"Die Familiengründer erwarten eine weiterhin weitgehend ungetrübte Liebe zueinander bei zusätzlicher beidseitiger Liebe zum Kind. Sie erwartenAufregung und Anregung sowie Harmonie und Seelenfrieden" - Richard David Precht, erklärt Precht die modernen Ansprüche der Liebenden. www.stern.de "Liebe mich, wenn du dich traust": Zu hohe Erwartungen, Artikel vom 20.März 2009
"Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich." - Leo Tolstoi, Anna Karenina
"Denn immer geht vom Hauswesen jede wahre, und beständige, und echte Volksgröße aus, im Familienglück lebt die Vaterlandsliebe, und der Hochaltar unsers Volksthums steht im Tempel der Häuslichkeit;" - Friedrich Ludwig Jahn, Deutsches Volksthum, bei Niemann und Comp., Lübeck 1810, S. 14f., DTA
"Die Frauen, einst Bewahrer der Familie, sind heute viel eher diejenigen, die sie auflösen." - Matthias Matussek, „Der entsorgte Vater“, in: DER SPIEGEL, Heft 47/1997, vom 17. November 1997; pappa.com
"Die Vertraulichkeit und die Liebe ohne Falsch, wie man sie in jeder wohlgeordneten Familie findet, tat mir nach der längeren Vereinsamung außerordentlich wohl." Adalbert Stifter: Der Nachsommer, I, 6: Der Besuch. Gesammelte Werke in sechs Bänden, Band 4, Wiesbaden 1959, S.S.181-182
"Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie." - Susanne Gaschke, zeit.de, 15. Januar 2004
"Eine Familie, die leiblich und geistig vereint ist, gehört zu den seltenen Ausnahmen." - Honoré de Balzac, "Une fille d'Eve", 1838
"Es ist für eine Frau zwischen 14 und 44 Jahren auf dieser Welt wahrscheinlicher, dass sie durch ihre eigene Familie ermordet wird, als dass sie an Malaria, an Krebs, im Krieg oder bei einem Autounfall umkommt." - Ayaan Hirsi Ali, Spiegel Online, 9. März 2006, spiegel.de
"Familien haben heute ein Schmarotzerimage. Sie müssen sich von Finanzexperten vorrechnen lassen, wie teuer Bildungsinstitute für ihre Kinder sind." - Susanne Mayer, "Jetzt bitte: Ein Ruck für die Familien", Die Zeit Nr. 46 vom 8. November 2001, S. 1
"Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen." - Eva Herman, Cicero Magazin, 27. April 2006, cicero.de
"Ich träume von einer Stadt, in der Kinder willkommen sind, in der sie faire Chancen haben und in der Familien und deren Kinder auch als Mieter und als Nutzer öffentlicher Plätze gerne gesehen sind. Ich träume von einer Stadt, in der man akzeptiert, dass Kinder Freiräume brauchen." - Wolfgang Schuster, Stuttgarter Zeitung Nr. 169/2007 vom 25. Juli 2007, S. 20
"In einer Familie, die nicht nur aus Mumien besteht, gehören Konflikte dazu." - Reinhard Mey, Interview im Reader's Digest, Oktober 2005
"In einer hedonistischenKultur, die zur kurzfristigen Beziehung ermuntert, zur ständigen „Wahl“ und „Verbesserung“, sind langfristige Unternehmungen wie Familie für die meisten kaum noch vorstellbar." - Matthias Matussek, „Die vaterlose Gesellschaft. Eine Polemik gegen die Abschaffung der Familie.“, ISBN 3-596-17139-3, 2006, Vorwort zur Neuauflage
"Kinder und Jugendliche […] alle erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. […] Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden." - Karin Jäckel, Novo-Magazin 50
"Man soll wissen, dass es Pöbel überall gibt, selbst im schönen Korinth, in der auserlesensten Familie: Jeder macht ja die Erfahrung in seinem eigenen Hause." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
"Sie war auch heute bei mir. Sie begleitet mich immer. Ich hoffe, sie hat mitgekriegt, wie ich auf dem Podium stand. Ich habe für alle Gold geholt: für meine Familie und Freunde, für Deutschland - und zu allererst für meine Frau." - Matthias Steiner, Peking 2008 - Steiner: "Gold für meine tote Frau"; Anmerkung: Steiners Frau Susann verstarb im Sommer 2007 bei einem Autounfall
"Wenn ich manche Bankmanager höre, denke ich: Geht mal raus und guckt, wie eure Kunden leben! Offenbar fehlt am oberen Ende der Einkommensskala das Vorstellungsvermögen dafür, dass es Familien gibt, die von 1000 Euro leben müssen." - Frank-Walter Steinmeier, Stern Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 56
"Wir müssen die Rahmenbedingungen verbessern, damit die Menschen ihrem Willen zum Kind folgen können. Dazu gehört es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu organisieren. Das heißt mehr Unterstützung bei der Erziehung und Rückkehrgarantien zum Arbeitsplatz." - Paul Kirchhof, sueddeutsche.de, 30. August 2005
"Das Handwerk, mit seinen familienartigen, sittlichen Beziehungen zwischen Meister, Geselle und Lehrling, wird mehr und mehr zurückgedrängt." - Gustav Schmoller, Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 395. Google Books
"Die Werkstatt ist die Familie in der Arbeit. Ganz anders gestaltet sich dies da, wo die Maschinen auftreten." - Lorenz von Stein, Die socialen Bewegungen der Gegenwart
"Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird." - 2.Mose 20,12 LUT
"Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen." - Matthäus 19,29 EU; vgl. Matthäus 10:21, 10:35
"Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben." - Markus 3,25 EU
"Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter." - Markus 3,35 EU
"Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." - Matthäus 10,37 EU; vgl. Matthäus 10:21; 19:29
"Und der Vater soll für ihre (der Mütter) Nahrung und Kleidung aufkommen nach Billigkeit. Niemand werde belastet über sein Vermögen." - Sure 2, 233 (Ahmadiyya) Onlinetext
"[…] und (erweiset) Güte den Eltern. Wenn eines von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, sage nie „Pfui!“ zu ihnen, und stoße sie nicht zurück, sondern sprich zu ihnen ein ehrerbietiges Wort." - Sure 17, 23 (Ahmadiyya) Onlinetext
"Unser Herr, gewähre uns an unseren Frauen und Kindern Augentrost, und mache uns zu einem Vorbild für die Rechtschaffenen." - Sure 25, 74 (Ahmadiyya) Onlinetext
"Verehrt Allah und setzet Ihm nichts zur Seite, und (erweiset) Güte den Eltern, den Verwandten […]" - Sure 4, 37 (Ahmadiyya) Onlinetext
"Wir haben dem Menschen aufgetragen, seine Eltern gut zu behandeln." - Sure 31, 14 (Khoury) Onlinetext