"Die Gelehrten auf Erden sind reich an geschickten Reden und scharfenWorten. Sie verwirren alles, weil sie nicht nach dem wirklichen Tatbestand streben, sondern nur darauf aus sind, einander ins Unrecht zu setzen und zu besiegen." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 230. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
"Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
"Die wirklich intellektuellen Menschen sind letztlich die, mit denen man über alles reden kann." - Iris Berben, Der Spiegel Nr. 16/2007, S. 102
"Eine Rede ist ein für allemal keine Schreibe." - Friedrich Theodor Vischer, Das Schöne und die Kunst: Zur Einführung in die Aesthetik,Verlag Cotta 1907, Seite viii
"Ich lebe von guter Suppe und nicht von schöner Rede." - Molière, Les Femmes savantes, II,7
"Lange Rede, kurzer Sinn." - Friedrich Schiller (auch: "Langer Rede kurzer Sinn", eigentlich: "Was ist der langen Rede kurzer Sinn?")
"Preisend mit viel schönen Reden // Ihrer Länder Wert und Zahl, // Saßen viele deutsche Fürsten // Einst zu Worms im Kaisersaal." - Justinus Kerner, Der reichste Fürst
"Warum soll ich mich zum Sklaven von Terminen machen, wenn ich meine Selbständigkeit voll genießen und meine Rede überall hinlenken kann, wie es mir gefällt, nicht dem Urteil geringschätziger Zuhörer unterworfen, sondern als mein eigener Maßstab?" - Synesios von Kyrene, Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 41
"Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort." - Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
"Wenn man weiß, was wichtig und was unwichtig ist, dann macht man in seinen Reden keinen Fehler." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 381. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
"[Mose sprach:] Mein Herr, weite mir meine Brust, // und erleichtere mir meine Aufgabe, // und löse den Knoten meiner Zunge, // dass sie meine Rede verstehen. " - Sure 20, 25-28 (Ahmadiyya) Onlinetext