"Bezeichnest du die Malerei als stummeDichtung, so kann der Maler erst recht die Dichtung als blinde Malerei bezeichnen." - Leonardo da Vinci, Tagebücher und Aufzeichnungentraktat über die Malerei
"Das, was man malt, ist dem Maler, wie das Instrument, auf dem der Musiker seine Töne streicht." - Emil Nolde, Ungemalte Bilder
"Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler." - Paul Klee, Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307
"Die Kunst wird nie zu Ende sein.[...] Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Naturunendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst." - Wols, Jürgen Claus, Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.111
"Die Malerei sollte stets nur Erhebendes und Schönes oder doch unbefangene Heiterkeit darstellen wollen und nie Elend." - Arnold Böcklin, Zitiert in: Rudolf Schick: Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1866, 1868, 1869 über Arnold Böcklin. Eintrag vom 5. November 1868. 2. Auflage. Berlin: Fleischel & Co., 1903. S. 200. Google Books-USA*
"Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum." - Hugo von Hofmannsthal, Buch der Freunde, Insel-Verlag, Leipzig 1922, S. 76