Vorlage:Zitat des Tages/Archiv 2007
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Dezember 2007
[Bearbeiten]- "Die Welt ist ein Irrenhaus." - Cicero, Ad familiares (Briefe an Freunde) IX, XXII(31.)
- "Frauen waren jahrhundertelang ein Vergrößerungsspiegel, der es den Männern ermöglichte, sich selbst in doppelter Lebensgröße zu sehen." - Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein (30.)
- "Ich halte es mit der alten chinesischen Weisheit, dass die Verwahrlosung des Denkens mit dem falschen Gebrauch der Sprache anfängt." - Walter Hirche, vds-ev.de (29.)
- "Suche nicht die Vernichtung. Sie wird dich finden. Suche den Weg, der zur Vollendung führt." - Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg(28.)
- "Der gemeinsame Nenner aller Fehler ist die Freude am Leben." - Billy, Wir Kleindenker, S. 264 (27.)
- "Gerade den besten Gesetzen der Vorfahren geben wir leichten Herzens den Abschied." - Thomas Morus, Utopia I. (26.)
- "Es ist schön, zu denken, dass so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben." - Christian Morgenstern, Stufen (25.)
- "Ein Haus kann eine Villa sein, eine Hütte, ein Zelt oder sogar eine Erdhöhle. Ein Zuhause ist das, wo Menschen leben, in deren Herzen die Liebe wohnt." - Bear Heart, Der Wind ist meine Mutter (24.)
- "Morgen kommt der Weihnachtsmann, // Kommt mit seinen Gaben." - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Der Weihnachtsmann (23.)
- "Was nützt dem Stamme ein Mann, der des Abends nicht mehr weiß, was er am Morgen versprochen hat." - Indianisches Sprichwort (22.)
- "Neu - das ist in der Regel nur, was einer Generation neu vorkommt." - Ludwig Marcuse, Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen (21.)
- "Dezember veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind." - Bauernweisheit (20.)
- "In Prüfungen fragen Narren, worauf Weise keine Antwort haben." - Oscar Wilde, Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend (19.)
- "Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen." - Paulus von Tarsus, Titus 1,15 Luther (18.)
- "Zornig sein heißt, den Fehler anderer an sich selbst rächen." - Alexander Pope, Gedanken über verschiedene Gegenstände (17.)
- "Das große gebildete Publikum sucht Wohlleben und Zeitvertreib, legt daher beiseite, was nicht Roman, Komödie oder Gedicht ist. Um ausnahmsweise einmal zur Belehrung zu lesen, wartet es zuvörderst auf Brief und Siegel von denen, die es besser verstehen, darüber, daß hier wirklich Belehrung zu finden sei." - Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena II, Kap. 21, Über Gelehrsamkeit und Gelehrte (16.)
- "Mehr wert ist ein armer und treuer Mann, sofern er Klugheit und Trefflichkeit aufzuweisen hat, und aus seiner Liebe erwächst eine größere Freude als aus der eines Fürsten oder Königs, wenn dieser keine Treue kennt." - Marie de France, Equitan (15.)
- "Ich würde ein Auto oder ein Dampfschiff zum Reisen benutzen, das sind ganz zweckmäßige Maschinen, die nicht das geringste mit Spiritualität zu tun haben. Ich betone noch einmal, daß keine Organisation den Menschen zur Spiritualität führen kann." - Jiddu Krishnamurti, Vollkommene Freiheit (14.)
- "Das Schwert kennt keinen Unterschied zwischen dem Kopf des Schmiedes und anderen Köpfen." - Aus Afrika, Sprichwort der Yoruba(13.)
- "Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes." - Émile Michel Cioran, Die verfehlte Schöpfung (12.)
- "Die Aufgabe wechselt nicht nur von Mensch zu Mensch - entsprechend der Einzigartigkeit der Person - , sondern auch von Stunde zu Stunde, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation." - Viktor Frankl, Ärztliche Seelsorge, München 1981 (11.)
- "Der Seher wird vielleicht am tiefsten in die Zukunft schauen, wenn die Gegenwart beruhigt ist." - Hans Carossa, Führung und Geleit (10.)
- "Was mich hinaustreibt in die weite Welt, ist eben das, was so viele ins Kloster getrieben hat: die Sehnsucht nach der Selbstverwirklichung." - Hermann von Keyserling, Reisetagebuch eines Philosophen (9.)
- "Denn überall, wo größere Hoffnungen sind, da findet auch heftigerer Neid statt, gefährlicherer Hass und heimtückischere Eifersucht." - Lukian von Samosata, Von der Verleumdung, 10 (8.)
- Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen." - Karl Marx, Debatten über Pressefreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen, 1842. MEW 1, S. 51 (7.)
- "Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: Hören, spielen, lieben, verehren und - das Maul halten!" - Albert Einstein über Johann Sebastian Bach, in einer Umfrage der "Illustrierten Wochenschrift", 1928 (6.)
- "Werte, die aus der objektiven Realität herausgelöst sind, werden subjektiv." - Herbert Marcuse, Der eindimensionale Mensch (5.)
- "Es ist besser, du bist von Heroin abhängig als von einer Frau, denn Heroin läßt dich nie im Stich!" - Reinhard K. Sprenger, in "Mythos Motivation" über die Abhängigkeit zum geliebten Menschen (4.)
- "Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn." - Paulus von Tarsus, Die Bibel, Römerbrief 6,23 (3.)
- "Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin: eine Richtschnur für die Rechtschaffenen." - Koran, Sure 2, 2 (Ahmadiyya) Onlinetext(2.)
- "Jesus ist der Begründer der guten Manieren. Denn er ist doch derjenige, der gesagt hat, liebe deinen Nächsten wie dich selbst." - Asfa-Wossen Asserate im Interview mit Hanno Gerwin, 21. Juli 2004, ERB Medien, Karlsruhe (1.)
November 2007
[Bearbeiten]- "Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss." - Ernst Elias Niebergall, Datterich (30.)
- "Der Hass ist die letzte Offenbarung abgefallener Geister, die Logik der Auflösung. Sie ist aber auch die Auflösung der Logik." - Theodor Haecker, Tag- und Nachtbücher (29.)
- "Es ist aber der Zweck der Logik, nicht zu verwickeln, sondern aufzulösen, nicht verdeckt, sondern augenscheinlich etwas vorzutragen." - Immanuel Kant, Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren, A 24 (28.)
- "Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl." - William Shakespeare, Hamlet - The Tragedie of Hamlet, 5. Akt, 1. Szene / Hamlet (27.)
- "Erfolge kann man nicht buchen, doch sollte man es versuchen." - Erhard H. Bellermann, Veilchen, so weit das Auge reicht (26.)
- "Am Anfang unseres Daseins steht das Empfangen, nicht die eigene Tat. Das Leben ist uns vorgegeben, es wird uns nur geschenkt. Wir sind nicht Schöpfer unserer selbst." - Franz Kamphaus, "Was die Stunde geschlagen hat", Freiburg 1990 (25.)
- "Sobald die Gleichgültigkeit zum täglichen Brot wird, verhungert die Menschlichkeit." - Ernst Ferstl, Zwischenrufe (24.)
- "Es ist besser, wenn jeder Mensch seiner eigenen Tradition folgt. Sie im Westen haben einen jüdisch-christlichen Hintergrund, es ist besser, wenn Sie bei Ihren Wurzeln bleiben." - Tenzin Gyatso, auf die Frage, wie er die hohe Popularität des tibetischen Buddhismus im Westen bewertet, Der Spiegel Nr. 13/2007, S. 122 (23.)
- "An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD." - Werbespruch, Elida Gibbs GmbH, 1976 (22.)
- "Ein Gastfreund hat an seines Gastfreundes Wohlergehen eine besondere Freude und gibt ihm auf Verlangen den wohlmeinendsten Rat." - Xerxes I., bei Herodot, VII, 237 (21.)
- "Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun." - Rede des Paulus von Tarsus in Athen, Apostelgeschichte 17,30 (20.)
- "An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt." - Wilhelm Dilthey, Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, 1910 (19.)
- "Wenn ihr fastet, dann macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten." - Matthäus 6,16, Bergpredigt (18.)
- "Die wahre Philosophie ist der freie Geist des Lebens, entbunden aller Systematik, allem Formalismus, die Schulphilosophie dagegen ist Scheinphilosophie." - Friedrich Ast, Das Wesen der Philosophie (17.)
- "Die Statistik ist die wichtigste Hilfswissenschaft in der neuen Gesellschaft, sie liefert das Maß für alle gesellschaftliche Tätigkeit." - August Bebel, Die Frau und der Sozialismus (16.)
- "Die Ideen entzünden einander wie die elektrischen Funken." - Johann Jakob Engel, Das Weihnachtsgeschenk (15.)
- "Gesundheit erkennt man daran, dass das Leben seine Wurzeln gern in das irdische Element senkt und sich dort wohl fühlt." - Sully Prudhomme, Intimes Tagebuch (14.)
- "Die Information hat in den letzten vierzig Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch die erstaunliche Wandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin erfahren." - Theodore Roszak, Der Verlust des Denkens (13.)
- "Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann." - Roberto Benigni, Wetten, dass…? vom 1. April 2006, ZDF (12.)
- "Ein kultiviertes Mädchen meidet die Küsse eines Alten." - Tibull, Elegien I, IX, 74 (11.)
- "...man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet." - Martin Luther: Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme.de (10. November)
- "Jede Strafe, die nicht von der absoluten Notwendigkeit diktiert wird, sagt der große Montesquieu, ist tyrannisch, ein Satz, der so verallgemeinert werden kann: Jeder Akt von zwischenmenschlicher Autorität, der nicht durch absolute Notwendigkeit begründet ist, ist tyrannisch." - Cesare Beccaria, aus Dei delitti e delle pene (9.)
- "Der Langlebige hat wenigstens über eines der Hindernisse triumphiert, die dem Menschen von Anfang an im Wege stehen: die Kürze des Lebens." - Vita Sackville-West, Erloschenes Feuer (8.)
- "Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muss sie umschließen." - Daniel Czepko von Reigersfeld, Monodisticha Sapientium (7.)
- "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Hinrichtungen zwecklos sind. Sie sind lediglich ein antiquiertes Relikt eines primitiven Verlangens nach Rache, das es sich einfach macht und die Verantwortung für die Rache auf andere überträgt." - Albert Pierrepoint, Executioner: Pierrepoint, Harrap, 1974, (Autobiographie) (6.)
- "Wenn die Gerechtigkeit all ihre Strenge anwendete, würde die Erde bald eine Wüste sein." - Pietro Metastasio, La clemenza di Tito, 1,8 (5.)
- "Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt." - William Shakespeare, Der Sturm - The Tempest, 4. Akt, 1. Szene / Prospero (4.)
- "Ihr, die ihr nicht nach Aussehn wählt,/ Wagt und wählt, wahrhaft zählt." - William Shakespeare, "Der Kaufmann von Venedig" - The Merchant of Venice, 3. Akt, 2. Szene / Bassanio (3.)
- "Heutzutage regiert der Rekord, die Sensation, die Freude am Sinnlosen. Die Zeit war nie so günstig für Verbrecher." - Walter Hasenclever, Napoleon greift ein (Landru) (2.)
- "Die meisten Leute bringen in ihrem Haus Tür und Schloss nur an, wenn der Dieb schon gekommen ist." - Brasilianisches Sprichwort (1.)
Oktober 2007
[Bearbeiten]- "Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist - folglich zu seinem Eigentum gemacht." - John Locke, Über die Regierung (31)
- "Damit eine Sprache eine Weltsprache ist, genügt es nicht, sie so zu nennen." - Ludwik Lejzer Zamenhof über Esperanto, 1887 (30.)
- "Der Frosch springt immer in den Pfuhl und säß' er auch auf gold'nem Stuhl." - Deutsches Sprichwort (29.)
- "Abscheuliche Mittel, für gute Zwecke eingesetzt, machen auch den Zweck abscheulich." - Anton Tschechow, Briefe, 1. August 1892 (28.)
- "Der Zweifel ist der Schatten eines Menschen im Dunkel." - Aus Japan (27.)
- "Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt." - Hideaki Anno, zugeschrieben (26.)
- "Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs." - Ferdinand Ebner, Schriften, Bd. 1 (25.)
- "Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei." - Oswald Spengler, Untergang des Abendlandes, Seite 1193 (24.)
- "Alles Leben entsteht aus Leben." - Louis Pasteur, zugeschrieben (23.)
- "Alles ist eine Modesache: Gottesfurcht ist eine Modesache und die Liebe und die Krinoline und ein Ring in der Nase." - Søren KierkegaardIn vino veritas, 1844 (22.)
- "Morgen für Morgen kommt man zur Welt." - Eugène Ionesco, Der König stirbt (21.)
- "Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." - Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel (20.)
- "Ehrgeiz und Lust sprechen oft dieselbe Sprache." - Antoine de Rivarol, Maximen und Reflexionen (19.)
- "Die wahre Liebe hat kaum eine Methode." - Franz von Sales, Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,276 (18.)
- "Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts." - Iwan Sergejewitsch Turgenew, Gedichte in Prosa (17.)
- "Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist." - Antoine Louis Claude Destutt de Tracy , Traite de la volonte, 1826, S. 231 (16.)
- "Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit." - Friedrich Heinrich Jacobi, Werke, Bd. 6 (15.)
- "Das Buch der Natur ist mit mathematischen Symbolen geschrieben." - Galileo Galilei, Kurzform eines Zitats aus dem "Saggiatore" von 1623, rossaepfel-theorie.de (14.)
- "Ausnahmen sind nicht immer Bestätigungen der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen (13.)
- "Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied." - Ludwig Feuerbach, Das Wesen des Christentums (12.)
- "Die Seife schmolz dahin zu Schaum; // jetzt wäscht man sich mit Speichel // und raucht das Laub vom Lindenbaum // mit kleingeriebener Eichel." - Erich Mühsam, Die Pfeife (11.)
- "Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls." - Maurice Maeterlinck, Von der inneren Schönheit (10.)
- "Der Fuchs, der an die Trauben nicht rankam, behauptet, sie sind eh sauer." - Aus der Türkei (9.)
- "Menschen nehmen nur dann die klügste Lösung, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind." - Harald Lesch, Alpha Centauri, 11. April 2007: "Was sind Wurmlöcher?" (8.)
- "Durch das Zuviel-Arbeiten sündigt man am Leben und an der Arbeit selber." - Paula Modersohn-Becker, Briefe, an Tante Marie, 29. Januar 1903 (7.)
- "Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen." - Bertolt Brecht (6.)
- "In jedem Tropfen Quellwasser sind mehr Kräfte vorhanden, als ein mittleres Kraftwerk der Gegenwart zu erzeugen vermag." - Viktor Schauberger (5.)
- "Mit großen Worten über die Köpfe der Leute wegreden, das kann jeder Idiot. Aber sich so ausdrücken, dass es ein Kind versteht, das ist die große Kunst." - Theo Lehmann, „idea Spektrum“, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 22-23 (4.)
- "Was wir im Westen konsumieren, verändert das Gesicht dieses Planeten; denn unsere Produkte, unsere Lebensart und unsere Essgewohnheiten kolonialisieren die ganze Welt." - Oliviero Toscani (3.)
- "Es amüsiert mich noch immer, dass eine Handtasche, die Millionen Frauen auf der Welt tragen und begehren, nach mir benannt wurde." - Jane Birkin (2.)
- "Menschen, werdet groß, denn ihr könnet es!" - Johann Michael Sailer, Glückseligkeitslehre (1.)
September 2007
[Bearbeiten]- "Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren." - Gottfried Benn (30.)
- "Hast du etwas, so teile mir's mit, und ich zahle, was recht ist; // Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus." - Friedrich Schiller, Das Werte und das Würdige (im Volksmund: Haste was, dann biste was) (29.)
- "Wer dient, bis dass er wird unwert, // Dem ist Undank zum Lohn beschert." - Georg Rollenhagen (28.)
- "Alle Leute haben eine Nähmaschine, ein Radio, einen Eisschrank und ein Telefon. Was machen wir nun? fragte der Fabrikbesitzer. // Bomben, sagte der Erfinder. // Krieg, sagte der General. // Wenn es nicht anders geht, sagte der Fabrikbesitzer." - Wolfgang Borchert (27.)
- "Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins." - Martin Heidegger (26.)
- "Aus dem Erzählen zeigt sich, ob jemand zu hören gewusst habe." - Johann Gottfried von Herder (25.)
- "Kinder wollen nicht auf das Leben vorbereitet werden, sie wollen leben." - Ekkehard von Braunmühl (24.)
- "Ein Anfang ist kein Meisterstück, // Doch guter Anfang halbes Glück." - Anastasius Grün (23.)
- "Traurigkeit ist nicht ungesund - sie hindert uns, abzustumpfen." - George Sand, Briefe, an Gustave Flaubert (22.)
- "Wir Überlebenden hängen in der vergifteten Luft zwischen West und Ost und wissen nicht, wie lange man uns selbst dort noch wird hängen lassen." - Erika Mann (21.)
- "Die Frauenbewegung als solches existiert überhaupt nicht. Es gibt nur den Staatsfeminismus auf der einen Seite, Gleichstellungsbeauftragte, Frauenministerien und Frauenquoten, nach dem Motto „Papa Staat kümmert sich um die Frauen“. Und auf der anderen Seite gibt es die autonome Frauenszene." - Katharina Rutschky, Marburger Express 1/97, zitiert in: pappa.com (20.)
- "In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die große Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts." - Malwida von Meysenbug (19.)
- "Alles Wissen besteht in einer sicheren und klaren Erkenntnis." - René Descartes (18.)
- "Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort." - Apostel Paulus, 2Th 2,16-17 EU (17.)
- "Der wahre Weg, um Glücklichkeit zu erlangen besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen." - Robert Baden-Powell (16.)
- "Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der bemüht sich, selbst in kleinen Dingen wie dem Niedertreten des Grases schonungsvoll zu sein." - Christian Morgenstern,"Stufen" (15.)
- "Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor." - Heraklit (14.)
- "Lass uns vom Menschen reden. Denn was Lebendiges ist wertvoller als alle Schätze dieser Welt." - Roman Herzog (13.)
- "Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wird jung. Das ist die Komödie des Lebens. Und der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie des Lebens." - Oscar Wilde (12.)
- "Es gibt drei Gemeinsamkeiten zwischen einem Storch und einem Preußen: großer Schnabel, kleines Hirn und der Drang nach Süden." - Günther Beckstein (11.)
- "Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass." - Die Bibel, Sprüche 15,17 (10.)
- "Es ist gar nicht so leicht an die Liebe zu glauben, fragen Sie einen Verliebten. Es ist nicht leicht, an das Leben zu glauben, fragen Sie einen Biologen. Es ist nicht leicht an Gott zu glauben, das sagt Ihnen jeder Gläubige. Wollen Sie wirklich nur das wahrhaben, an das sie leicht glauben können?" - Yann Martel (9.)
- "Mein Team rennt nie ohne Kopf an." - Armin Veh (8.)
- "Jeder sei, in seiner Art, majestätisch. Wenn er auch kein König ist, müssen doch alle seine Handlungen, nach seiner Sphäre, eines Königs würdig sein." - Baltasar Gracián y Morales (7.)
- "Meine Worte sind wie Sterne. Sie gehen nicht unter." - Seattle (6.)
- "Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott und sonst keiner mehr." - Jesaja 45,22, Jahreslosung 1995 (5.)
- "In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis." - Paulus, Kolosser 2,3 (4.)
- "Mancher, der zu feig oder faul ist, uns ein Feind zu sein, wird unser Freund. Es ist die bequemste Art, uns zu drücken." - Emil Gött (3.)
- "In diesem Buch, welches meine Erinnerung ist, auf der ersten Seite des Kapitels in dem der Tag beschrieben wird an dem ich dich zum ersten Mal traf, kann man die Worte lesen: »Hier beginnt ein neues Leben«." - Dante Alighieri (2.)
- "Ein Abenteuer passiert dem, der es am wenigsten erwartet, d.h. dem Romantischen, dem Schüchternen. Insofern blüht das Abenteuer dem Unabenteuerlichen." - Gilbert Keith Chesterton (1.)
August 2007
[Bearbeiten]- "Schlimmer als die böse Tat ist das Böse-sein." - Dietrich Bonhoeffer (31.)
- "Ein guter Roman erzählt die Wahrheit über den Helden, aber ein schlechter Roman erzählt die Wahrheit über den Autor." - Gilbert Keith Chesterton (30.)
- "Viele Zeitgenossen wissen nichts von ihrer Doppelbegabung: Sie haben sowohl die Gabe, die Fehler ihrer Mitmenschen zu sehen - als auch die Gabe, die eigenen zu übersehen." - Ernst Ferstl (29.)
- "Bei einer Wette gibt es einen Dummkopf und einen Dieb." - Wallonisches Sprichwort (28.)
- "Die Wirklichkeit offenbart sich nur, wenn sie vom Strahl der Poesie erhellt wird. Alles um uns ist Schlaf." - Georges Braque (27.)
- "Fängt der August mit Donnern an, er's bis zum End nicht lassen kann." - Bauernweisheiten (26.)
- "Höchstleistung im Sport und vergnügliches Leben sind wie Feuer und Wasser. Man kann nicht zwei Herren gleichermaßen dienen. Entweder - oder!" - Sepp Herberger (25.)
- "Ich wundere mich manchmal, wie ich das alles überleben konnte. Ich glaube fast, dass ich dank meines langen Umgangs mit Katzen inzwischen neun Leben habe wie sie." - Eleanor Marx (24.)
- "Ich habe einen berühmten Psychiater gekannt, der hat die Philosophie für bloßes Geschwätz, und einen berühmten Philosophen, der hat die Chemie für eine gehobene Kochkunst gehalten." - Oswald Bumke (23.)
- "Jesus selbst ist der allerbeste Arzt! Er ist 24 Stunden lang erreichbar, an allen 365 Tagen im Jahr. Seine Praxis ist nie geschlossen und besitzt kein Wartezimmer." - Reinhard Bonnke (22.)
- "Die schönste Antwort auf Verleumdung ist, dass man sie stillschweigend verachtet." - Johann Jakob Engel (21.)
- "»Selbstmörder!« Dies entehrende Wort konnten nur Menschen erfinden ohne Herz - also ohne Leiden." - Emanuel Wertheimer (20.)
- "Ich bin selbst jemand, der sich ausprobiert, Nervenkitzel sucht. Die Leute brauchen das Abenteuer im Alltag." - Sonja Zietlow (19.)
- "Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags." - Baltasar Gracián y Morales (18.)
- "Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor der Null." - Carl Fürstenberg (17.)
- "Wir sehen Farben, aber keine Wellenlängen." - Carl Gustav Jung (16.)
- "Die Fähigkeit, die Folgen einer Handlung in die Überlegung einzubeziehen, auch wenn dies auf Kosten der Spontanität geht, erweist sich gar nicht selten als höchst nützlich." - Nossrat Peseschkian (15.)
- "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie // Und grün des Lebens goldner Baum." - Johann Wolfgang von Goethe (14.)
- "Der Unternehmer mag privat ein Wohltäter sein, ein Verschwender, ein Heiliger, aber als Unternehmer ist sein Hauptstreben das Gewinnstreben. Sonst ist er kein Unternehmer." - Rudolf Krämer-Badoni (13.)
- "Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben." - Boëthius, Trost der Philosophie (12.)
- "Den zölibatären katholischen Priestern werden die Hoden belassen, aber ihre Gene gleichwohl enteignet." - Gregor Brand (11.)
- "Wie manche Pfarrer die Kirche leer predigen, reden auch manche Politiker den Saal leer." - Franz-Josef Strauß (10.)
- "Der Fanatismus ist verderblicher als der Atheismus." Pierre Bayle (9.)
- "Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld. Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt." - Georg Rodolf Weckherlin (8.)
- "Die Rüstung ist der teuerste Schrott der Welt." Linus Carl Pauling (7.)
- "Bevor ihr den Menschen predigt, wie sie sein sollen, zeigt es ihnen an euch selbst." - Fjodor Dostojewski (6.)
- "Wenn du einen Film machen willst, dann mach ihn. Warte nicht auf einen Geldzuschuss, warte nicht auf die perfekten Verhältnisse, mach ihn einfach!" - Quentin Tarantino (5.)
- "Das Ich ist das Subjekt des Handelns, die Welt ist das Objekt des Handelns. Wer unterscheiden kann, worauf es beim Handeln ankommt, der erkennt das Wichtigere und das Unwichtigere." - Lü Bu We (4.)
- "Gütiger Gott, unser Krieg ist vorüber. Wir alle sind tot - und das Königreich ist am Ende." - Raimund III. von Tripolis (3.)
- "Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache." - Edmond und Jules de Goncourt (2.)
- "Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort." - Gottfried Benn (1.)
Juli 2007
[Bearbeiten]- "Wenn man in Paris Frau gewesen ist, kann man es nirgendwo anders sein." - Charles de Montesquieu (31.)
- "Multikultur ist eine permanente menschliche Herausforderung. Jedem Künstler, aber auch jedem Menschen ist sie gestellt." - Rafik Schami (30.)
- "Mit Recht erscheint uns das Klavier // Wenn's schön poliert, als Zimmerzier. Ob's außerdem Genuß verschafft // Bleibt hin und wieder zweifelhaft." - Wilhelm Busch (29.)
- "Das Menschengeschlecht, wie es jetzt ist und wahrscheinlich noch lange sein wird, hat seinem größeren Teil nach keine Würde; man darf es eher bemitleiden als verehren." - Johann Gottfried von Herder (28.)
- "Die französische Übersetzung für »Offene Drogenszene« heisst: »Tour de France«." - Gerhard Kocher (27.)
- "Wer niemals Deutsch gelernt hat, kann sich keine Vorstellung davon machen, wie verzwickt diese Sprache ist. Es gibt sicher keine andere Sprache, die so unordentlich und unsystematisch daherkommt, und sich daher jedem Zugriff entzieht." - Mark Twain (26.)
- "Besser auseinander gehen in Einigkeit, als immerdar beisammen sein in Zank und Streit." - Carl Spitteler (25.)
- "In neuerer Zeit ist Wachstum zum wichtigsten Heilmittel gegen Arbeitslosigkeit geworden." - John Kenneth Galbraith (24.)
- "Alle Körper sind entweder in Bewegung oder in Ruhe." - Baruch de Spinoza, Ethik (23.)
- "München leuchtet." - Thomas Mann (22.)
- "Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht." - William Shakespeare (21.)
- "Alle Menschen haben die gleichen Leidenschaften, aber sie haben sie nicht alle im gleichen Grade." - Friedrich Buchholz (20.)
- "Wenn die Araber die Waffen endlich niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben. Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben." - Arno Lustiger (19.)
- "Man muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern. Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens." - Antonio Gramsci (18.)
- "Dieser Satz enthält genau trei Feehler." - Douglas R. Hofstadter (17.)
- "Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird." - Franziska zu Reventlow (16.)
- "Der Juli trägt den Reisekorb in einer Hand durchs ganze Land."- Bauernweisheiten (15.)
- "Die gute Nachricht des Evangeliums ist nicht die, dass Jesus gestorben ist, sondern dass er für uns gestorben ist, unseren Tod erlitt und dadurch das Gericht Gottes von uns abwendete und uns einen Freispruch verschaffte." - Reinhard Bonnke, »Das Wort vom Kreuz« (14.)
- "Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr." - Peter Scholl-Latour (13.)
- "Wenn irgendwo Knoblauch im Haus ist, dann gehe ich einfach." - Simon Le Bon (12.)
- "Auf deinem Hintern sollst du sitzen und TV anglotzen dein Leben lang!" - Günther Anders (11.)
- "Wer viel riskiert, macht Fehler." - Fernando Alonso (10.)
- "Die Menschen müssen sich so verhalten, dass sie sich nicht zu rechtfertigen brauchen, denn eine Rechtfertigung setzt immer einen Fehler oder die Vermutung eines Fehlers voraus." - Niccolò Machiavelli (9.)
- "Das Antlitz der Natur ist ein Ausdruck der Andacht. Wie die Gestalt Jesu steht sie da mit geneigtem Haupt und den Händen über der Brust gefaltet. Der glücklichste Mensch ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt." - Ralph Waldo Emerson (8.)
- "Die Komödie will durch Lachen bessern, aber nicht eben durch Verlachen." - Gotthold Ephraim Lessing (7.)
- "Geschichte ist nur das, was in der Entwicklung des Geistes eine wesentliche Epoche ausmacht." - Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte (6.)
- "Das große und ganz unverkennbare Verdienst des englischen Adels ist, dass ihn niemand ernst nehmen kann." - Gilbert Keith Chesterton (5.)
- "Man kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe." - Friedrich Hölderlin, Reflexion (4.)
- "Die schöne und reine Weiblichkeit sollte nur durch die schönste und reinste Männlichkeit angezogen werden." - Wilhelm von Humboldt (3.)
- "Wer seine Herkunft nicht vergisst, der kann vielleicht ein Arsch werden, aber kein Snob." - Gérard Depardieu (2.)
- "Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden." - Karl Heinrich Waggerl (1.)
Juni 2007
[Bearbeiten]- "Die wirklich intellektuellen Menschen sind letztlich die, mit denen man über alles reden kann." - Iris Berben (30.)
- "Österreich ist ein zu kleines Land, um gutes Doping hervorzubringen." - Peter Schröcksnadel (29.)
- "Die Eile ist das Gegenteil der Geduld: Ungeduldig sucht sie zu beschleunigen, was eigentlich seine Zeit braucht." - Jürgen Dahl (28.)
- "Es gibt zwei Arten, diese Welt zu konfrontieren. Die einen zählen traurig die vielen Löcher im Emmentaler und beklagen den Käseverlust, die anderen freuen sich am Käse zwischen den Löchern und genießen das Gute am Vorhandenen." - Pinchas Lapide (27.)
- "Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Narren Geselle ist, der wird Unglück haben." - Sprüche 13,20 (26.)
- "Meinen Erfahrungen nach ist es immer am besten, menschlich zu verfahren." - Harriet Beecher-Stowe, Onkel Toms Hütte (25.)
- "Mit Geld ist es wie mit den Frauen: Wenn man sie behalten will, dann muss man sich darum kümmern." - Frank Lehmann, boerse.ARD.de (24.)
- "Sorge im Herzen kränkt, aber ein freundliches Wort erfreut." - Sprüche 12,25 (23.)
- "Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig." - Theodor Fontane, Unwiederbringlich (22.)
- "Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren." - Johann Wolfgang von Goethe (21.)
- "Wer wahrhaftig ist, der sagt frei, was recht ist; aber ein falscher Zeuge betrügt." - Sprüche 12,17 (20.)
- "Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt." - Christian Garve, Über Gesellschaft und Einsamkeit (19.)
- "Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug." - Sprüche 10,19 (18.)
- "New York ist einzigartig auf der ganzen Welt." - Franz Beckenbauer (17.)
- "Ach, es ist doch ein saures Stück Brot, das Philosophieprofessorenbrot!" - Arthur Schopenhauer (16.)
- "Das Internet bietet unvorstellbar viel Mist, aber der Rest ist gar nicht übel." - Ernst Probst (15.)
- "Dieter Bohlen hat das Bundesverdienstkreuz verdient. Er ist ein Aushängeschild für Deutschland." - Monika Griefahn (14.)
- "Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat." - Sprüche 3,30 (13.)
- "Ich bin ein halber Pole, ein halber Deutscher und ein ganzer Jude." - Marcel Reich-Ranicki (12.)
- "Mädchen sein allein ist keine Tugend." - Sven Regener, Weißes Papier, 1993 (11.)
- "Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm." - Peter Hahne (10.)
- "Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten." - Albert Camus (9.)
- "Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht." - Oliver Kalkofe (8.)
- "Das ist das Ende der verdammten Spaßgesellschaft. Die Vorstellung, dass die Welt gut und alle Menschen lieb sind, die ist endlich wieder zurechtgerückt worden." - Peter Scholl-Latour (7.)
- "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!" - Psalm 1,1+2 (6.)
- "Beim Pink-Floyd-Konzert im Hamburger Audimax haben Fans die Türen mit einem Baumstamm aufgerammt! Das müssen Sie sich vorstellen! Wie die Wikinger! Wenn so ein Konzert ausfällt, liegt alles in Schutt und Asche." - Marek Lieberberg (5.)
- "Es ist nicht alles deutsch, was nicht glänzt." - Ludwig Marcuse (4.)
- "Tropfen für Tropfen formt das Meer." - Aus Polen (3.)
- "Die Unverschämtheit gewisser Leute ist unausstehlich!" - Apuleius (2.)
- "Er nannte sich selbst einen Philosophen, weshalb ihm dieser Name allgemein zuteil wurde, denn sein Wesen und Treiben war in allen Stücken absonderlich." - Gottfried Keller, Der grüne Heinrich, II, 9 (1.)
Mai 2007
[Bearbeiten]- "Alles Große und Edle ist einfacher Art." - Gottfried Keller (31.)
- "Leute mit verschiedenen Sprachen müssen eben streiten, wenn sie so dumm sind, miteinander sprechen zu wollen." - Fritz Mauthner (30.)
- "Das wird kein ganzer Kerl, der nie ein Rüpel war." - Otto Julius Bierbaum (29.)
- "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert." - Albert Einstein (28.)
- "Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich - aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen." - Ödön von Horváth (27.)
- "Verantwortliche Manager müssen auch Fehler machen können. Sind sie nicht bereit, auch mal Fehlschläge zu riskieren, führen sie ein Unternehmen zum Stillstand." - Dieter Zetsche (26.)
- "Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei." - Prediger Salomo 4,12 (25.)
- "Wer beim Schachspiel nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nie schachmatt setzen können." - Theresa von Ávila (24.)
- "Der Gerechte wird aus Glauben leben." - Habakuk 2,4 und Römer 1,17 (23.)
- "Hetero, schwul, was auch immer. Nichts auf der Welt ist weniger interessant als die sexuelle Präferenz, die man hat." - Andy Bell (22.)
- "Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft." - Ruth Dreifuss, Interview im Tages-Anzeiger Nr. 103 vom 13. Mai 2002 (21.)
- "Die neue Armut ist eine Erfindung des sozialistischen Jet-sets." - Helmut Kohl (20.)
- "Der Zweck von Wirtschaft ist die Wohlfahrt des Menschen." - Gregor Gysi (19.)
- "Die demokratischen Einrichtungen sind Quarantäne-Anstalten gegen die alte Pest tyrannenhafter Gelüste: als solche sehr nützlich und sehr langweilig." - Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches II, 2. Aph. 289 (18.)
- "Selbstsucht ist die Ursache des Bösen." - John Knittel, "Kapitän West" (17.)
- "Demokratie ist lustig." - Joseph Beuys (16.)
- "Die Würde des Menschen ist unantastbar - aber sie berührt auch keinen!" - Gerhard Uhlenbruck, Nichtzutreffendes bitte streichen (15.)
- "Werbung gehört zum Produkt wie der elektrische Strom zur Glühbirne." - Kurt Vonnegut (14.)
- "Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen." - Dietrich Bonhoeffer (13.)
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe." - Johannes 3,16 (12.)
- "Sie achtet nicht der Notenregeln // und klimpert nur mit roten Nägeln." - Franz Mittler (11.)
- "Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner." - William Penn, Früchte der Einsamkeit (10.)
- "Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes." - Die Bibel, Apostelgeschichte 2,38 (9.)
- "Die Milde ziemt dem Weibe, dem Manne ziemt die Rache." - Friedrich von Bodenstedt, Mirza Schaffy (8.)
- "Gott ist so groß, dass er auch den kleinsten Dingen, die um seinetwillen getan werden, Größe verleiht." - John Wesley, Über allem die Liebe (7.)
- "Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert." - Karl Gutzkow, Gutzkows Werke, Bd. 4 (6.)
- "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott." - Die Bibel, Micha 6,8 (5.)
- "Das Glück des Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut." - Claude Adrien Helvétius, Über den Geist (4.)
- "Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus." - Paulus von Tarsus, Kolosser 2,8 (3.)
- "Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." - Curt Goetz, Dreimal täglich (2.)
- "Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die Hälfte reduzieren." - Helmut Kohl im Wahlkampf um die Kanzlerschaft 1982/83, Quelle: taz vom 10. Juni 1998 (1.)
April 2007
[Bearbeiten]- "Wehe dir, meine Prinzessin, wenn Ich komme... du sollst sehen wer der Stärkere ist, ein sanftes Mädchen, das nicht genug isst, oder ein großer wilder Mann, der Kokain im Körper hat." - Sigmund Freud, Brief an seine Verlobte (30.)
- "Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wohlgefallen; höret er aber das Gegenteil, so brauset er auf." - Xerxes I., überliefert von Herodot, Historien (29.)
- "Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat." - Émile Michel Cioran, Die verfehlte Schöpfung (28.)
- "Wir alle wenden so viel Zeit dafür auf, nicht zu sagen, was wir wollen, weil wir wissen, das wir es nicht kriegen können. Und weil es unhöflich wäre, illoyal, kindisch oder banal." - Nick Hornby, A Long Way Down (27.)
- "Wenn alles Wahrheit ist, ist nichts mehr Wahrheit." - Peter Hahne, Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft (26.)
- "Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit - aber erwarte nicht, dass er sie auch noch tut." - Norbert Blüm, Unverblümtes von Norbert Blüm, 1985 (25.)
- "Der bedeutende Mensch unterliegt nicht der Geschichte, er hat seine unmittelbare Verbindung mit Gott in den Formen seiner Zeit." - Paul Ernst, Grundlagen der neuen Gesellschaft (24.)
- "Die Sonne scheint für dich - deinethalben, und wenn sie müde wird, fängt der Mond an, und dann werden die Sterne angezündet." - Søren Kierkegaard (23.)
- "Es gibt drei Sorten von Menschen: Die Guten, die Bösen und die Verrückten, die entweder gutböse oder umgekehrt sind." - Meat Loaf (22.)
- "Gebt das Hanf frei, und zwar sofort!" - Hans-Christian Ströbele (21.)
- "Ein Mikrophon ist kein Ohr, eine Kamera ist kein Auge. und ein Computer ist kein Gehirn. Wir dürfen uns von der Technologie nicht so blenden lassen, dass wir den Wert des Menschen nicht mehr einzuordnen wissen. Wir haben zu entscheiden, ob wir um unser Recht kämpfen wollen, Baumeister der Zukunft zu sein." - Mike Cooley (20.)
- "Die schönsten Äpfel fressen die Säue." - Aus Bulgarien (19.)
- "Ich würde und werde mich öffentlich mit dem Islam nicht beschäftigen. Aus Angst." - Hape Kerkeling (18.)
- "Völker wie Personen verkörpern in ihren Wohnräumen ihren Charakter." - Peter Rosegger (17.)
- "Im Kino Angst zu bekommen, ist eine Sache. Manipuliert zu werden durch Nachrichtensendungen, Reality-TV oder einen Präsidenten, der dir sagt, dass es irgendwo einen federführenden Bösewicht gibt, der dich jederzeit töten kann, das ist eine ganz andere Sache." - Michael Moore (16.)
- "Armes Menschengeschlecht! Aus welchen Abgründen hast du dich noch emporzuarbeiten!" - Georg Forster (15.)
- "Das Glück ist mit Müdigkeit und Muskelkater billig erkauft." - Leo Tolstoi (14.)
- "Alles ist Zahl." - Pythagoras (13.)
- "Ich sehne mich nach dem Delirium. Es gibt da eine tiefe Sehnsucht, die meiner Natur absolut entspricht und der ich bisher noch nicht nachgegeben habe. Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren." - Gérard Depardieu (12.)
- "Kriminalität kann auch die Revolution Frustrierter sein." - Gerhard Uhlenbruck (11.)
- "Kritik ist Wind in meinen Segeln." - Martin Walser (10.)
- "Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." - Terry Pratchett (9.)
- "Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein vom Grabe springt." - Emanuel Geibel (8.)
- "Aprildürre macht jede Hoffnung irre." - Bauernweisheiten (7.)
- "Karfreitag Sonnenschein bringt uns reiche Früchte ein." - Bauernweisheit (6.)
- "Wenn die Sonne am Gründonnerstag und am Karfreitag auch nur so lange scheint, dass ein Mann einmal über das Zaunloch treten kann, dann kann man noch Heu und Getreide bekommen." - Aus Estland (5.)
- "Für mich gibt es nur eine Regel: klar zu sein. Bin ich es nicht, so stürzt meine Welt in sich zusammen." - Stendhal (3.)
- "Der ehrbare Dichter muss keusch sein, seine Verse jedoch nicht." - Catull (2.)
- "Diese Mannschaft ist so wunderbar. Wir lieben uns alle so sehr. Wir wollen alle heiraten!" - Oliver Bierhoff (1.)
März 2007
[Bearbeiten]- "Wozu, zum Teufel, brauchen wir den Krieg; es ist besser, mit dem Ziegenbock zu leben." - Nikita Chruschtschow (31.)
- "Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein." - Peter Altenberg (30.)
- "Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied." - Franz Werfel (29.)
- "Ach, es ist doch ein saures Stück Brot, das Philosophieprofessorenbrot!" - Arthur Schopenhauer (28.)
- "Die Psychologie des Unbewussten ist die Philosophie der Revolution." - Otto Gross, Zur Überwindung der kulturellen Krise, 1913 (27.)
- "Alles ist paradox und schizophren, flach und großartig, extrem reaktionär und extrem fortschrittlich, dekadent und faschistisch. Ich bin das auch! Sie auch!" - A. R. Penck (26.)
- "Der Arbeitgeber ist dem Arbeiter ein Fremder." - Lorenz von Stein, Die socialen Bewegungen der Gegenwart (25.)
- "Engstirnige Menschen sind wie Flaschen mit einem engen Hals; je weniger darin ist, desto mehr Geräusch entsteht beim Ausschütten." - Jonathan Swift (24.)
- "Der zuverlässigste Weg, in die Zukunft zu sehen, ist das Verstehen der Gegenwart." - John Naisbitt (23.)
- "Friede den Hütten! Krieg den Palästen!" - Georg Büchner (22.)
- "Jedes Wort ist ein Vorurteil." - Friedrich Nietzsche (21.)
- "Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Häßlichen eingeschlossen)." - Karl Marx (20.)
- "Die nützlichsten Bücher sind die, die den Leser anregen, sie zu ergänzen." - Voltaire (19.)
- "Wo ein Genie auftaucht, verbrüdern sich die Dummköpfe." - Jonathan Swift (18.)
- "Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals an ihr. Aber die anderen leiden." - Paul-Henri Spaak (17.)
- "Das wichtigste Wissen ist zu wissen, was wichtig ist." - Andreas Tenzer (16.)
- "Von Vatikan bis Taliban sieht man, dass es stimmt, dass die ganzen Abstinenzler noch immer die Schlimmsten sind." - Campino (15.)
- "Das Wissen, wo es als höchstes Prinzip auftritt, tötet notwendig den Enthusiasmus, den Geist und jenen aus irrationalen Quellen fließenden menschlichen Instinkt, der für die Konflikte die einfachste Lösung findet." - Hugo Ball (14.)
- "Umsonst fragst du die Schrift um Auskunft; frage lieber die Erfahrung." - Bernhard von Clairvaux (13.)
- "Lass die Welt dich nicht verführen!// Dieses alte Mütterlein,// setzt sich voll von Ränken nieder,// und erhebt sich Schalk und fein." - Hafes, Diwan-e-Hafes (12.)
- "Andere europäische Leute haben Sex: Engländer haben Wärmflaschen." - George Mikes (11.)
- "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit." - Henry Royce (10.)
- "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind." - Benjamin Franklin (9.)
- "Ich bin seit zwölf Jahren Vegetarier. Und ich war noch nie ernsthaft krank. Vegetarische Ernährung stärkt das Immunsystem. Ich glaube, dass Fleisch krank macht." - Bryan Adams (8.)
- "Ich bin so schwul wie eine Osterglocke, Schätzchen." - Freddie Mercury (7.)
- "Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden." - Friedrich Nietzsche (6.)
- "Liebe bedeutet aber vor allem Nähe, Berührung, körperlichen Kontakt." - Desmond Morris (5.)
- "Alles ist komisch - sogar die Tragödie." - Harold Pinter (4.)
- "Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten." - Oscar Wilde (3.)
- "Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und wird es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt." - Erich Honecker (2.)
- "Alles gelingt, was man mit rechtem Eifer angreift." - Samuel Smiles (1.)
Februar 2007
[Bearbeiten]- "Zuerst wirst du ignoriert. Dann wirst du ausgelacht. Dann bekämpft man Dich … und dann hast du gewonnen." - Mahatma Gandhi (28.)
- "Barbarei und Zivilisation - Vorgericht und Nachspeise der Kultur." - Emil Gött (27.)
- "Die Statistik ist wie ein Bikini: Sie ist andeutungsvoll, aber das Wesentliche bleibt doch verborgen." - Aaron Levenstein (26.)
- "Jede Kultur wird durch die Suggestion eines unsichtbaren Hypnotiseurs zusammengehalten - durch künstlich erzeugte Illusion." - William Butler Yeats, Entfremdung (25.)
- "Der Kapitän war unter Deck, auf der Brücke hatte der Klabautermann das Kommando." - Volker Beck, über Guido Westerwelle (24.)
- "Wer am Freitag lacht, der wird am Sonntag weinen." - Jean Racine (23.)
- "Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe (22.)
- "Am Mittwoch wechselt selbst die Maus nicht das Loch." - Bauernweisheit (21.)
- "Wir haben die Verantwortung für unser Versagen, aber nicht die Ehre für unsere Leistung." - Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg (20.)
- "Karneval ist die Zeit der Konfettischisten." - Georg Kreisler (19.)
- "Es gibt Fragen, auf die die Menschen Antworten haben wollen, aber keine finden. Es ist ein Aberglauben zu meinen, dass diese Fragen mit dem Fortschritt der Wissenschaften verschwinden können." - Hans-Georg Gadamer (18.)
- "Gut sein ist besser denn vornehm." - Johann Heinrich Voß (17.)
- "Wenn wir meinen, ein Buch, das wir in den Händen halten können, sei der Heilige Koran, ist das so, als ob wir einen kleinen runden Spiegel für die Sonne hielten." - Muzaffer Ozak, Liebe ist der Wein (16.)
- "Konkurrenz belebt das Geschäft, keine noch mehr." - Götz Werner (15.)
- "Umsatz ist der Applaus der Kundschaft." - Götz Werner (14.)
- "Die Todesstrafe rettet Leben!" - George W. Bush (13.)
- "Wer sich vor dem Sturme fürchte, der gehe nicht aufs Meer." - Pietro Metastasio (12.)
- "Der Gedanke an die Niederlage ist die Niederlage an sich!" - Napoléon Bonaparte (11.)
- "Für einen ungebildeten Menschen ist das Lesen von Zitatensammlungen eine gute Sache." - Winston Churchill (10.)
- "In der heutigen IT-Welt helfen destruktive Beziehungen niemand weiter." - Steve Jobs (9.)
- "Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick. Du willst diese Verbindung - und dann willst du die Probleme." - Keanu Reeves (8.)
- "Intuition gleicht einem kosmischen Angeln. Sobald man spürt, dass der Fisch anbeißt, muss man ihn an Land holen." - Buckminster Fuller (7.)
- "Gib dem Menschen alles was er will und er wird zerstören alles was er hat." - Erkan und Stefan – Gegen die Mächte der Finsternis (6.)
- "Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten." - Anton Tschechow (5.)
- "Wir pochten an die Türen von dreißig Freunden. Keiner öffnete uns." - Romain Rolland (4.)
- "Wer für seine Liebe Dank erwartet, liebt nicht." - Heinrich Wolfgang Seidel (3.)
- "Ab und an sind die Vereinigten Staaten ungefähr so elegant wie ein Elefant beim Spitzentanz." - Peter Ustinov (2.)
- "Dieses Land jammert sich kaputt, verjuxt aber die Rente bei Neun Live." - Urban Priol (1.)
Januar 2007
[Bearbeiten]- "Krankenschwestern sind ausgebildete Sklavinnen und als solche typische Vertreterinnen des weiblichen Berufsmodells." - Germaine Greer (31.)
- "Auch schmutziges Wasser löscht Feuer." - Aus England (30.)
- "Natürlich kriegt man mehr Mädchen ab, wenn man berühmt ist." - Nigel John Taylor (29.)
- "Nachts ist es schön, an das Licht zu glauben." - Edmond Rostand (28.)
- "Man kann ohne Angst vor Übertreibung von einer »Generation Google« sprechen, deren Umgang mit Wissen und Information nachhaltig von der Suchmaschine beeinflusst wird… Für die heutigen Teenager sind die runden Lettern der Suchmaschine zur kulturellen Ikone geworden, ein digitales delphisches Orakel." - Malte Herwig (27.)
- "Nach dem Saufen ist der Verstand sehr schlicht." - Aus den Niederlanden (26.)
- "Das Alte Testament ist despotisch, das Neue republikanisch. Die Erklärung der Menschenrechte durch die Französische Revolution hat uns zu dieser Entdeckung verholfen." - Hugo Ball (25.)
- "Ich bin ein nettes, kleines Entchen." - Madonna (24.)
- "Ich will Deutschland dienen." - Angela Merkel (23.)
- "Sieg ist eine unglaubliche Lust. Eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben." - Boris Becker (22.)
- "Die Wespe ist die Arschgeige der Lüfte." - Wiglaf Droste (21.)
- "Alles, was in Weltenräumen kreist, // Wird von Strömen unserer Kraft gespeist." - Max Eduard Liehburg (20.)
- "Wenn du dich diesem Baum näherst, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast." - Annette von Droste-Hülshoff (19.)
- "Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist." - Aus Deutschland (18.)
- "Die Bundeswehr ist im Grunde ein menschlicher Sauhaufen." - Richard Rogler (17.)
- "Wer im Monat mehr als 30.000 Mark verdient, der kann nicht SPD wählen." - Heiner Lauterbach (16.)
- "An drei Orten erweist man sich nicht die Ehre: im Gefängnis, im Klosett und im Schwitzbad." - Jiddisches Sprichwort (15.)
- "Nur selbstständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön." - Friedrich Schlegel (14.)
- "Der Koran verteidigt die Gewissensfreiheit explizit." - James Michener (13.)
- "Januar warm, dass Gott erbarm." - Bauernweisheit (12.)
- "Die große moderne Formel lautet: Arbeit, abermals Arbeit, und immer Arbeit." - Léon Gambetta (11.)
- "Auch der Verstand hat seine Wolken." - Prudentius (10.)
- "Wenn ich über steuer- und erbrechtliche Anerkennung von homosexuellen Paaren diskutiere, dann kann ich gleich über Teufelsanbetung diskutieren." - Edmund Stoiber (9.)
- "Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen." - Willy Brandt (8.)
- "Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen." - Eva Herman (7.)
- "Ist's bis Dreikönig kein rechter Winter geworden, holt er sich danach auch keinen Orden." - Bauernweisheit (6.)
- "Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit." - Guido Westerwelle (5.)
- "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." - Helmut Kohl (4.)
- "Solange der Geist nicht absolut frei ist von Angst, bringt jede Form des Handelns noch mehr Übel, noch mehr Elend und Verwirrung." - Jiddu Krishnamurti (3.)
- "Sie sehen, dass in Deutschland immer alles beim Alten bleibt." - Friedrich Fröbel (2.)
- "Wir dürfen niemals vergessen, dass alle Menschen einen gemeinsamen Ursprung haben, dass ihre Probleme überall auf der Welt die gleichen sind und dass sich ihr Schicksal gemeinsam entscheidet." - Sidney Sheldon (1.)