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Glaube: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Der [[Gerechtigkeit|Gerechte]] wird aus Glauben leben." - ''Habakuk 2,4 und Römer 1,17''
* "Der [[Gerechtigkeit|Gerechte]] wird aus Glauben leben." - ''Habakuk 2,4 und Römer 1,17''
* "Die [[Liebe]] ist langmütig und [[Freundlichkeit|freundlich]], die Liebe [[eifer]]t nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht [[Bitterkeit|erbittern]], sie rechnet [[das Böse]] nicht zu, sie freut sich nicht über die [[Ungerechtigkeit]], sie freut sich aber an der [[Wahrheit]]; sie [[Ertragen|erträgt]] alles, sie glaubt alles, sie [[Hoffnung|hofft]] alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf, ..." - ''1. Korinther 13,4-8''
* "Die [[Liebe]] ist langmütig und [[Freundlichkeit|freundlich]], die Liebe [[eifer]]t nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht [[Bitterkeit|erbittern]], sie rechnet [[das Böse]] nicht zu, sie freut sich nicht über die [[Ungerechtigkeit]], sie freut sich aber an der [[Wahrheit]]; sie [[Ertragen|erträgt]] alles, sie glaubt alles, sie [[Hoffnung|hofft]] alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf, ..." - ''1. Korinther 13,4-8''
* "Durch den Glauben [[opfer]]te [[Abraham]] den Isaak, da er versucht ward, und gab dahin den Eingeborenen, da er schon die [[Versprechen|Verheißungen]] empfangen hatte, von welchem gesagt war: "In Isaak wird dir dein [[Saat|Same]] genannt werden"; und dachte, [[Gott]] kann auch wohl von den [[Tod|Toten]] auferwecken; daher er auch ihn zum [[Vorbild]]e wiederbekam." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/hebraeer.htm Hebräer] 11,17-19 <small>(Luther 1912)</small>''
* "Durch den Glauben ward gehorsam [[Abraham]], da er berufen ward, auszugehen in das [[Land]], das er [[Erben|ererben]] sollte; und ging aus und wußte nicht wo er hinkäme. Durch den Glauben ist er ein [[Fremder|Fremdling]] gewesen in dem verheißenen Lande als in einem fremden und wohnte in [[Hütte]]n mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben [[Versprechen|Verheißung]]; denn er wartete auf eine [[Stadt]], die einen [[Grund]] hat, der Baumeister und [[Schöpfung|Schöpfer]] [[Gott]] ist." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/hebraeer.htm Hebräer] 11,8-10 <small>(Luther 1912)</small>''
* "Es ist aber der Glaube eine gewisse [[Zuversicht]] des, das man [[Hoffnung|hofft]], und ein [[Zweifel|Nichtzweifeln]] an dem, das man nicht [[Sehen|sieht]]." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/hebraeer.htm Hebräer 11,1]''
* "Es ist aber der Glaube eine gewisse [[Zuversicht]] des, das man [[Hoffnung|hofft]], und ein [[Zweifel|Nichtzweifeln]] an dem, das man nicht [[Sehen|sieht]]." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/hebraeer.htm Hebräer 11,1]''
* "Ich bin die [[Auferstehung]] und das [[Leben]]. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." - ''Johannes 11,25''
* "Ich bin die [[Auferstehung]] und das [[Leben]]. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." - ''Johannes 11,25''

Version vom 5. September 2007, 07:43 Uhr


Zitate

A

  • "Aber hier, wie überhaupt, // Kommt es anders, als man glaubt." - Wilhelm Busch, Plisch und Plum
  • "Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie." - Seneca d.J.
  • "Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit." - Friedrich Heinrich Jacobi, Werke, Bd. 6
  • "Auch streift der Mensch in den Wäldern seine Jahre ab wie die Schlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer ein Kind. In den Wäldern ist immerwährende Jugend. In diesen Pflanzungen Gottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte. In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück." - Ralph Waldo Emerson, Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 16
  • "Aus Glauben zu leben bedeutet, niemals zu wissen, wohin man geführt wird, aber doch den zu kennen und zu lieben, der uns führt." - Oswald Chambers

B

C

D

  • "Darin sind sich die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben." - Friedrich Heinrich Jacobi, Werke, Bd. 6
  • "Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will." - Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie
  • "Dein Seufzen kann das Herz Gottes bewegen. Dein Gebet kann seiner Hand Stillehalten gebieten. Dein Glaube kann seinen Arm bewegen." - Charles Haddon Spurgeon
  • "Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen." - Gustave Le Bon, Psychologie der Massen
  • "Der christliche Glaube verlangt nicht weniger, sondern mehr irrationalen Glauben, als manche „Sekte“ einzufordern wagt." - Horst Herrmann in: „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 13
  • "Der christliche Glaube will Friede. Aber keine Friedhofsruhe. Die politische Realität kann man leider nicht mit der Bergpredigt bekämpfen, das geht nur mit Gewalt." - Peter Hahne zum Irak-Krieg, Interview in der BILD, veröffentlicht auf www.peter-hahne.de
  • "Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«." - Jean-Jacques Rousseau, Discours
  • "Der Glaube an das Gute macht Frauen blind." - Mary Higgins Clark, Brigitte Nr.17/2007 vom 1. August 2007, S. 133
  • "Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illusion der Menschheit, und was, wenn auch diese verloren ist? Dann ist sie klüger geworden - aber reicher, glücklicher?" - Jens Peter Jacobsen, "Niels Lyhne"
  • "Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen." - Jean Giraudoux, Suzanne und der Pazifik
  • "Der Glaube ist nicht der Aufgang, sondern das Ende allen Wissens." - Johann Wolfgang von Goethe
  • "Der Glaube macht, dass Menschen Horoskope lesen, sich in die Luft sprengen oder bei Vollmond Ochsen melken." - Dieter Nuhr, TV-Beileger zum Stern Nr. 25/2007 vom 14. Juni 2007, S. 2
  • "Der Glaube schwindet, und es entsteht die Philosophie." - Francesco de Sanctis, Über die Wissenschaft und das Leben
  • "Der hat die Macht, an den die Menge glaubt." - Ernst Raupach, Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II. Tod, I,3
  • "Die Alten glauben alles. Die Gereiften misstrauen allem. Die Jungen wissen alles." - Oscar Wilde, Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
  • "Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. […] Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. […] Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?" - Joachim Meisner, Silvesterpredigt 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993, „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 106 (31. Januar 1991)
  • "Die Irreligiösen sind religiöser, als sie selbst wissen, und die Religiösen sind es weniger, als sie meinen." - Franz Grillparzer
  • "Die Kunst ist eine so reine himmlische Region, zu der sich wenige ganz erhoben haben und die nur im Glauben daran erkannt und völlig begriffen werden kann." - Philipp Otto Runge, Von einer neuen religiösen Kunst
  • "Du nennst es Glauben, wir heißen's Angst." - Henrik Ibsen, "Peer Gynt", Dovrealter

E

  • "Ein Buch soll nicht lehren, was man glauben muss, sondern was zu untersuchen ist, um zu erfahren, was den Verhältnissen entsprechend als passend angesehen werden kann. Es ist gewiss besser, zum Denken anzuregen, als bestimmte Glaubensartikel zum Lernen aufzugeben." - Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
  • "Ein einziger mit seinem Glauben wiegt Neunundneuzig andere auf, die nur Interessen haben." - John Stuart Mill
  • "Ein Glaube, der unruhig macht, ist Aberglaube." - Carl Ludwig Schleich
  • "Ein gläubiger Mensch ist außerstande, seinen Glauben an der Garderobe abzugeben." - Murad Wilfried Hofmann „Der Islam als Alternative“, ISBN 3-424-01114-2, 1995, S. 114
  • "Ein vollständiger Atheist steht auf der vorletzten Stufe zum vollständigsten Glauben." - Fjodor Dostojewski
  • "Es ist gar nicht so leicht an die Liebe zu glauben, fragen Sie einen Verliebten. Es ist nicht leicht, an das Leben zu glauben, fragen Sie einen Biologen. Es ist nicht leicht an Gott zu glauben, das sagt Ihnen jeder Gläubige. Wollen Sie wirklich nur das wahrhaben, an das sie leicht glauben können?" - Yann Martel, Schiffbruch mit Tiger
  • "Es soll kein Zwang sein im Glauben." - Koran (2:256)

F

G

H

I

  • "Ich bin nicht immer optimistisch. Aber ich habe eine sehr tiefgehende Zuversicht. Das kommt von meinem Elternhaus und von meinem religiösen Glauben." - Gesine Schwan, Interview mit SWR1, 19. Januar 2005
  • "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen." - Galileo Galilei
  • "Ich glaube an den rheinischen Gottesbeweis: Der lautet: Von nix kütt nix." - Dieter Nuhr, TV-Beileger zum Stern Nr. 25/2007 vom 14. Juni 2007, S. 3
  • "Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann." - C. S. Lewis
  • "Ich glaube, dass viele religiöse und mystische Erlebnisse auf Sauerstoffmangel im Hirn zurückzuführen sind. Oder auf Drogen." - Dieter Nuhr, TV-Beileger zum Stern Nr. 25/2007 vom 14. Juni 2007, S. 3
  • "Ich glaubt! und glaub's und glaub', ich glaube richtig." - Ludovico Ariosto, Orlando furioso, 9, 23
  • "Ich habe keins. Ich bin ungläubig. Aber ich bin milde und tolerant. Ich werde nur böse, wenn Gläubige meinen, sie müssten mir ihren Glauben aufzwingen." - Oswalt Kolle, auf die Frage, wie sein Verhältnis zur Kirche sei, Stuttgarter Zeitung Nr. 178/2007 vom 4. August 2007, S. 43
  • "Ich staune über den Schaden, den der Verkehr mit Verwandten verursacht. Meines Erachtens kann nur der es glauben, der es selbst erfahren hat." - Theresa von Ávila, Weg der Vollkommenheit
  • "In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein." - Ludwig Börne, Der Narr im Weißen Schwan, Kap. 2
  • "In religiösen Dingen ist das Wort Glaube gleichbedeutend mit Überzeugung." - Moritz von Egidy, Ernste Gedanken
  • "Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst." - Franz Grillparzer, Ein Bruderzwist in Habsburg / Kaiser Rudolf

J

  • "Jemand, der an nichts glaubt, kann durchaus ein Ehrenmann sein." - Jules Renard, Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

K

L

  • "Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr […] dann können wir auch über Gott lachen." - Umberto Eco, "Der Name der Rose"

M

  • "Man glaubt nicht, wieviel man glauben muss, um nicht an Jesus Christus glauben zu müssen!" - Unbekannter Autor
  • "Man muss an Gott glauben, und wenn man den Glauben nicht hat, dann soll man an seiner Stelle keinen Sensationsrummel setzen, sondern suchen, suchen, einsam suchen, allein mit sich und seinem Gewissen." - Anton Tschechow; "Briefe, 17. Dezember 1901"
  • "Man sollte den Glauben achten, wie man die Liebe achtet." - Waldemar Bonsels, Menschenwege
  • "Meine ganze Arbeit hatte zum Ziel zu zeigen, daß der christliche Glaube höherstehend ist und nicht bloß eine weitere Mythologie." - René Girard, in einem Interview in der WELT vom 14. Mai 2005
  • "Menschen, die ihre Religion nicht frei wählen können, sollten sich wenigstens ihren Glauben aussuchen dürfen." - Gregor Brand

N

O

  • "Ob du glaubst, du kannst es, oder es nicht glaubst - du hast recht." - Henry Ford

P

  • "Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben." - Franz Kafka

Q

R

  • "Religion? Der moderne Ersatz für Glauben." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 17 / Lord Henry
  • "Religion ist keine Privatsache, sondern sie drängt auch immer ins öffentliche Leben und in die Gestaltung des Lebens, sonst ist sie nicht. Es gibt keinen bloß geglaubten Glauben, sondern er will gelebt sein und hat damit immer auch eine politische Dimension." - „Das Parlament“, 18./25. Januar 2002, Bundestagspräsident Thierse über das Verhältnis des Islam zu anderen Religionen, im Gespräch mit Detlev Lücke und Thorsten Wöhlert

S

  • "Skeptizismus ist der Anfang des Glaubens." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 17 / Lord Henry

T

  • "Tertium datur. Die weltberühmten Alternativen sind meist gar keine - zum Beispiel: Glaube und Unglaube." - Ludwig Marcuse, Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen

U

V

W

  • "Wann wird dem Glauben das erste Lächeln gelingen?" - Billy, Wir Kleindenker, S. 295
  • "Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, // ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, // ein Mensch der die Leute verflucht // die seiner Meinung keinen Glauben schenken." - Giorgio Baffo, aus Poesie, Seite 207
  • "Was ist denn Glauben? Die Erzählung einer Begebenheit für wahr halten, was kann mir das helfen? Ich muß mir ihre Wirkungen, ihre Folgen zueignen können. Dieser zueignende Glaube muß ein eigener, dem natürlichen Menschen ungewöhnlicher Zustand des Gemüts sein. […] So nahte meine Seele dem Menschgewordenen und am Kreuz Gestorbenen, und in dem Augenblick wusste ich, was Glauben war." - Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre VI - Bekenntnisse einer schönen Seele
  • "Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens." - Franz Werfel, Zwischen Oben und Unten
  • "Was wird uns retten? Der Glaube? Ich will keinen Glauben haben und lege auch keinen Wert darauf, gerettet zu werden." - Jules Renard, Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch
  • "Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht." - Denis Diderot, Zusätze zu den philosophischen Gedanken
  • "Wenn eine Zeit zu viel glaubt, ist es nur eine natürliche Reaktion, dass eine andere zu wenig glaubt." - Henry Thomas Buckle, Geschichte der Zivilisation 7
  • "Wenn wir den Glauben an Personen verlieren, so verlieren wir noch mehr den Glauben an die Allgemeinheiten." - Friedrich Heinrich Jacobi, Werke, Bd. 6
  • "Wer den Glauben verbraucht hat, lässt sich durch die Hoffnung erlösen." - Billy, Wir Kleindenker, S. 295
  • "Wer nichts weiß, muss alles glauben." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "Wie barmherzig ist der Herr, dass er treu bleibt, auch wenn wir nicht glauben! Er erhört unser Gebet selbst dann, wenn wir uns mit Zweifeln quälen und seinem Namen Unehre machen." - Charles Haddon Spurgeon
  • "Wie erstaunlich ist der Wahnwitz jener Missionare, die, um »Wilden« Zivilisation und Bildung zu bringen, sie ihren Kirchenglauben lehren." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1910
  • "Wir brauchen keinen großen Glauben, sondern einen Glauben an einen großen Gott." - Hudson Taylor
  • "Wir dürfen nicht erwarten, dass Gott uns alles gibt, worum wir bitten. Wenn wir aber im Glauben bitten und nicht zweifeln und wir nicht genau das empfangen, was wir meinten, so empfangen wir etwas anderes und Besseres dafür." - Charles Haddon Spurgeon
  • "Wir sind es unserer Glaubwürdigkeit schuldig, dass wir dem Glauben jedes einzelnen mit Würde begegnen." - Ernst Ferstl, Unter der Oberfläche
  • "Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube." - Peter Rosegger, Erdsegen
  • "Wo Glaube ist, da ist auch Lachen." - Martin Luther

X

Y

Z

  • "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten." - Manuel II., zitiert in einer Ansprache von Benedikt XVI. in der Aula Magna der Universität Regensburg am 12. September 2006, Augsburger Allgemeine Zeitung, 16. April 2007; vatican.va, Controverse VII 2c; bei Khoury S. 142/143; Förstel Bd. I, VII. Dialog 1.5 S. 240/241
  • "Zu dem Adler sprach die Taube: Wo das Denken aufhört, das beginnt der Glaube. Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch, wo du glaubst, da denk' ich noch!" - Ludwig Robert
  • "Zwischen dem, was wir für unser Leben brauchen, und dem, was wir glauben, für unser Leben zu brauchen, besteht ein unglaublicher Unterschied." - Ernst Ferstl, einfach kompliziert einfach

Sprichwörter und Volksmund

  • "Ein Glaube ohne Tat ist ein Feld ohne Saat." - Sprichwort

Bibel

  • "Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde." - Hebräer 11,6
  • "Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot." - Jakobus 2,26
  • "Der Gerechte wird aus Glauben leben." - Habakuk 2,4 und Römer 1,17
  • "Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf, ..." - 1. Korinther 13,4-8
  • "Durch den Glauben opferte Abraham den Isaak, da er versucht ward, und gab dahin den Eingeborenen, da er schon die Verheißungen empfangen hatte, von welchem gesagt war: "In Isaak wird dir dein Same genannt werden"; und dachte, Gott kann auch wohl von den Toten auferwecken; daher er auch ihn zum Vorbilde wiederbekam." - Hebräer 11,17-19 (Luther 1912)
  • "Durch den Glauben ward gehorsam Abraham, da er berufen ward, auszugehen in das Land, das er ererben sollte; und ging aus und wußte nicht wo er hinkäme. Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen in dem verheißenen Lande als in einem fremden und wohnte in Hütten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er wartete auf eine Stadt, die einen Grund hat, der Baumeister und Schöpfer Gott ist." - Hebräer 11,8-10 (Luther 1912)
  • "Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht." - Hebräer 11,1
  • "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." - Johannes 11,25
  • "Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich." - Der Apostel Paulus in 1. Korinther 15,14
  • "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben." - Johannes 20,29
  • "Sie wird aber dadurch gerettet werden, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie in Glaube, Liebe und Heiligkeit ein besonnenes Leben führt." - 1. Brief Timotheus 2, 15
  • "Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben." - Habakuk 2,4

Koran

nach Suren geordnet

  • "Wir glauben an Allah und was zu uns herabgesandt worden." - 2:136
  • "Allahs Religion (wollen wir annehmen); und wer ist ein besserer (Lehrer) im Glauben als Allah? Ihn allein verehren wir." - 2:138
  • "Und Allah will euren Glauben nicht fruchtlos sein lassen." - 2:143
  • "Und bekämpfet sie, bis die Verfolgung aufgehört hat und der Glauben an Allah (frei) ist." - 2:193
  • "Es soll kein Zwang sein im Glauben." - 2:256
  • "Was aber jene anlangt, die glauben und gute Werke tun, so wird Er ihnen ihren vollen Lohn auszahlen." - 3:57
  • "Die da glauben, kämpfen für Allahs Sache, und die nicht glauben, kämpfen für die Sache des Bösen. Kämpft darum wider die Freunde Satans!" - 4:76
  • "Und wer hat einen schöneren Glauben als jener, der sich Allah ergibt." - 4:125
  • "Heute habe Ich eure Glaubenslehre für euch vollendet und Meine Gnade an euch erfüllt und euch den Islam zum Bekenntnis erwählt." - 5:3
  • "Verheißen hat Allah denen, die glauben und gute Werke tun: für sie ist Vergebung und großer Lohn." - 5:9
  • "Die also, die da glauben und sich bessern, keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern." - 6:48
  • "Jene jedoch, die da glauben und gute Werke tun, wird ihr Herr leiten um ihres Glaubens willen." - 10:9
  • "Und hätte dein Herr Seinen Willen erzwungen, wahrlich, alle, die auf der Erde sind, würden geglaubt haben insgesamt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, dass sie Gläubige werden? // Niemandem steht es zu, zu glauben, es sei denn mit Allahs Erlaubnis." - 10:99f
  • "Und die meisten Menschen werden nicht glauben, magst du es auch noch so eifrig wünschen." - 12:103
  • "[Muslim …] lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will." - 18:29
  • "Diejenigen, die da glauben und gute Werke tun – ihnen wird der Gnadenreiche Liebe bereiten." - 19:96
  • "Ja, glücklich sind die Gläubigen, die […] ihre Keuschheit bewahren […]" - 23:1-7 (Sadr-ud-Din); vgl. 70:29ff
  • "Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt ward und was zu euch herabgesandt ward; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und Ihm sind wir ergeben." - 29:46
  • "O die ihr glaubt, wenn gläubige Frauen als Flüchtlinge zu euch kommen, so prüfet sie. Allah weiß am besten, wie es um ihren Glauben bestellt ist. Wenn ihr sie dann gläubig findet, so schicket sie nicht zu den Ungläubigen zurück. Diese Frauen sind ihnen nicht erlaubt, noch sind sie diesen Frauen erlaubt. Jedoch zahlet (ihren ungläubigen Ehemännern) das zurück, was sie (für sie) ausgegeben haben. Und es ist keine Sünde für euch, sie zu heiraten, wenn ihr ihnen ihre Mitgift gegeben habt. Und haltet nicht am Eheband mit den ungläubigen Frauen fest, sondern verlangt das zurück, was ihr (für sie) ausgegeben habt, und lasst (die Ungläubigen) zurückverlangen, was sie (für sie) ausgegeben haben." - 60:10
  • "Der Mensch ist verloren ohne Glauben und guten Taten." - 103:2-3
  • "Euch euer Glaube, und mir mein Glaube." - 109:6

Weblinks

Wikiquote Siehe auch: Gewissheit, Hoffnung, Zuversicht, Religion
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Vergleiche auch: Zweifel, Unglaube, Atheismus, Aberglaube, Leichtgläubigkeit
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