Schreck

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wuth." - Johann Ludwig Uhland, Balladen: Des Sängers Fluch. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 388
  • "Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«." - Jean-Jacques Rousseau, Discours
  • "Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben - in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden." - Cornelia Funke, auf die Frage, ob phantastische Geschichten Kindern ermöglichen, den Umgang mit Gefühlen zu erlernen, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184
  • "Gefährlich ists, den Leu zu wecken, // Verderblich ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn." - Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
  • "Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt." - Johann Gottlieb Fichte, Reden an die deutsche Nation
  • "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende." - Ferdinand von Schill, in einer Ansprache auf dem Marktplatz von Arneburg an der Elbe am 12. Mai 1809. Zitiert in: Georg Büchmann: Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz des deutschen Volkes. 23. Auflage. Berlin, 1907. S. 533. Google Books-USA*
  • "Man muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern. Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens." - Antonio Gramsci, Gefängnishefte, H. 28, §11, 2232
  • "Nichts ist schrecklich, was notwendig ist." - Euripides, Fragmente
  • "Wir Deutsche blicken mit Schrecken und Scham zurück auf den von Deutschland entfesselten Zweiten Weltkrieg und auf den von Deutschen begangenen Zivilisationsbruch Holocaust. […] Es gibt keinen Schlußstrich." - Horst Köhler bei einer gemeinsamen Sondersitzung von Bundestag und Bundesrat zum Gedenken des Kriegsendes am 8. Mai 2005, FAZ.NET
  • "Wir gehn dahin und wandern / von einem Jahr zum andern, ... // durch so viel Angst und Plagen, / durch Zittern und durch Zagen, / durch Krieg und große Schrecken, / die alle Welt bedecken. - Paul Gerhardt, Neujahrs-Gesang

Weblinks[Bearbeiten]

Wikiquote Siehe auch: Horror
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Vergleiche auch: Überraschung
Wikipedia
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Wikipedia führt einen Artikel über Schreck.
Wiktionary
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Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Schreck.