Haar

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Lucas Cranach d. J.: Lucretia, Detail: Haar

Zitate[Bearbeiten]

  • "Auch ein Haar hat seinen Schatten." - Publilius Syrus, Sentenzen E13
  • "Außer den Haaren ist fast alles essbar von einem Viech, schmeckt sogar köstlich, wenn es nur gut zubereitet wird." - Wolfram Siebeck, Stern Nr. 14/2008 vom 27. März 2008, S. 124
  • "Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele." - Gustave Flaubert, November
  • "Das Leben hängt an einem Haare,// d'rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig'ner Freund geblieben,// dann kümm're dich das Schicksal nicht." - Hafes, Diwan-e-Hafes
  • "Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie [die Blonden] wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein." - Rudolf Steiner, Über Gesundheit und Krankheit, Dornach 1983, S. 103
  • "Ein graues Haar steckt all' die andern an!" - Robert Hamerling, Ahasverus in Rom. Eine Dichtung in sechs Gesängen. (2. Auflage), Hamburg und Leipzig: Richter. 1866. S. 147. Google Books
  • "Es kann zuweilen von einigem Nutzen sein, an den Haaren gezogen zu werden." - Knut Hamsun, Pan
  • "Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, // Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. // Du wirst geachtet, wirst geehrt, // Es halten dich manche besonders wert. // Doch selbst in der nächsten Freunde Verein // Im Innersten bist du allein." - Wilhelm Jensen, Gedichte, Auf dem Wege, Projekt Gutenberg
  • "Haar! Wundervoller Mantel des Weibes in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg." - Gustave Flaubert, November
  • "Habe mir gestern die Haare schneiden lassen, und schon das kommt mir wie ein Zeichen meiner Wiedergeburt vor." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1859
  • "Hör zu, Maler, mal mir eine Frau // ohne Hemd, wie Gott sie schuf, // blonde Haare, der Zopf gelöst, // mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf. " - Giorgio Baffo, aus Poesie, Seite 123
  • "Ich hätte gerne, dass es auf Frauen einen weniger großen Druck gibt, sich komplett zu enthaaren. Frauen rasieren sich aus einem vorauseilenden Gehorsam. Ich glaube, dass sogar Männer über ein paar weibliche Schamhaare ganz dankbar wären, weil sie ja mit Frauen, nicht mit Kindern schlafen wollen." - Charlotte Roche, Interview in DER SPIEGEL 9/2008, spiegel.de, 25. Februar 2008
  • "Im Grunde brauche ich nur ein Haar auszureißen und mache einen neuen Organismus daraus." - Josef Penninger, über sein Forschungsgebiet Genetik, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. C3
  • "Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig." - Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti II,3 / Pirro
  • "So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten […] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein." - Lukian von Samosata, De Domo
  • "Wie balsamisch duftet das Haar der Frauen! // Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!" - Gustave Flaubert, November

Sprichwörter und Volksmund[Bearbeiten]

  • "Das Haar täuscht, der Zahn lügt, aber die Falte läßt keinen Zweifel." - Aus Spanien

Bibel[Bearbeiten]

  • "Vor grauem Haar sollst du aufstehen." - 3.Mose 19,32 ELB

Weblinks[Bearbeiten]

Wikiquote Siehe auch: Kopf, Frisur
Wikipedia
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Wiktionary
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