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Familie: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Die viel zitierte [[Selbstverwirklichung]] der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an [[Vater|Väter]] – und verzichten auf Familie." - ''[[Susanne Gaschke]], in: Die Zeit, [http://www.zeit.de/2004/04/Demografie 15. Januar 2004]''
* "Die viel zitierte [[Selbstverwirklichung]] der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an [[Vater|Väter]] – und verzichten auf Familie." - ''[[Susanne Gaschke]], in: Die Zeit, [http://www.zeit.de/2004/04/Demografie 15. Januar 2004]''
* "Eine Familie, die leiblich und geistig vereint ist, gehört zu den seltenen Ausnahmen." - ''[[Honoré de Balzac]], "Une fille d'Eve", 1838''
* "Eine Familie, die leiblich und geistig vereint ist, gehört zu den seltenen Ausnahmen." - ''[[Honoré de Balzac]], "Une fille d'Eve", 1838''
* "Es ist für eine Frau zwischen 14 und 44 Jahren auf dieser Welt wahrscheinlicher, dass sie durch ihre eigene Familie ermordet wird, als dass sie an Malaria, an Krebs, im Krieg oder bei einem Autounfall umkommt." - ''[[Ayaan Hirsi Ali]], Spiegel Online, 9. März 2006 [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-405132,00.html spiegel.de]''
* "Familien haben heute ein Schmarotzerimage. Sie müssen sich von Finanzexperten vorrechnen lassen, wie teuer [[Schule|Bildungsinstitute]] für ihre Kinder sind." - ''[[Susanne Mayer]], "Jetzt bitte: Ein Ruck für die Familien", [http://web.archive.org/web/20031220113851/http://www.zeit.de/archiv/2001/46/200146_sm-familie.leite.xml Die Zeit] Nr. 46 vom 8. November 2001, S. 1''
* "Familien haben heute ein Schmarotzerimage. Sie müssen sich von Finanzexperten vorrechnen lassen, wie teuer [[Schule|Bildungsinstitute]] für ihre Kinder sind." - ''[[Susanne Mayer]], "Jetzt bitte: Ein Ruck für die Familien", [http://web.archive.org/web/20031220113851/http://www.zeit.de/archiv/2001/46/200146_sm-familie.leite.xml Die Zeit] Nr. 46 vom 8. November 2001, S. 1''
* "Familienpolitik beinhaltet für mich natürlich auch die finanzielle [[Förderung]] von Familien." - ''[[Dorothee Bär]], Rede zur Debatte "Mehr Demokratie wagen durch ein Wahlrecht von Geburt an", 2. Juni 2005''
* "Familienpolitik beinhaltet für mich natürlich auch die finanzielle [[Förderung]] von Familien." - ''[[Dorothee Bär]], Rede zur Debatte "Mehr Demokratie wagen durch ein Wahlrecht von Geburt an", 2. Juni 2005''

Version vom 21. Dezember 2007, 19:18 Uhr

Zitate

Familie im eigentlichen Sinn

  • "Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich." - Leo Tolstoi, Anna Karenina
  • "Bei den Wilden hat jede Familie ihr Obdach, ihre Wohnung, die den Vergleich mit jeder anderen aushält und für gröbere und einfachere Bedürfnisse genügt." - Henry David Thoreau, Walden
  • "Bei der Begründung von Ehe und Familie handelt es sich um die günstigesten Voraussetzungen für die Herausbildung menschlicher Subjektivität und Identität." - Joachim Kahl, in: Sexualität - Ehe - Familie
  • "Das Gesetz enthält Regelungen, die insbesondere den Bedürfnissen von Frauen in Arztberufen Rechnung tragen. Denn Frauen haben durch das Gesetz vielfältige Möglichkeiten erhalten, in Teilzeitverhältnissen zu arbeiten und damit Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen. Das ist ein wichtiger Punkt, denn immer mehr Frauen arbeiten in Heilberufen." - Ulla Schmidt, über die Neuregelung der Gesundheitsvorsorge von Frauen in Heilberufen
  • "Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familie ab." - Alexandre Vinet
  • "Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist!" - Willy Brandt
  • "Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche." - Jean-Jacques Rousseau, Der Gesellschaftsvertrag
  • "Die Frau ist als notwendige Mitverdienerin der Familie unverzichtbarer Teil der Konsumgesellschaft geworden, Freiheit und wahre Emanzipation jedoch gibt es in den seltensten Fällen." - Eva Herman, Cicero,cicero.de
  • "Die Frauen, einst Bewahrer der Familie, sind heute viel eher diejenigen, die sie auflösen." - Matthias Matussek, „Der entsorgte Vater“, in: DER SPIEGEL, Heft 47/1997, vom 17. November 1997; pappa.com
  • "Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie." - Susanne Gaschke, in: Die Zeit, 15. Januar 2004
  • "Eine Familie, die leiblich und geistig vereint ist, gehört zu den seltenen Ausnahmen." - Honoré de Balzac, "Une fille d'Eve", 1838
  • "Es ist für eine Frau zwischen 14 und 44 Jahren auf dieser Welt wahrscheinlicher, dass sie durch ihre eigene Familie ermordet wird, als dass sie an Malaria, an Krebs, im Krieg oder bei einem Autounfall umkommt." - Ayaan Hirsi Ali, Spiegel Online, 9. März 2006 spiegel.de
  • "Familien haben heute ein Schmarotzerimage. Sie müssen sich von Finanzexperten vorrechnen lassen, wie teuer Bildungsinstitute für ihre Kinder sind." - Susanne Mayer, "Jetzt bitte: Ein Ruck für die Familien", Die Zeit Nr. 46 vom 8. November 2001, S. 1
  • "Familienpolitik beinhaltet für mich natürlich auch die finanzielle Förderung von Familien." - Dorothee Bär, Rede zur Debatte "Mehr Demokratie wagen durch ein Wahlrecht von Geburt an", 2. Juni 2005
  • "Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen." - Eva Herman, Cicero Magazin, 27. April 2006, cicero.de
  • "Ganz aufgehen in der Familie heißt, ganz untergehen." - Marie von Ebner-Eschenbach
  • "Glücksgefühle, Wut, Hilflosigkeit oder Ohnmachtsempfinden von Zweitfrauen […] sind auch Folgen eines bestimmten gesellschaftlichen beziehungsweise politisch-juristischen Bildes von Frau und Familie, das Zweitfamilien und damit auch Zweitfrauen die nachrangige Stellung zuweist." - Doris Früh, „Im Schatten der Ersten“, 2002, S. 189
  • "Ich träume von einer Stadt, in der Kinder willkommen sind, in der sie faire Chancen haben und in der Familien und deren Kinder auch als Mieter und als Nutzer öffentlicher Plätze gerne gesehen sind. Ich träume von einer Stadt, in der man akzeptiert, dass Kinder Freiräume brauchen." - Wolfgang Schuster, Stuttgarter Zeitung Nr. 169/2007 vom 25. Juli 2007, S. 20
  • "In einer Familie, die nicht nur aus Mumien besteht, gehören Konflikte dazu." - Reinhard Mey, Interview im Reader's Digest, Oktober 2005
  • "In einer hedonistischen Kultur, die zur kurzfristigen Beziehung ermuntert, zur ständigen „Wahl“ und „Verbesserung“, sind langfristige Unternehmungen wie Familie für die meisten kaum noch vorstellbar." - Matthias Matussek, „Die vaterlose Gesellschaft. Eine Polemik gegen die Abschaffung der Familie.“, ISBN 3-596-17139-3, 2006, Vorwort zur Neuauflage
  • "Ist die eigene Person in Ordnung, so kommt die Familie in Ordnung; ist die Familie in Ordnung, so kommt der Staat in Ordnung; ist der Staat in Ordnung, so kommt die Welt in Ordnung." - Lü Bu We
  • "Kinder und Jugendliche […] alle erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. […] Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden." - Karin Jäckel, Novo-Magazin 50
  • "Man soll wissen, dass es Pöbel überall gibt, selbst im schönen Korinth, in der auserlesensten Familie: Jeder macht ja die Erfahrung in seinem eigenen Hause." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
  • "Nur die Frau kann eine Familie schaffen. Aber eine Familie kann auch an ihr zerbrechen." - Mutter Teresa
  • "Samstägliche Unterhaltungsshows, die für Familien konzipiert werden, gibt es im Fernsehen natürlich schon noch. Aber es gibt keine Familien mehr, die diese Shows miteinander ansehen." - Kurt Felix
  • "Star: Ein Mensch, den jeder kennt - ausgenommen seine Familie." - Anthony Quinn
  • "Wer ja sagt zur Familie, muss auch ja sagen zur Frau." - Helmut Kohl
  • "Wir müssen die Rahmenbedingungen verbessern, damit die Menschen ihrem Willen zum Kind folgen können. Dazu gehört es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu organisieren. Das heißt mehr Unterstützung bei der Erziehung und Rückkehrgarantien zum Arbeitsplatz." - Paul Kirchhof, sueddeutsche.de, 30. August 2005

Familie im übertragenen Sinn

Sprichwörter und Volksmund

  • "Der Mann ist das Haupt der Familie, und die Frau ist der Hut darauf." - Aus Amerika
  • "Ein Mann kann nicht reich werden, wenn er für seine Familie sorgen muß." - Navajo-Sprichwort
  • "In der Familie sei sparsam, doch Gästen gib reichlich." - Aus China
  • "Keine Familie kann das Schild heraushängen: »Hier ist alles in Ordnung.«" - Aus China
  • "Leicht ist es, ein Reich zu regieren, aber schwer eine Familie." - Aus China
  • "Zu einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber." - Aus China

Bibel

  • "Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit der Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter […]. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." - Matthäus 10:35-37; vgl. Matthäus 10:21; 19:29
  • "Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen." - Matthäus 19:29; Matthäus 10:21, 10:35
  • "Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern dann kann er nicht mein Jünger sein." - Lukas 14:26

Koran

nach Suren geordnet

  • "Und der Vater soll für ihre (der Mütter) Nahrung und Kleidung aufkommen nach Billigkeit. Niemand werde belastet über sein Vermögen." - Sure 2, 233 (Ahmadiyya) Onlinetext
  • "Verehrt Allah und setzet Ihm nichts zur Seite, und (erweiset) Güte den Eltern, den Verwandten […]" - Sure 4, 36 (Ahmadiyya) Onlinetext
  • "[…] und (erweiset) Güte den Eltern. Wenn eines von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, sage nie „Pfui!“ zu ihnen, und stoße sie nicht zurück, sondern sprich zu ihnen ein ehrerbietiges Wort." - Sure 17, 23 (Ahmadiyya) Onlinetext
  • "Unser Herr, gewähre uns an unseren Frauen und Kindern Augentrost, und mache uns zu einem Vorbild für die Rechtschaffenen." - Sure 25, 74 (Ahmadiyya) Onlinetext
  • "Und unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er Gattinnen für euch schuf aus euch selber, auf dass ihr Frieden in ihnen fändet, und Er hat Liebe und Zärtlichkeit zwischen euch gesetzt." - Sure 30, 21 (Ahmadiyya) Onlinetext
  • "Wir haben dem Menschen aufgetragen, seine Eltern gut zu behandeln." - Sure 31, 14 (Khoury) Onlinetext

Weblinks

Wikiquote Siehe auch: Verwandtschaft, Dynastie
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