"Die Vernunft ist die Wurzel des Rechts." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 301. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
"Es ist besser, wenn jeder Mensch seiner eigenen Tradition folgt. Sie im Westen haben einen jüdisch-christlichen Hintergrund, es ist besser, wenn Sie bei Ihren Wurzeln bleiben." - Tenzin Gyatso, auf die Frage, wie er die hohe Popularität des tibetischen Buddhismus im Westen bewertet, Der Spiegel Nr. 13/2007, S. 122
"Gewalt bringt keine Pflanze zum Wachsen. Sie reisst höchstens ihre Wurzeln aus." - Walter Ludin, Wo sind die Freundbilder?
"Wandle das Herz, und das Werk wird sich wandeln! Reiß aus die Begierde, pflanze ein die Liebe! Wie nämlich die Begierde die Wurzel allen Übels ist, so ist auch die Liebe die Wurzel alles Guten. Warum also murren die Menschen unter sich oder führen Streitgespräche, indem sie sagen: Was ist das Gute? Wenn du doch nur wüßtest, was das Gute ist!" - Augustinus von Hippo, "Sermo" 72,3,4, in: PL 38,468.
"Wenn man etwas erstrebt und bei der Wurzel anfängt, so vergehen kaum vierzehn Tage, und man hat es. Wenn man aber nach etwas strebt und beim Wipfel beginnt, so macht man sich vergebliche Mühe." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 179. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4
"Wer Dinge, die man nicht erlangen kann, begehrt, wer Dinge, an denen man sich nicht ersättigen kann, erstrebt, der kommt weit ab von der Wurzel des Lebens." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 20. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4