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Tod: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bibel ==
== Bibel ==
* "Denn [[Liebe]] ist stark wie der Tod und [[Leidenschaft]] unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre [[Glut]] ist feurig und eine [[Flamme]] des Herrn, so daß auch viele [[Wasser]] die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem [[Haus]]e um die Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen." - ''Hoheslied 8,6-7''
* "Denn [[Liebe]] ist stark wie der Tod und [[Leidenschaft]] unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre [[Glut]] ist feurig und eine [[Flamme]] des Herrn, so daß auch viele [[Wasser]] die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem [[Haus]]e um die Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen." - ''Hoheslied 8,6-7''
* "Durch den [[Glaube]]n [[opfer]]te [[Abraham]] den Isaak, da er versucht ward, und gab dahin den Eingeborenen, da er schon die [[Versprechen|Verheißungen]] empfangen hatte, von welchem gesagt war: "In Isaak wird dir dein [[Saat|Same]] genannt werden"; und dachte, [[Gott]] kann auch wohl von den Toten auferwecken; daher er auch ihn zum [[Vorbild]]e wiederbekam." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/hebraeer.htm Hebräer] 11,17-19 <small>(Luther 1912)</small>''
* "Es gefällt manchem ein [[Weg]] wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/sprueche.htm Sprüche] 14,12 <small>(Luther 1912)</small>''
* "Es gefällt manchem ein [[Weg]] wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode." - ''[http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/sprueche.htm Sprüche] 14,12 <small>(Luther 1912)</small>''
* "Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe den Schlüssel des Todes und der [[Hölle]]." - ''Offenbarung 1,18''
* "Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe den Schlüssel des Todes und der [[Hölle]]." - ''Offenbarung 1,18''

Version vom 5. September 2007, 07:49 Uhr

Zitate

Tote

  • "Ach wie glücklich sind die Toten!" - Friedrich Schiller
  • "Behutsam schließt man die Augen der Toten; ebenso behutsam muss man den Lebenden die Augen öffnen." - Jean Cocteau, Hahn und Harlekin
  • "Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat." - Martin Luther, Tischreden
  • "Die Toten wollen keine Rache, sie wollen den Frieden für die Lebenden." - Nobuhiro Watsuki, Kenshin, Band 13)
  • "Es gibt wohl viele, die Liebe für ihre Toten empfinden, aber wenige sind, die es verstehen, ihre Toten auf die rechte Weise zu lieben." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 124
  • "Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen." - Lü Bu We
  • "Mit jedem Menschen sterben auch die Toten, die nur in ihm noch gelebt hatten." - Richard von Schaukal, Gedanken
  • "Statt Blumen zu spenden, bitten wir, den Verstorbenen vor seinem Tod besser behandelt zu haben." - Gerhard Kocher, Vorsicht, Medizin!, S. 267
  • "Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein." - Ottokar Kernstock
  • "Vergiss die treuen Toten nicht und schmücke // Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz!" - Theodor Körner, Aufruf

Tod

  • "Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode." - Jean-Jacques Rousseau, Träumereien eines einsamen Spaziergängers
  • "Bedenkt, den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben." - Mascha Kaléko
  • "Betrachte den Tod als Heimkehr." - Konfuzius
  • "Das Kreuz von Golgatha ist das bedeutendste Zeichen in der Welt. Der Tod Christi ist der Wendepunkt der Zeit, der als unerschütterlicher Fels allen Brandungen der Weltgeschichte widersteht. Nichts auf der Welt kann seinen Platz ersetzen. Es ist unsere einzige beständige Hoffnung. - Reinhard Bonnke, »Das Wort vom Kreuz«, 5. April 2006, cfan.org
  • "Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Epikur
  • "Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod." - Nicolas-Sébastien de Chamfort, Maximen und Gedanken
  • "Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben den meisten Wert hat." - Immanuel Kant
  • "Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen." - Carl Leberecht Immermann, Tristan und Isolde, Die Meerfahrt
  • "Denn sich vor dem Tode zu fürchten, ihr Männer, das ist nichts anderes als sich für weise zu halten, ohne dass man es ist." - Sokrates
  • "Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!" - Theodor Körner, Andreas Hofer's Tod
  • "Der ist elend, der den Tod wünscht; noch elender aber wer ihn fürchtet." - Heinrich V.
  • "Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt." - Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung
  • "Der Tod beendet nicht alles." - Properz, Elegien
  • "Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht." - Rafik Schami
  • "Der Tod bleibt immer gleich, doch jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod." - Carson McCullers, Uhr ohne Zeiger
  • "Der Tod, das muss ein Wiener sein." - Georg Kreisler, Liedtitel, 1969
  • "Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint." - Jean Antoine Petit-Senn, Geistesfunken und Gedankensplitter
  • "Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik." - Josef Stalin
  • "Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht." - Plutarch, Moralia
  • "Der Tod ist der Orgasmus des Lebens!" - Jon Nödtveidt
  • "Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt." - Romano Guardini
  • "Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe." - Marc Aurel, Selbstbetrachtungen IV, 5
  • "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland." - Paul Celan
  • "Der Tod ist eine trübselige Angelegenheit, und ich rate Ihnen, sich auf keinen Fall darauf einzulassen." - William Somerset Maugham
  • "Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat." - Lukan, Der Bürgerkrieg
  • "Der Tod ist nichts Schreckliches. Nur die fürchterliche Vorstellung vom Tode macht ihn furchtbar." - Epiktet
  • "Der Tod ist nur eine weitere Stufe auf der Treppe der Existenz." - John Grisham
  • "Der Tod ist schön, denn er bringt den Freund zum Freunde." - Yahya ibn Mu'adh ar-Razi
  • "Der Tod ist weder gut noch böse." - Seneca d.J., Trostschrift an Marcia, XIX, 5
  • "Der Tod und schlechtes Benehmen sind die einzigen Dinge, die das neunzehnte Jahrhundert nicht wegerklären kann." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 19 / Lord Henry
  • "Die, deren Liebe die Welt transzendiert, können niemals durch die Welt getrennt werden. Der Tod kann nicht auslöschen, was nie stirbt. Geister, die im selben göttlichen Prinzip lieben und leben, können nie getrennt werden." - William Penn
  • "Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer. Man ist seines Todes nicht mehr sicher." - Hermann Kesten
  • "Die gute Nachricht des Evangeliums ist nicht die, dass Jesus gestorben ist, sondern dass er für uns gestorben ist, unseren Tod erlitt und dadurch das Gericht Gottes von uns abwendete und uns einen Freispruch verschaffte." - Reinhard Bonnke, »Das Wort vom Kreuz«, 5. April 2006, cfan.org
  • "Diejenigen, die gelernt haben, den Tod zu erkennen, statt ihn zu fürchten und zu bekämpfen, werden für uns zu Lehrmeistern des Lebens." - Elisabeth Kübler-Ross
  • "Die menschliche Existenz hat ein einziges großes, zwar unlösbares, aber nie zur Ruhe kommendes Problem: die Selbstbehauptung im Angesicht des Todes." - Rudolf Krämer-Badoni, Das Unternehmerbild in unserer Zeit
  • "Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust." - Zacharias Werner, an E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Die Stunde des Todes ist die Stunde der Wahrheit." - Christine von Schweden
  • "Die Worte, die ein Mensch kurz vor seinem Tod spricht, sind keine geringe Sache." - Yakuo Tokuken, Yoel Hoffmann: Die Kunst des letzten Augenblicks, Herder: Freiburg, Basel, Wien, 2000, ISBN 3-451-04965-1, S. 68
  • "Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes." - Kurt Tucholsky, "Befürchtung", in "Die Weltbühne", 9. Juli 1929, S. 71
  • "Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins: Sag Nein!" - Wolfgang Borchert, Dann gibt es nur eins!
  • "Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode." - Justinus Kerner, Die Seherin von Prevorst
  • "Ein ewig Rätsel ist das Leben, und ein Geheimnis bleibt der Tod." - Emanuel Geibel
  • "Erst der Tod kann die vollkommene Gerechtigkeit bieten." - Unbekannter Autor
  • "Es ist besser, den Tod für das Leben zu halten, als das Leben für den Tod " - Wassily Kandinsky, Über die Formfrage, Der blaue Reiter
  • "Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein!" - Clemens Brentano, Erntelied
  • "Es ist ein wunderliches Ding, dass wer den Tod herruft, nicht findet hin zur Gruft, doch wer ihn sucht zu meiden, wird bald schon ihn erleiden." - Konrad von Würzburg "Partonopier und Meliur"
  • "Es liegt in der Natur des Menschen langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 61
  • "Etwas besseres als den Tod findest du überall." - Gebrüder Grimm, Die Bremer Stadtmusikanten
  • "Früher oder später erwartet jeden der Tod." - Properz, Elegien
  • "Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 119
  • "Habe täglich den Tod vor Augen; das wird dich vor kleinlichen Gedanken und vor maßlosen Begierden bewahren." - Epiktet
  • "Heute bin ich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass der Tod, unser körperlicher Tod, einfach der Tod des Kokons ist. Bewusstsein und Seele leben auf einer anderen Ebene weiter. Ohne jeden Zweifel." - Elisabeth Kübler-Ross
  • "Ich bin der Tod geworden, der Zerstörer von Welten." - Robert Oppenheimer, nach dem ersten Atombombentest
  • "Ich habe einen Horror vor dem Tod. Die Toten sind so schnell vergessen. Aber nach meinem Tod muss man sich einfach an mich erinnern!" - Emily Dickinson
  • "Ich habe Jahre gebraucht, um über den Tod von Freddie hinwegzukommen. Sein Sterben an AIDS war schrecklich mitanzusehen. Schon vor dem eigentlichen Tod starb er jeden Tag ein bißchen." - Brian May, über Freddie Mercury
  • "Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich möchte nur nicht dabeisein, wenn's passiert." - Woody Allen
  • "Ihr glaubt, eine Beerdigung zu besuchen, aber in Wirklichkeit kommt ihr zu einer Geburt." - Jostein Gaarder, "Maya"
  • "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod." - Osama bin Laden, Aus dem Bekenner-Video nach den Anschlägen von Madrid
  • "Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt." - Hannibal Barkas, vor dem Gefecht am Ticinus 218 v.Chr zu seinen Soldaten, gemäß Titus Livius "ab urbe condita", Buch 21, 45
  • "Immer siegt der Tod, immer ist der Arzt auf der Seite der Unterdrücker. Er operiert den Untertanen das Rückgrat aus dem Leibe, denn die Mächtigen wollen es so." - Hippokrates
  • "In Gefahr und großer Not // Bringt der Mittelweg den Tod." - Friedrich von Logau, Sinngedichte
  • "Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs." - Friedrich Schiller, Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
  • "Man eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!" - Jean de La Bruyère, Die Charaktere
  • "Man kann heute alles überleben außer den Tod, und alles ungeschehen machen außer einem guten Ruf." - Oscar Wilde, Eine Frau ohne Bedeutung, 1. Akt / Lord Illingworth
  • "Man kann nicht für sich allein leben. Das ist der Tod." - Leo Tolstoi, "Tagebücher", 1889
  • "Man lobt im Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann." - Freidank, Bescheidenheit 25, Vom Lobe
  • "Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode." - Charles de Montesquieu, Persische Briefe, Nr. 40
  • "Männer von sittlicher Klarheit kennen die Pflichttreue bis zum Tod. Wer die Pflichttreue bis zum Tod kennt, der wird nicht mehr verwirrt werden von Gewinn und Schaden, Leben oder Untergang." - Lü Bu We
  • "Meine Beziehung zum Tod ist die einer Seiltänzerin. Wie sie übe ich eine gefährliche Tätigkeit aus, muss im voraus das Risiko berechnen, aber wie bei ihr siegt jedes Mal wieder der Wille zur Perfektion über die Angst." - Ingrid Betancourt
  • "Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben." - Marc Aurel
  • "Nichts in dieser Welt ist sicher außer dem Tod und den Steuern." - Benjamin Franklin, Briefe an Leroy, 1789
  • "Nichts ist umsonst, sogar den Tod bezahlt man mit dem Leben." - Unbekannter Autor
  • "Nun bekommst du keine Küsse mehr, denn sonst küsse ich dich tot." - Hans Christian Andersen, Die Schneekönigin (zweite Geschichte)
  • "O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. // Das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not." - Rainer Maria Rilke, aus "Das Stundenbuch - Das Buch von der Armut und dem Tode", 1903
  • "Oft denk' ich an den Tod, den herben, // Und wie am End' ich's ausmach?! // Ganz sanft im Schlafe möcht ich sterben // Und tot sein, wenn ich aufwach!" - Carl Spitzweg
  • "Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben; // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben." - Friedrich Schiller, Wilhelm Tell IV,3 / Barmherzige Brüder
  • "Sieger bleibt letzten Endes der Tod." - Josef Stalin
  • "Solange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten." - Hartmann von Aue, Iwein
  • "Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung Wiederzusehn." - Johann Wolfgang von Goethe, "Drei Oden"
  • "Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter." - Theodor Gottlieb von Hippel, Lebensläufe nach aufsteigender Linie 3
  • "Traurigkeit ist Stille, ist Tod; Heiterkeit ist Regsamkeit, Bewegung, Leben." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod." - Baruch de Spinoza, Ethik, Buch IV, "Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte", Lehrsatz 67
  • "Überhaupt hat der Tod mit Gesundheit und Krankheit nichts zu tun. Er bedient sich ihrer zu seinem Zweck." - Gottfried Benn, Restaurant
  • "Und schließlich gibt es das älteste und tiefste Verlangen, die große Flucht: Dem Tod zu entrinnen." - J. R. R. Tolkien
  • "Vergessen wir nie: In der Medizin geht es um mehr als nur um Leben und Tod. Es geht um Euro und Cents." - Gerhard Kocher, Vorsicht, Medizin!, S. 102
  • "Von allen Ärzten auf der Welt war Dr. Guillotin der einzige, der einen kurzen Weg zwischen Behandlung und Tod erfand." - Pierre Véron
  • "Was ist unser Leben als eine Reihe von Präludien zu jenem unbekannten Lied, dessen erste feierliche Note der Tod anschlägt?" - Alphonse de Lamartine, Poetische Meditationen
  • "Wenn das Ohr sich nicht mehr an den Tönen freuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Schönheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genießt, so ist das ebenso schlimm wie der Tod." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 20
  • "Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten." - Wilhelm Raabe, Gedanken und Einfälle
  • "Wer sich nicht um des Lebens willen zwingen lässt, wie sollte den Gewinn zwingen, wer sich nicht durch den Tod abschrecken lässt, wie sollte den Schaden abschrecken können?" - Lü Bu We
  • "Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod." - Konfuzius
  • "Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod." - Blaise Pascal, Pensées

Heimgang

  • "Einer nach dem anderen geht heim. Unfruchtbare Tränen weinen wir ihnen nach, bis auch wir abgehn." - Heinrich Heine

Vergänglichkeit

  • "Entstehen und Vergehen ist das Gesetz der Welt." - Publilius Syrus
  • "Keines verbleibt in derselben Gestalt, und Veränderung liebend schafft die Natur stets neu aus anderen andere Formen, und in der Weite der Welt geht nichts - das glaubt mir - verloren; Wechsel und Tausch ist nur in der Form. Entstehen und Werden heißt nur anders als sonst angefangen zu sein, und Vergehen nicht mehr sein wie zuvor. Sei hierhin jenes versetzet, dieses vielleicht dorthin: Im Ganzen ist alles beständig. Unter dem selbigen Bild - so glaub' ich - beharrt auf die Dauer nichts in der Welt." - Ovid, "Metamorphosen"

Ende

Gewesenheit

  • "Was ihr jetzt seid, das waren wir; Was wir jetzt sind, das werdet ihr!" - Inschrift an Beinhäusern

Sprichwörter und Volksmund

  • "Als du zur Welt kamst waren alle froh; ob alle weinen, wenn du wieder gehst, hängt von dir ab." - Aus dem Kaukasus
  • "Arm ist, wer den Tod wünscht, aber ärmer, wer ihn fürchtet." - Sprichwort
  • "Das letzte Hemd hat keine Taschen." - Sprichwort
  • "Der Alte hat den Tod vor Augen, der Junge hinter dem Rücken." - Aus Estland
  • "Der Schlaf ist der Bruder des Todes." - Griechisches Sprichwort (In der griechischen Mythologie ist der Gott Hypnos der Bruder des Thanatos)
  • "Der Schlaf ist das Bild des Todes." - Sprichwort nach Cicero, Tusculanae disputationes 1, 38
  • "Der Tod mäht tief und gründlich." - Sprichwort
  • "Der Tod steht den Jungen auf der Lauer, aber den Alten vor Augen." - Aus Dänemark
  • "Des Geizhalses einzige Wohltat ist sein früher Tod." - Aus Bulgarien
  • "Die Hoffnung ist ein langes Seil, an dem sich viele zu Tode ziehen." - Sprichwort
  • "Ein ihm angebotenes Kind nimmt der Tod nicht." - Aus Estland
  • "Es ist zu spät zu helfen, wenn Lazarus tot ist." - Aus Dänemark
  • "Keiner ist schlimm, bevor er freit, und gut, bevor er tot ist." - Aus Dänemark
  • "Man kann nicht zweifachen Todes sterben." - Aus Estland
  • "Nicht entgehet dem Tode, wer der Geburt nicht entgangen ist." - Aus Finnland
  • "Umsonst ist nicht einmal der Tod, er kostet das Leben." - Sprichwort
  • "Was soll der Tod schon aus einem leeren Zimmer holen?" - Aus Estland
  • "Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten." - Aus Italien
  • "Wenn der Tod kommt, hat der Reiche kein Geld, der Arme keine Schulden mehr." - Aus Estland
  • "Wenn Gott mit dem Tode kommt, dann kommt der Teufel mit den Erben." - Aus Schweden
  • "Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben." - Sprichwort

Bibel

  • "Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des Herrn, so daß auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen." - Hoheslied 8,6-7
  • "Durch den Glauben opferte Abraham den Isaak, da er versucht ward, und gab dahin den Eingeborenen, da er schon die Verheißungen empfangen hatte, von welchem gesagt war: "In Isaak wird dir dein Same genannt werden"; und dachte, Gott kann auch wohl von den Toten auferwecken; daher er auch ihn zum Vorbilde wiederbekam." - Hebräer 11,17-19 (Luther 1912)
  • "Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode." - Sprüche 14,12 (Luther 1912)
  • "Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe den Schlüssel des Todes und der Hölle." - Offenbarung 1,18
  • "Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben." - Offenbarung 2,10
  • "So wird auch der treulose Tyrann keinen Erfolg haben, der stolze Mann nicht bleiben, der seinen Rachen aufsperrt wie das Reich des Todes und ist wie der Tod, der nicht zu sättigen ist: Er rafft an sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker." - Habakuk 2,5
  • "Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" - 1. Korinther 15,55
  • "Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach." - Offenbarung 6,8
  • "Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vor dem Tode." - Sprüche 10,2 (Luther 1912)
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit." - Johannes 8,51

Graffiti

  • "Das Leben ist nicht tot zu kriegen."
  • "Gibt es ein Leben vor dem Tod?"
  • "Haltet den Tod von den Straßen fern - fahrt auf dem Bürgersteig!"
  • "Jedes Leben endet tödlich!"
  • "Lieber fünf Minuten lang feige als ein Leben lang tot."
  • "Tod ist der wahnsinnigste Trip überhaupt. Deshalb wird er immer bis zum Schluss aufgehoben."
  • "Wer früher stirbt ist länger tot."

Weblinks

Wikiquote Siehe auch: Totengräber, Sterben, Friedhof, Leiche, Töten
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Vergleiche auch: Geburt, Leben, Ewiges Leben
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