
  • "Jemand sagte einmal, wenn ein Mann sich irre, behaupte er, zweimal zwei sei fünf – und der Fehler könne korrigiert werden; eine Frau aber behaupte, wenn sie sich irre, zweimal zwei sei eine Lampe – und dagegen sei kein Kraut gewachsen." - Henryk Sienkiewicz, Ohne Dogma

K[Bearbeiten]

  • "Kein Geheimdienst der Welt kriegt so viel spitz // wie ein Weib, das in der Nachbarschaft sitzt." - Démjan Bedny, Das neue Testament in gereimter Gestalt
  • "Kluge Sanftmuth sei des Weibes unwiderstehlichste Waffe." - August von Kotzebue, Die Belagerung von Saragossa IV, 1 (Nantchen). Lustspiel in vier Akten. Aus: Theater. 28. Band. Wien [u.a.]: Ignaz Klang [u.a.], 1841. S. 77. Google Books

L[Bearbeiten]

M[Bearbeiten]

  • "Man hat sich an die Frau gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich." - Georg Kreisler, Gewöhnung, u.a. auf der LP "Literarisches und Nichtarisches", 1971
  • "Man muss sich selber schon lecker finden, wenn man vor 50000 Leuten steht und sich teuer beleuchten läßt. Ich kann mich in Frauen und in Männer verlieben, aber auch in mich selbst." - Udo Lindenberg, auf die Frage, ob er sich noch sexy fühle, Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 215
  • "Man tut das meiste im Leben, auch wenn man andere Gründe vorschützt, der Frauen wegen." - Hermann Hesse, Prosa und Feuilletons aus dem Nachlaß
  • "Manche der schönsten Orte der Welt liegen auf dem Körper deiner Frau." Paul Auster in: Winter Journal, S. 186, Reinbek, 2013
  • "Manchmal spricht man über die Abtreibung, als ob keine Opfer da wären oder als ob nur die Frauen die Opfer einer verneinten Abtreibung werden könnten. Aber es gibt immer ein Kind. Dieses Leben wird im Falle einer Abtreibung aufgeopfert." - Rocco Buttiglione im Streitgespräch mit Wolfgang Thierse, in der Zeit Nr. 34 vom 18. August 2005
  • "Männer kann man analysieren, Frauen … nur bewundern." - Oscar Wilde, Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
  • "Männer und Frauen, die zu viel geliebt worden sind, verlieren oft die Fähigkeit, selber zu lieben." - Otto von Leixner, Aus meinem Zettelkasten
  • "Manntje, Manntje, Timpe Te, // Buttje, Buttje in der See, // myne Fru de Ilsebill // will nich so as ik wol will. (Meine Frau, die Ilsebill, // Will nicht so, wie ich gern will.)" - Gebrüder Grimm, Vom Fischer und seiner Frau, Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band, 6. Auflage. Göttingen: Dieterich, 1850. S. 114
  • "Mein Ziel war es, die Liebe der Männer zu erotisieren und die Liebe der Frauen zu sexualisieren." - Oswalt Kolle, auf die Frage, was ihn motiviert habe, seine Sexualitätsratgeber und Filme zu veröffentlichen, Stuttgarter Zeitung Nr. 178/2007 vom 4. August 2007, S. 43
  • "Mir graust. // Das Frauenzimmer ist abgesaust." - Joachim Ringelnatz, aus Fallschirmsprung mit einer Begleiterin.
  • "Mir ist es piepegal, ob Salz, Butter, Wein oder Frauen schlecht für mich sind; das Leben ist eine unheilbare Krankheit." - George Tabori, Betrachtungen über das Feigenblatt, Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs GmbH
  • "Mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 3160 / Mephistopheles
  • "Mit dem Kleid zieht das Weib auch die Scham aus." - Herodot, Historien, 1, VIII, 3
  • "Mit der übermäßigen Verweichlichung der Frauen fängt auch die der Männer an." - Jean-Jacques Rousseau, Émile
  • "Mittlerweile sind längst die Frauen in der Offensive. Sie schaffen es, nicht nur im Studium oder im Beruf mindestens so gut zu sein wie die Männer, sie haben auch ihr Privatleben im Griff und sind daneben natürlich beste Freundin und immer auch gute Tochter. Die Drei-Wetter-Taft Frau ist auf dem Vormarsch." - Florian Illies, Generation Golf. Eine Inspektion. Argon Verlag, Berlin, 2000. S. 172. ISBN 3-87024-512-3
  • "Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!" - Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe (orig.: The Scarlet Letter, 1850), aus dem Amerikanischen übersetzt von Paula Saatmann, Reclam Stuttgart 1973, ISBN 3-15-009454-2, S. 205

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Frauen, Männer über Frauen (n-z), Frauen über Frauen
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Vergleiche auch: Männer, Frauen über Männer, Männer über Männer