Joachim Meisner: Unterschied zwischen den Versionen
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* "Bei [[Johannes Paul II.]] gibt es keine Trennung zwischen Amt und Person. Mit allen Fasern seines Seins ist er der Papst." - ''[http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,2071386,00.html ZDF-Interview, 16. Oktober 2003]'' |
* "Bei [[Johannes Paul II.]] gibt es keine Trennung zwischen Amt und Person. Mit allen Fasern seines Seins ist er der Papst." - ''[http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,2071386,00.html ZDF-Interview, 16. Oktober 2003]'' |
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* "Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen [[Menschlichkeit]] in unserem Lande. […] Nur ein [[Glaube|gläubiger]] Mensch wird auf Dauer ein [[Friedfertigkeit|friedfertiger]] Zeitgenosse bleiben. […] Wem [[Gott]] nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?" - ''Silvesterpredigt 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993, „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 106 (31. Januar 1991)'' |
* "Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen [[Menschlichkeit]] in unserem Lande. […] Nur ein [[Glaube|gläubiger]] Mensch wird auf Dauer ein [[Friedfertigkeit|friedfertiger]] Zeitgenosse bleiben. […] Wem [[Gott]] nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?" - ''Silvesterpredigt 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993, „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 106 (31. Januar 1991)'' |
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⚫ | * "Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet." - ''Bei der Einweihung des neuen Kunstmuseums Kolumba, 14. September 2007, u.a. zitiert in [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,505869,00.html spiegel.de], [http://www.n-tv.de/853029.html n-tv.de] und [http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/meisner_erzbischof_1.555280.html nzz.ch]'' |
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* "Es ist bezeichnend: Wo der [[Mensch]] sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am [[Leben]]: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem [[Adolf Hitler|Hitler]] und [[Josef Stalin|Stalin]], die Millionen Menschen [[Vernichtung|vernichten]] ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." - ''in seiner Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom am 6. Januar 2005, [http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/meisner/050107.jhtml wdr.de]'' |
* "Es ist bezeichnend: Wo der [[Mensch]] sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am [[Leben]]: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem [[Adolf Hitler|Hitler]] und [[Josef Stalin|Stalin]], die Millionen Menschen [[Vernichtung|vernichten]] ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." - ''in seiner Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom am 6. Januar 2005, [http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/meisner/050107.jhtml wdr.de]'' |
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* "Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn." - ''über Papst [[Benedikt XVI.]] und dessen 80. Geburtstag in der ARD-Sendung Beckmann am 16. April 2007, [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,477317,00.html spiegel.de]'' |
* "Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn." - ''über Papst [[Benedikt XVI.]] und dessen 80. Geburtstag in der ARD-Sendung Beckmann am 16. April 2007, [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,477317,00.html spiegel.de]'' |
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* "Wo der [[Mensch]] sich nicht relativieren oder eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die [[Kind]]er von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem [[Adolf Hitler|Hitler]] und [[Josef Stalin|Stalin]], die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." - ''Dreikönigspredigt 2005, zitiert in der taz vom 5. Januar 2007, [http://www.beucker.de/2007/tk07-01-05.htm www.beucker.de]'' |
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* "Zwischen [[Johannes Paul II.]] und [[Mutter Teresa]] hat es in Glaubensdingen nie irgendeine Dissonanz gegeben. Ihre jeweilige Art der Frömmigkeit, die gelebte Gottesnähe, waren sich sehr ähnlich." - ''[http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,2071386,00.html ZDF-Interview, 16. Oktober 2003]'' |
* "Zwischen [[Johannes Paul II.]] und [[Mutter Teresa]] hat es in Glaubensdingen nie irgendeine Dissonanz gegeben. Ihre jeweilige Art der Frömmigkeit, die gelebte Gottesnähe, waren sich sehr ähnlich." - ''[http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,2071386,00.html ZDF-Interview, 16. Oktober 2003]'' |
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== Zugeschrieben == |
== Zugeschrieben == |
Version vom 17. September 2007, 18:14 Uhr
Joachim Meisner (*1933)
deutscher katholischer Theologe und Kardinal
Überprüft
- "Bei Johannes Paul II. gibt es keine Trennung zwischen Amt und Person. Mit allen Fasern seines Seins ist er der Papst." - ZDF-Interview, 16. Oktober 2003
- "Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. […] Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. […] Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?" - Silvesterpredigt 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993, „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 106 (31. Januar 1991)
- "Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet." - Bei der Einweihung des neuen Kunstmuseums Kolumba, 14. September 2007, u.a. zitiert in spiegel.de, n-tv.de und nzz.ch
- "Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." - in seiner Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom am 6. Januar 2005, wdr.de
- "Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn." - über Papst Benedikt XVI. und dessen 80. Geburtstag in der ARD-Sendung Beckmann am 16. April 2007, spiegel.de
- "In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher." - aus der Predigt zum Soldatengottesdienst im Kölner Dom 2005
- "Nächstenliebe ist kein Freundlichkeitsbrei." - Interview mit Spiegel Online, 9. August 2005, spiegel.de
- "Ohne Gott kann es keinen realen Fortschritt auf dem Weg zu einem geeinten Europa geben. […] Die Europa-Fahne mit ihren goldenen Sternen auf blauem Grund ist eine Marien-Flagge, das war aber sicher ungewollt." - Wallfahrtspredigt am 13. Mai 2002 im portugiesischen Fatima, zitiert aus: Dolomiten online 14. Mai 2002
- "Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist." - Beitrag in der Zeitschrift Bunte, November 2001, zitiert im Spiegel 2001
- "Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats. […] Und wo soll unsere Jugend ihre Leitbilder herbekommen, wenn wir etwa politische Mandatsträger haben, die vier Ehefrauen hatten?" - Beitrag in der Zeitschrift Bunte, November 2001, zitiert in der taz vom 15. November 2001, www.taz.de
- "Wer sich gegen fließendes Wasser stemmt, weil er Standpunkte hat, verursacht Wirbel." - ZDF-Interview, 16. Oktober 2003
- "Wo der Mensch sich nicht relativieren oder eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht." - Dreikönigspredigt 2005, zitiert in der taz vom 5. Januar 2007, www.beucker.de
- "Zwischen Johannes Paul II. und Mutter Teresa hat es in Glaubensdingen nie irgendeine Dissonanz gegeben. Ihre jeweilige Art der Frömmigkeit, die gelebte Gottesnähe, waren sich sehr ähnlich." - ZDF-Interview, 16. Oktober 2003
Zugeschrieben
- "Einen Gott lobenden Soldaten kann man guten Gewissens Verantwortung über Leben und Tod anderer übertragen, weil sie bei ihm gleichsam von der Heiligkeit Gottes abgesichert sind."
- "Hätte der Mann doch einen guten Beichtvater gefunden. Dieter Bohlen ist eine verwundete Seele, die nach Absolution schreit."
- "Kirche ist keine Demokratie."